Statistik: Verfasst von Jose — 26.04.2017 21:56
Was bedeutet es? Kann der Mensch nun darüber entscheiden, ob er auf die Bestrafung des Gewissens eingeht oder nicht? Laut dem Zeugnis der Bibel kann der Mensch es tun und wird, wenn er nicht darauf eingeht, dafür bestraft. Während, wenn der Mensch auf die Bestrafung des Gewissens eingeht, dann will ihm Gott neues Leben schenken. Das kann der Mensch nicht selber machen, es ist ein Geschenk Gottes.Wo ein Mensch ungeachtet der Bestrafung seines Gewissens, das Zeugnis verwirft, das Gott gezeugt hat von seinem Sohn, und dadurch Gott, den Wahrhaftigen, mutwillig zum Lügner macht, da vollzieht sich an ihm der Anfang des Gerichts dadurch, daß er verhärtet wird.
Statistik: Verfasst von Joschie — 24.04.2017 17:52
Was bedeutet es? Kann der Mensch nun darüber entscheiden, ob er auf die Bestrafung des Gewissens eingeht oder nicht? Laut dem Zeugnis der Bibel kann der Mensch es tun und wird, wenn er nicht darauf eingeht, dafür bestraft. Während, wenn der Mensch auf die Bestrafung des Gewissens eingeht, dann will ihm Gott neues Leben schenken. Das kann der Mensch nicht selber machen, es ist ein Geschenk Gottes.Wo ein Mensch ungeachtet der Bestrafung seines Gewissens, das Zeugnis verwirft, das Gott gezeugt hat von seinem Sohn, und dadurch Gott, den Wahrhaftigen, mutwillig zum Lügner macht, da vollzieht sich an ihm der Anfang des Gerichts dadurch, daß er verhärtet wird.
Wir finden „beide Wahrheiten“ in der Bibel, auch wenn es widersprüchlich klingt.Daß Gott ein Volk hat, das Er sich erwählt und das seinen Ruhm verkünden soll, ist, wie wir glauben, eine Lehre, die im Worte Gottes zu lesen ist für jeden, der dies Buch mit einem ehrlichen und aufrichtigen Urteil lesen will. Daß zu gleicher Zeit Christus jeder Kreatur unter dem Himmel frei angeboten wird, und daß die Einladungen und Ermahnungen des Evangeliums ehrliche und wahre Einladungen sind - nicht Erdichtungen oder Mythen, nicht Quälereien und Spott, sondern Wirklichkeiten und Tatsachen - dies glauben wir rückhaltlos. Wir unterschreiben beide Wahrheiten mit herzlicher Zu- und Beistimmung.
Statistik: Verfasst von Jose — 16.04.2017 17:06
Statistik: Verfasst von Peter01 — 16.04.2017 07:51
Statistik: Verfasst von Joschie — 24.01.2017 13:38
9,18 Gottes machtvolle Errettung Israels aus der Hand Pharaos verdeutlicht zwei damit einhergehende Wahrheiten: … Das bedeutet nicht, dass Gott aktiv Unglauben oder ein anderes Übel in Pharaos Herz gelegt hätte (vgl. Jak 1,13), sondern vielmehr, dass er nicht mehr an Pharaos Herz wirkte. Bisher hatte sein göttliches Wirken Pharao vor Sünde bewahrt, doch nun ließ er Pharaos böses Herz ungehindert seiner Sünde nachgehen (vgl. 1,24.26.28).
Hier wird eigentlich ausgesagt, dass der Mensch, wie auch der Pharao, selber schuld ist, wenn Gott sein Herz verhärtet, so dass der Mensch nicht mehr empfänglich ist für die Wahrheit.Den will er verhärten. sklhrÚnw, verhärten, heißt nicht, wie einige es erklären wollen, hart behandeln, duriter tractare, sondern hart machen, d. i. hart und unempfänglich für die Wahrheit. … Wo ein Mensch ungeachtet der Bestrafung seines Gewissens, das Zeugnis verwirft, das Gott gezeugt hat von seinem Sohn, und dadurch Gott, den Wahrhaftigen, mutwillig zum Lügner macht, da vollzieht sich an ihm der Anfang des Gerichts dadurch, daß er verhärtet wird.
Das ist ein ganz wichtiger Hinweis, auch wenn es nicht die eigentliche Frage beantwortet.Statt sich zu fragen, wie Gott nur einen Menschen aktiv verstocken kann, muss man sich fragen, wie Gott einem Sünder wie du und ich es sind, gnädig sein kann.
Auch im Zitat von Joschie ist von „zwei einhergehende Wahrheiten“ die Rede. Ein in der Tat nicht einfaches Thema, daher bleibe ich dabei: Gott will retten, nicht verderben.…
Daß Gott ein Volk hat, das Er sich erwählt und das seinen Ruhm verkünden soll, ist, wie wir glauben, eine Lehre, die im Worte Gottes zu lesen ist für jeden, der dies Buch mit einem ehrlichen und aufrichtigen Urteil lesen will. Daß zu gleicher Zeit Christus jeder Kreatur unter dem Himmel frei angeboten wird, und daß die Einladungen und Ermahnungen des Evangeliums ehrliche und wahre Einladungen sind - nicht Erdichtungen oder Mythen, nicht Quälereien und Spott, sondern Wirklichkeiten und Tatsachen - dies glauben wir rückhaltlos. Wir unterschreiben beide Wahrheiten mit herzlicher Zu- und Beistimmung.
…
Ein andres Wort der Ermahnung; es ist die zweite Lehre. Es sind einige unter euch, die aus der Lehre von der Erwählung eine Entschuldigung machen, eine Verteidigung für ihren eignen Unglauben und ihr gottloses Herz. Nun, gedenkt daran, diese Lehre übt durchaus gar keinen Zwang auf euch aus. Wenn ihr gottlos seid, so seid ihr es, weil ihr es sein wollt. Wenn ihr den Heiland verwerft, so tut ihr es eben, weil ihr es tun wollt. Die Lehre läßt euch Ihn nicht verwerfen. Ihr mögt sie als Entschuldigung brauchen, aber es ist eine vergebliche; es ist ein Kleid von Spinngewebe, das am jüngsten Tage weggerissen werden wird. Ich bitte euch, legt es beiseite und bedenkt, daß die Wahrheit, mit der ihr es zu tun haben werdet, die ist: „Glaube an den Herrn Jesum Christum, so wirst du selig.“ Wenn du glaubst, so wirst du selig. Wenn du Christo vertraust, magst du sein, wer du willst oder was du willst, in der ganzen weiten Welt, so bist du ein erretteter Mensch. Sprich nicht: „Ich will nicht glauben, weil ich nicht weiß, ob ich erwählt bin.“ Du kannst es nicht wissen, bis du geglaubt hast. Deine Sache ist es, zu glauben. „Wer“ - es ist keine Beschränkung dabei - „wer an Christum glaubt, soll errettet werden.“ Du ebensowohl, wie jeder andre Mensch. Wenn du Christo vertraust, sollen deine Sünden vergeben, deine Missetaten ausgetilgt werden. Das Knie beugend, bitte ich euch: „Küsset den Sohn, daß Er nicht zürne.“ Empfangt seine Barmherzigkeit jetzt, ergebt euch Ihm, und dann werdet ihr finden, daß ihr euch Ihm ergabt, weil Er dies in euch wirkte; daß ihr zu Ihm kamt, weil Er euch zog; und daß Er euch zog, weil Er euch je und je geliebt hatte.
Quelle: glaubenstimme.de
Statistik: Verfasst von Jose — 18.01.2017 23:39
2.Welche Themen behandelt hier Römer.8 und Römer.10, also immer den Kontext beachtenI. Gruß und Einleitung (1,1-15)
II. Thema (1,16.17)
III. Verdammnis: Gottes Gerechtigkeit ist notwendig (1,18 – 3,20)
A. Ungerechte Heiden (1,18-32)
B. Ungerechte Juden (2,1 – 3,8)
C. Ungerechte Menschheit (3,9-20)
IV. Rechtfertigung: Gottes Gerechtigkeit steht bereit (3,21 – 5,21)
A. Die Quelle der Gerechtigkeit (3,21-31)
B. Das Beispiel für Gerechtigkeit (4,1-25)
C. Die Segnungen der Gerechtigkeit (5,1-11)
D. Die Zurechnung der Gerechtigkeit (5,12-21)
V. Heiligung: Der Erweis von Gottes Gerechtigkeit (6,1 – 8,39)
VI. Wiederherstellung: Israels Annahme von Gottes Gerechtigkeit (9,1 – 11,36)
VII. Anwendung: Der Wandel gemäß Gottes Gerechtigkeit (12,1 – 15,13)
VIII. Schluss, Grüße und Segen (15,14 – 16,27)
Zum Schluß noch zwei Erklärungen zum Text:https://www.bibelkommentare.de/index.ph ... rong=G4645
sklērunō
Übersetzung(en) in der Elberfelder Bibel: (Übersicht anzeigen)
verhärten (6)
Ausgewählte Übersetzung: »verhärten«
verhärten 6 Vorkommen in 6 Bibelstellen
Apg 19,9Als aber etliche sich verhärteten und nicht glaubten und vor der Menge übel redeten von dem Wege, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab, indem er sich täglich in der Schule des Tyrannus unterredete.
Röm 9,18So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er.
Heb 3,8verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tage der Versuchung in der Wüste,
Heb 3,13sondern ermuntert euch selbst jeden Tag, solange es "heute" heißt, auf daß niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.
Heb 3,15indem gesagt wird: "Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung ".
Heb 4,7so bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: "Heute", in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: "Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht ".
9,18 Gottes machtvolle Errettung Israels aus der Hand Pharaos verdeutlicht zwei damit einhergehende Wahrheiten: Mose wie auch Pharao waren beide verdorbene Sünder, sogar Mörder, und verdienten gleichermaßen den Zorn Gottes und ewige Strafe. Doch Mose empfing Barmherzigkeit, während Pharao unter das Gericht Gottes kam, denn so war es Gottes souveräner Wille (vgl. 11,7; Jos 11,18-20; 1Th 5,9; 2Pt 2,12). verstockt.
Das gr. Wort bedeutet wörtl. »verhärten«, »hart machen«. Doch beschreibt es häufig bildhaft, dass jemand starrsinnig wird bzw. gemacht wird. In 2. Mose lesen wir 10-mal, dass Gott das Herz Pharaos verhärtete (z.B. 4,21; 7,3.13), und einige andere Male, dass Pharao selber sein Herz verhärtete (z.B. 8,32; 9,34). Das bedeutet nicht, dass Gott aktiv Unglauben oder ein anderes Übel in Pharaos Herz gelegt hätte (vgl. Jak 1,13), sondern vielmehr, dass er nicht mehr an Pharaos Herz wirkte. Bisher hatte sein göttliches Wirken Pharao vor Sünde bewahrt, doch nun ließ er Pharaos böses Herz ungehindert seiner Sünde nachgehen (vgl. 1,24.26.28).
Gruß und Segen von JoschieV. 18. Demnach also, wen er will, den begnadet er; wen er aber will, den verhärtet er.
Ist das so zu verstehen, daß Gott, als wäre er wie ein Mensch, aus Laune und Willkür den einen annimmt, den andern verwirft? — Das sei ferne! In Gott ist keine Ungerechtigkeit; das Begnadigen wie das Verhärten ist ein Ausfluß seiner Gerechtigkeit. Begnadigen und Verhärten ist beides heilig und gerecht und gut. Wenn die Worte: „wen er will, den begnadet er; wen er aber will, den verhärtet er,“ für hart und schrecklich gehalten werden, so liegt das nur am menschlichen Unverstand. Sie sind wie alle Worte Gottes durchläutert, und ein Schild denen, die auf ihn trauen. Hüten wir uns nur, zu seinen Worten nichts hinzu zu tun, daß er uns nicht strafe, und wir nicht lügenhaft erfunden werden (Spr. 30,5.6). Sowohl bei dem Begnadigen als bei dem Verhärten liegt der Ton auf dem mit Nachdruck an die Spitze gestellten: Ön qšlei wen er will; nicht, wie V. 14, mit ¥n; was sehr zu beachten ist. Diesen Willen hat der eingeborene Sohn, der Seiende an den Busen des Vaters ausgelegt; und wir finden ihn in seinem Wort deutlich geoffenbart: „das ist der Wille Gottes, daß jeder, der an den Sohn glaubt, ewiges Leben haben soll“; denn der Sohn ist nicht gekommen, die Welt zu richten, sondern daß die Welt gerettet würde durch ihn. Das ist der Wille Gottes, daß er sich erbarmt des Armen und Elenden, der sich fürchtet vor seinem Wort; der unter dem Druck seiner Sünde und Schuld an sich selbst verzweifelnd, seine Zuflucht nimmt zu der errettenden Gnade. Den will er begnadigen. Ebenso ist es der bestimmt ausgesprochene Wille Gottes, daß er den verhärtet, der mit Verleugnung des einzigen Seligmachers sein Heil in eigenen Werken und Bestrebungen, oder in sonst Etwas sucht, oder der sich mit dem, was er meint zu haben an Gaben und Vorzügen, vor Gott behaupten will.
Den will er verhärten. sklhrÚnw, verhärten, heißt nicht, wie einige es erklären wollen, hart behandeln, duriter tractare, sondern hart machen, d. i. hart und unempfänglich für die Wahrheit. Es ist nicht ganz gleichbedeutend mit pwrÒw (11,7), was wir gewöhnlich mit verstocken übersetzen, obschon es in Wirklichkeit, trotz des schärferen Tons, einen milderen Sinn hat. Wo wir Hiob 17,7 in unserer Bibel lesen: „meine Gestalt ist dunkel geworden,“ da heißt es in der LXX: meine Augen pepèrwntai, sind verstockt, d. i. verdunkelt oder verschleiert. Daraus ist zu schließen, daß sklhrÚnw, verhärten, auf die Gesinnung geht, während das, was wir „verstocken“ nennen, das Verständnis und die Einsicht betrifft. So schreibt der Evangelist Markus gerade heraus von den lieben Jüngern: ihr Herz war pepwrwmšnh, verstockt, d. h. verdunkelt oder verblendet; (Mk. 6,52) und der Herr fragt sie gleicherweise: habt ihr noch ein verstocktes (verdunkeltes) Herz? Mk. 8,17. Wenn es aber heißt: er verhärtet, wen er will, so bezeichnet „verhärten“ eine Strafe, welche Gott vollzieht. Es ist der Anfang des Gerichts, gleichwie geschrieben steht: „dafür, daß sie die Liebe der Wahrheit nicht angenommen haben, auf daß sie gerettet würden, deswegen wird ihnen Gott senden eine Kraftwirkung des Irrtums, auf daß sie glauben der Lüge.“ 2. Thess. 2,10.11. Wo ein Mensch ungeachtet der Bestrafung seines Gewissens, das Zeugnis verwirft, das Gott gezeugt hat von seinem Sohn, und dadurch Gott, den Wahrhaftigen, mutwillig zum Lügner macht, da vollzieht sich an ihm der Anfang des Gerichts dadurch, daß er verhärtet wird. Wer wagt es nun, sich aufzulehnen wider den allerhöchsten Willen? Wer will sich unterfangen, diesen Willen Gottes zu meistern? — Hat er nicht die Macht mit den Seinen zu tun, was er will? Kann er nicht aus dem Verlorenen menschlichen Geschlecht erretten, wie er will, und folglich, wen er will?
Statistik: Verfasst von Joschie — 10.01.2017 19:40
Statistik: Verfasst von FrankS — 10.01.2017 12:16
Statistik: Verfasst von Peter01 — 02.01.2017 18:58
Statistik: Verfasst von UriKulm — 31.12.2016 23:34
Statistik: Verfasst von Jose — 31.12.2016 19:20
Statistik: Verfasst von UriKulm — 31.12.2016 17:53
Statistik: Verfasst von UriKulm — 31.12.2016 17:47
Statistik: Verfasst von Jose — 31.12.2016 11:41