Zungenrede / Sprachenrede - heute vorgesehen?

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Moderator: Jörg

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Georg
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Beitrag von Georg »

Was- um Himmels willen- soll denn noch folgen? Lachen im Geist? Unendliche Seligkeit? Bonnke'sche Erweckungen?
Oder welche "Gaben" meinst Du? Definition der von Dir erlebten großartigen Geistesgaben: ...


Lass vielleicht den Himmel aus dem Spiel.
Es geht um die in der Bibel beschriebenen Gaben, wie Weissagung, Auslegung der Zungenrede, Propheitie etc.
Philosophie ist hochkonzentrierte Verwirrung.

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Anton
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Beitrag von Anton »

Hallo Peter,

1.Korinther 12,13
»Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.«

1.Korinther 3,16
»Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt?«

Galater 4,6
»Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!«

Römer 8,9
»Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein.«

Römer 5,1
»Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.«

Brauchst du noch mehr :?: :wink:

Liebe Grüße,
Anton
Zuletzt geändert von Anton am 17.06.2008 17:34, insgesamt 2-mal geändert.
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

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Anton
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Beitrag von Anton »

Hallo Georg,

* Was ist Weissagung?
* Was ist Auslegung?
* Was ist Prophetie?

??!

Liebe Grüße,
Anton
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

Gast

Beitrag von Gast »

Anton hat geschrieben:Hallo Peter,

1.Korinther 12,13
»Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.«

1.Korinther 3,16
»Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt?«

Galater 4,6
»Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!«

Römer 8,9
»Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein.«

Römer 5,1
»Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.«

Brauchst du noch mehr :?: :wink:

Liebe Grüße,
Anton
Danke Georg,

du hast den eigentlich unwesentlichen Teil meines Beitrags schnell beantwortet, Danke dafür. Den wesentlichen Teil aber hast du leider ausser Acht gelassen.

Laut 1.Kor 12.13 sind wir bereits alle in dem Geist getränkt. und wir sind alle in einen Leib getauft.
Die Person, die in mir Wohnt ist Gott selbst und ist selbst die Quelle aller Gaben. Erkläre mir warum ich etwas brauche was der Gemeindeerbauung nicht dient?

Sprachauslegung ist der Weissagung gleich, warum dann nicht gleich weissagen?

LG
Peter

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Lieber Georg
Meine Frage ist ernst gemeint.warte auf eine Antwort :!:
Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Georg
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Beitrag von Georg »

Ich verfolge das Thema schon eine ganze weile,aber dieser Gedankengang Georg ist zu tief unlogisch.Er würde im Umkehrschluß bedeuten das nur wer in Sprachen redet den folgen die anderen Geistesgaben


Ich fasse das mal als deine Frage auf.
Das was ich zu diesem Punkt schrieb, war meine eigene Interpretation, die ich auch nicht eindeutig (sodass keiner etwas entgegnen kann- was sowieso unmöglich ist) belegen kann.
Jesus sagte einmal, wenn wir im Kleinen nicht treu sind, wird er uns auch nicht über Größeres stellen. Daher halte ich es (persönliche Meinung) für falsch/ bzw. nicht möglich, sich um Prophetie oder Krankenheilung zu bemühen, aber die kleinste aller Gaben zu verachten/ bzw. als nicht nötig anzusehen. Das ist, wie gesagt, meine persönliche Meinung. Muss auch nicht diskutiert werden.
Erkläre mir warum ich etwas brauche was der Gemeindeerbauung nicht dient?


Was sagt die Schrift zur Zungenrede?
1. Kor. 14 sagt, dass der, der in Zungen spricht, für seine eigene Erbauung redet. Das heißt, die Zungenrede ohne Auslegung vor der Gemeinde (z.B. in der persönlichen Zeit mit Gott) dient der eigenen Erbauung. Um der Gemeinde dienen zu können, muss man etwas haben um zu dienen und da ist die Zungenrede eine Hilfe (sie ist Teil des Ganzen- nicht Fundament), weil sie Kraft gibt.
Sprachauslegung ist der Weissagung gleich, warum dann nicht gleich weissagen?


Das frag am liebsten Gott, wieso wir erst in einer fremden Sprache reden sollen, die dann ausgelegt werden kann/ soll.
Ausserdem ist Sprachenrede nicht gleich Weissagung. Eine Weissagung ist eine Eingebung Gottes, wie es 1. Kor. 14, 30- 31 sagt.
Weissagung ist somit ein umfassender Begriff, für Eingebungen Gottes. Darunter fallen (nach meinem Erkenntnisstand- ich nehme Korrektur gerne an) auch Prophetie oder Auslegung der Zungenrede (wenn sie vor der Gemeinde geschieht), weil beides Eingebungen Gottes sind.

Das Hauptproblem der meisten hier scheint zu sein, Sinn in den Gaben/ Wirkungen Gottes zu finden. Da kann ich euch aber nicht weiterhelfen. Ich verstehe auch nicht warum man in einer fremden Sprache reden soll um erbaut zu werden, aber es erbaut mich sehr und ich bin Gott einfach dankbar dafür.

Gottes Segen
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Anton
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Beitrag von Anton »

Hallo liebe Leute,

Ich möchte euch folgendes Buch zur Lektüre empfehlen:
Liebi: "Sprachenreden oder Zungenreden", CLV.
Hier die Seiten 78-83:
Sprachenrede wozu?
Ein Zeichen für Israel

Wie schon weiter oben ausgeführt, bestand der erste Sinn des Sprachenredens in einem zeichenhaften Hinweis für den ungläubigen Teil des Volkes Israel, der Mühe hatte, zu akzeptieren, dass in dem Zeitalter der Weltmission, das gewissermaßen mit Pfingsten 32 n.Chr. begonnen hatte, Nichtjuden durch reuiges Sündenbekenntnis und Glauben an den Messias Jesus direkt mit Gott ins Reine kommen könnten, ohne den Weg über das Judentum gehen zu müssen.
In 1Kor 14,21-22 erklärte Paulus die Zeichenbedeutung des Sprachenredens, indem er auf eine diesbezügliche prophetische Stelle aus dem Buch Jesaja hinwies:
»[21] Es steht in dem Gesetz geschrieben [Jes 28,11-12]: ›Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volke reden, und auch also werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr.‹ [22] Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden.«
Gott spricht zu allen Völkern
Das Zeichen der übernatürlichen Sprachenrede war ein symbolischer Hinweis auf die damals für Juden unheimlich schwer fassbare Tatsache, dass Gott sich nun nicht mehr nur einem einzigen Volk in besonderer Weise mitteilen würde. Die Botschaft von dem Erlöser Jesus Christus sollte allen Völkern in ihrer Sprache gebracht werden, ganz gemäß dem göttlichen Auftrag des Messias in Jes 49,6:
»Es ist zu gering, dass du mein Knecht seiest, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten von Israel zurückzubringen; ich habe dich auch zum Licht der Nationen gesetzt, um mein Heil zu sein bis an das Ende der Erde.«
Die Bibel für alle Völker
Durch eine unermüdliche Pionierarbeit konnten die ganze Bibel bzw. einzelne Bibelteile bis heute in über 2300 Sprachen übersetzt werden. Damit sind die Sprachgrenzen auf allen fünf Kontinenten derart durchbrochen worden, dass heute fast alle Menschen Gottes Wort verständlich hören könnten. Diese gewaltige Übersetzungsarbeit ist allerdings im Lauf der Kirchengeschichte ohne die Gabe des Sprachenredens vonstatten gegangen. Es war eine Arbeit von unvorstellbaren Mühen, Gefahren und aufopfernder Hingabe. Es ist keine Frage: Gott hätte dieses Werk durch Sprachenreden in grandioser Weise vereinfachen können. Er hat es aber nicht getan. Weshalb nicht? Ganz einfach deshalb, weil sein souveräner Wille es anders wollte! Das Sprachenreden war nur ein Zeichen, ein Hinweis auf eine wunderbare heilsgeschichtliche Entwicklung: Die ganze Welt soll Gottes Reden in der Heiligen Schrift vernehmen, entsprechend dem Auftrag des Aufer-standenen (Mat 28,19-20; Mark 16,15-16; Luk 24,46-49; Joh 20,21; Apg 1,8).

Die Sprachenrede sollte einmal abklingen
Zur Opposition zwischen katargeô und pauô

In 1Kor 13,8.10.13 wird erklärt, dass geistliche Gaben wie Weissagung und Erkenntnis, samt allem, was »stückweise« ist, einmal »hinweggetan« werden sollen (1Kor 13,8-13):
[8] Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden [katargeô]; seien es Sprachen, sie werden aufhören [pauô]; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden [katargeô]. [9] Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; [10] wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, dann wird das, was stückweise ist, weggetan werden [katargeô]. [11] Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg [katargeô], was kindlich war. [12] Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie auch ich erkannt worden bin. [13] Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
Das in der Elberfelder Übersetzung mit »hinwegtun« übersetzte griechische Wort katargeô bedeutet u.a. auch »vernichten«, »abschaffen«, »zunichte machen« (vgl. Heb 2,14), »entfernen«. Die Grundbedeutung ist »herabmachen«.209 Dieser starke Ausdruck deutet ein plötzliches, unmittelbares Beseitigen an, das bei der Wiederkunft Christi stattfinden soll, »wenn … das Vollkommene gekommen sein wird« (1Kor 13,10) – dann, wenn Gläubige ihren Herrn »von Angesicht zu Angesicht« sehen werden (1Kor 13,12).
Während das Wort katargeô in 1Kor 13 im Zusammenhang mit »Weissagung« (1Kor 13,8), »Erkenntnis« (1Kor 13,8) sowie mit dem, was »stückweise« (1Kor 13,10), und dem, was »kindlich« (1Kor 13,11) ist, viermal vorkommt, wird indessen in Verbindung mit dem Ende des Sprachenredens ein ganz anderes Tätigkeitswort verwendet, nämlich der Begriff pauô, der »aufhören« oder »abklingen« bedeutet. Durch katargeô wird eher eine abrupte Handlung ausgedrückt, durch pauô hingegen ein Prozess. In Apg 20,1 wird dieses Wort von Lukas bei der Beschreibung eines Volkstumults, der sich langsam beruhigte, gebraucht. Es leuchtet ein, dass bei der Wiederkunft Christi die Gaben in einem Nu zu ihrem Ende kommen werden. Wenn Paulus in Verbindung mit dem Sprachenreden jedoch im Prinzip von einem allmählichen Abklingen spricht, so können wir daraus schließen, dass diese Gabe irgendwann im Lauf der Kirchengeschichte vor der Wiederkunft Christi verstummen würde, und zwar in einem Prozess.

Kirchengeschichtliche Zeugnisse zum Aufhören des Sprachenredens
In diesem Zusammenhang ist es allerdings bemerkenswert, dass es eine Reihe von kirchengeschichtlichen Zeugnissen aus der nachapostolischen Zeit gibt, die verdeutlichen, dass mit dem Sterben der Apostel und derer, die durch sie zum Glauben gekommen waren, die Zeichen und Wunder der Frühzeit tatsächlich verschwanden. Augustinus schrieb um 392 n.Chr.:
»Warum geschehen heute solche Dinge nicht? Sie würden niemanden bewegen, wenn sie nicht wunderbar wären. … Gott ist darum in Weisheit mit uns umgegangen, indem er sie ein für alle Mal gab, um die Welt zu überzeugen, damit sie sich in der Folge auf die Menge verlasse, die auf diese Weise überführt wurde.«
Augustinus äußerte sich nicht allein zu den apostolischen Zeichen im Allgemeinen, sondern ebenso speziell zum Zeichen des Sprachenredens. Dieser bedeutende Kirchenlehrer seiner Zeit erklärte, dass durch die Sprachenrede das Kommen des Heiligen Geistes durch ein sichtbares Zeugnis unter Beweis gestellt worden war. Ferner habe das Sprachenreden Gottes Plan der Weltmission deutlich gemacht, dass nämlich die Frohe Botschaft von Jesus Christus nun allen Menschen in allen Sprachen verkündigt werden sollte. Das Zeichen der Sprachenrede habe sich ereignet, doch danach sei es verschwunden:
»Denn es war nötig, dass der Heilige Geist so mit allen Sprachen zeichenhaft bezeugt würde, weil Gottes Evangelium mit allen Sprachen dem ganzen Erdkreis zulaufen sollte. Jenes wurde zeichenhaft bezeugt, und (danach) verging es.«

Chrysostomos, der große Prediger des 4. Jahrhunderts, äußerte sich im Blick auf die Wunder zur Zeit der ersten Christen wie folgt:
»Behaupte nicht, Wunder geschahen damals nicht, weil sie heute nicht geschehen. … In jenen Tagen waren sie nützlich, heute sind sie es aber nicht. Von Wunderkräften ist nicht die geringste Spur geblieben.«
Isidor von Pelusium (4. Jh.) spekulierte:
»Vielleicht würden heute auch Wunder geschehen, wenn das Leben der Lehrer dem der Apostel an Bedeutung entspräche.«
Sogar noch im 7. Jahrhundert, als Aberglaube und Jagd nach Übernatürlichem längst einen großen Platz in der römischen Kirche eingenommen hatten, schrieb Isidor von Sevilla:
»Der Grund, warum die Kirche heute nicht die Wunder wirkt wie zur Zeit der Apostel, ist der, dass die Wunder damals notwendig waren, um die Welt von der Wahrheit des Christentums zu überzeugen; jetzt steht ihr zu, nachdem sie überzeugt ist, durch gute Werke zu leuchten. … Wer heute als Gläubiger nach Wunderkräften strebt, trachtet nach eitler Ehre und menschlichem Beifall.«
Belege der Zitate finden sich in den Fußnoten im Original!

Liebe Grüße,
Anton
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
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Gast

Beitrag von Gast »

Georg hat geschrieben:
Was- um Himmels willen- soll denn noch folgen? Lachen im Geist? Unendliche Seligkeit? Bonnke'sche Erweckungen?
Oder welche "Gaben" meinst Du? Definition der von Dir erlebten großartigen Geistesgaben: ...


Lass vielleicht den Himmel aus dem Spiel.
Es geht um die in der Bibel beschriebenen Gaben, wie Weissagung, Auslegung der Zungenrede, Propheitie etc.
Hi,
na, wenn Du nur auf DIESE Gaben abzielst, dann allerdings verstehe ich auch Deine Fixierung auf die Zungenrede.
ABer nochmal an Dich die Frage: was genau ist Zungenrede? Ist es eine verständliche Sprache wie beispielweise Griechisch, Italienisch, Chinesisch? Ist es irgendein Gemurmel, so wie wenn ich manchmal scherzhaft in Zungen rede, in meiner Phantasiesprache (hört sich so an wie arabisch-mexikanisch), sehr beeinflußt von Indiana-Jones?
Das, was man in den hiesigen Gemeinden so an "Zungenrede" findet ist m.E. überwiegend seelisches fake. Das kann ich auch (s.o.). Es bereitet mir sogar ein heimliches Vergnügen. Aber einen Sinn sehe ich darin nicht. Wenn ich ZU Gott rede, dann in meiner Muttersprache oder in der Sprache des Gastlandes, die ich beherrsche. Dann weiß ich, was ich sage. Dann kontrolliere ich es.
Anton hat bereits darauf hingewiesen, daß die Sprachenrede ein ZEICHEN ist. Zeichen haben immer eine spezielle Wirkung und einen speziellen Auftrag. Sie sind nicht universal zu allen Zeiten gültig.
Gott gab die "Zungenrede" zur Bestätigung Seines Wortes in neutestamentlicher Zeit. Sein Siegel: das, was hier geschieht, ist von mir.
Roger Liebi stellt das und weitere Aspekte sehr nüchtern und klar in seinem Buch dar.
M.

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Georg
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Beitrag von Georg »

Wie gesagt, ich glaube es wurde zu diesem Thema alles geagt. Wenn wir jetzt wieder damit anfangen, dass Zungenrede ja garnicht mehr existiert, oder es keinen Sinn macht in einer fremden Sprache zu beten etc etc, werden wir uns weiter im Kreis drehen.
Das NT sagt ganz offen und klar wofür die Zungenrede da ist, dass es für einige hier keinen "Sinn" macht ist nicht das Problem Gottes. Entweder man tut einfach das was die Schrift sagt, oder eben nicht. Man kann ja dann im Himmel Gott theologisch auslegen, warum man dies und das nicht gemacht und was ein Zeichen für die Juden ist und was nicht.

Denn mit dieser Theorie machen wir Jesu Worte im Markusevangelium, bezüglich Sprachenrede, nichtig, sowie fast 2 Kapitel der Briefe, abgesehen von anderen Bibelstellen, wo es um das "im Geist" reden oder lobpreisen geht. Wenn wir uns dieses Recht herausnehmen können, dann ist es eben so.
Ich jedenfalls kann es nicht. Für mich ist einfach jede Stelle der Bibel wichtig und ernst zu nehmen.

Wenn Jesus uns sagt, wir (als seine Nachfolger) werden größere Dinge vollbringen als er, dann sollten wir beginnen das Wort Gottes beim Wort zu nehmen, damit wir beginnen in diese Verheißungen zu gelangen. Alles andere ist Zeitverschwendung und Zeichen der Ohnmacht.
Es gibt viele Theologen, die Menschen für arm und schwach halten, die sich nach Gott und dem Übernatürlichen sehnen.
Nun, dann zähle ich mich gerne zu diesen schwachen Leuten. Ich brauche keine Wunder um an Gott zu glauben, aber meine ungläubigen Freunde und mein Umkreis braucht das. Warme Worte nutzen nichts. Ich brauche die Kraft des Heiligen Geistes, der Autorität und übernatürliche Dinge verleiht.
Deswegen ging Jesus durch das Land und tat Wunder, die Evangelien platzen vor Wundern. Wunder sind Bestätigungen von Gottes Allmacht.

Oftmals predigen wir das Wort oder erzählen im persönlichen Gespräch von einem allmächtigen Gott und unser Gegenüber sagt, er ist an Krebs erkrankt, hat gerade die dritte Chemo hinter sich und hat jeglichen Glauben an einen allmächtigen Gott verloren.
Jesus würde diesen Menschen fragen: "Was willst du, dass ich tue?"
Wir sagen: "Gott ist trotzdem da, er tut schon das Richtige."

Das ist nur ein Beispiel für unsere Ohnmacht in Deutschland. Ist ja nett, dass wir an Gott auch ohne Wunder glauben, aber das war nie der Weg Jesu, und schon garnicht der Weg der Apostel. Petrus Schatten hat Leute geheilt. Man brachte sogar Kranke aus den umliegenden Dörfern herbei, weil es in Jerusalem keine mehr gab. Paulus hat seine Schweißtücher durchgereicht und Menschen wurden gesund.
Ich glaube da gab es keine Diskussion über die Existenz einer höheren Intelligenz oder einen interreligiösen Dialog über die Entstehung der Welt.
Da waren vielleicht vorher paar "kluge" Köpfe die Gott ablehnten, aber nachdem ihre Tochter vom Tode auferstand oder ihre Frau nach jahrelanger Lähmung springen konnte, war die Diskussion ganz schnell beendet.
Wir lesen in der Apg. von 3 Gruppen von Menschen:
1. Menschen die sich bekehrten
2. Menschen die die Christen fürchteten wegen der Taten des Geistes
3. Menschen die die Christen verfolgten

In Deutschland ist die Gruppenteilung leicht anders, um es sachte auchzudrücken.

Man kann jetzt sicherlich sagen, dass solche Dinge einmalig waren und der Verbreitung des Evangeliums dienten.
Man kann aber auch sagen, dass wir weit von einem Zustand sind, der solche Wunder zulässt. Dass wir lasch geworden sind und Erneuerung brauchen.
Bisschen out of topic, sorry.

Das ist kein Angriff auf meine lieben Brüder hier, die die Geistestaufe oder die Sprachenrede ablehnen, das will ich nochmal klarstellen. Ich respektiere die anderen Meinungen hier, obwohl ich sie für falsch halte.
Streiten oder die Sprachenrede predigen will ich nicht.

Gottes Segen
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Georg,

Du hast zu viel John Wimber und Peter Wagner gelesen. Du wuenscht dir Erweckung und das ist gut. Das groesste Hindernis fuer eine Erweckung ist aber nicht der Mangel an Wundern sondern die Hartherzigkeit von uns Menschen. Die Menschen im Westen sind gegenueber Gott und seinem Wort feindlich eingestellt und das Wischi-Waschi-"Evangelium" vom Kumpel Jesus, der ihnen hilft ihr volles Potential zu erreichen und ihnen ihr seelisches Unwohlsein nimmt, wird niemanden erwecken!

Ich habe keine Probleme damit fuer Heilungen zu beten und diese zu erwarten. Aber das groesste Problem und die eigentlich Ursache der "Ohnmacht" von der du sprichst, ist die Verzerrung des Evangeliums wie sie in der charisamtisch/evanglikalen/pietistischen Welt geschehen ist. Das ist die Grundlage. Wenn die nicht gegeben ist, ist alles andere menschlich und seelisch. Ich habe das Thema Semi-Pelagianismus mehrmals angesprochen. Ich empfehle dir sehr, dich einmal damit zu beschaeftigen.

joasch
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Beitrag von joasch »

Hallo zusammen,

zuerst einmal bitte ich um Entschuldigung für meine späte Antwort; eigentlich habe ich überhaupt keine Zeit, mich am bifo zu beteiligen...

@ Pit (Beitrag vom 17.06.2008, 13:00):
Pit hat geschrieben:Etwas anderes, findest du nicht dass die Gabe der Weissagung alle haben sollen, denn weiter sagt Paulus im selben Kapitel Vers 31 „Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, auf daß alle lernen und alle getröstet werden.“ Mit Weissagung meine ich aber nicht hellseherische Voraussagen. sondern ganz normales Sprechen für Gott zur Erbauung, Ermahnung und Tröstung der Gemeinde (Vers 3).
Ich denke, Paulus meint in V.31 mit „allen“ nicht alle anwesenden Gläubigen, sondern diejenigen, die im jeweiligen Gottesdienst weissagen. 1Kor 14,29 beschränkt die Zahl derer, die das tun dürfen, auf jeweils „zwei oder drei“.

Weissagen kann man evtl. als „Reden zur Erbauung“ definieren; es scheint sich aber dennoch vom Lehren zu unterscheiden. Zumindest muß man sehen, daß es sich von dem unterscheidet, was wir als prophetische Eingebung bezeichnen würden; dieses nennt Paulus in V.30 „Offenbarung“.

@Georg:
Es geht um die in der Bibel beschriebenen Gaben, wie Weissagung, Auslegung der Zungenrede, Propheitie etc.
Hmmmh — ich dachte, das Thema lautet „Geistestaufe“, nicht „Geistesgaben“? Ich denke, hier müssen wir endlich einmal sauber differenzieren! Denn was Du die ganze Zeit wiederholst, ist die Tradition der Pfingstbewegung: „Zungenreden“ u.a. Geistesgaben seien der Beweis für die sog. „Geistestaufe“, wobei noch zu sagen ist, daß die Bibel darunter offenbar etwas ganz anderes versteht als die Pfingstbewegung (siehe z.B. Pits Beitrag vom 17.06.2008 17:48 und Antons Beiträge vom 17.06.2008 18:31 und von 22:57). Pardon, aber Deine „biblische“ Argumentation halte ich für äußerst dürftig... :roll:
Das frag am liebsten Gott, wieso wir erst in einer fremden Sprache reden sollen, die dann ausgelegt werden kann/ soll.
Irre ich mich, oder meinst Du, daß Gott neben der Bibel mit uns persönlich kommuniziert? Das wäre in der Tat ein fundamentaler Irrtum, der unter Evangelikalen leider sehr weit verbreitet ist. (Bitte komme mir nicht mit Erfahrungen, die beweisen nichts. Wo steht es geschrieben?)

Was Sinn und Zweck der Sprachenrede ist, wird m.E. in dem Zitat von Liebi recht gut klar, das Anton angeführt hat. Sie dienen als Gerichtszeichen für die Verstockten unter den Juden und als Ankündigung, daß Gott das Heil auf alle Völker ausdehnt. Das Gericht hat sich 70 n. Chr. erfüllt; daß das Heil in Christus für alle Völker ist, ist ebenfalls seit Jahrhunderten eine allgemein anerkannte Tatsache.

Die Sprachenrede hat also ihren Zweck erfüllt. Sie weiter zu propagieren hieße zu meinen, Gott sei wie ein Straßenbauer, der nach dem Abschluß der Straßenbauarbeiten vergessen hat, Verkehrsschilder wie „Vorsicht Baustelle“ zu entfernen...
Ich verstehe auch nicht warum man in einer fremden Sprache reden soll um erbaut zu werden, aber es erbaut mich sehr und ich bin Gott einfach dankbar dafür.
Autsch. Du verstehst es nicht, machst es aber einfach, weil Du dabei ein so schönes Gefühl hast? Du setzt also einfach voraus, daß es von Gott ist. Schon mal überlegt, daß es nicht von Gott sein könnte? Was wäre dann? Und (um mich zu wiederholen) was beweist eine emotionale Erfahrung? Steht sie über der Schrift?

Die Sprachenrede soll übrigens nicht dazu dienen, daß der Redner sich selbst erbaut. Das ist doch das genaue Gegenteil dessen, was Paulus über die Gaben sagt! Sie dienen dazu, daß die Christen einander erbauen. Die Liebe „sucht nicht das Ihre“ (1Kor 13,5). 1Kor 13 steht nicht zufällig zwischen Kap. 12 und 14. Paulus macht deutlich, daß die Ausübung der Gaben in Liebe geschehen soll, d.h. nicht zum eigenen Nutzen, sondern zum Nutzen der anderen Christen. Und wer in Sprachen redet, ohne daß es jemand versteht, mag dabei ein tolles Gefühl haben, aber er erbaut die anderen nicht. Und das ist lieblos. Es entspricht also nicht dem Zweck, zu dem Gott diese Gabe gab.

Das einmal ganz abgesehen davon, ob bzw. wann Gott diese und andere Gaben zurückgezogen hat. Um es einmal ganz kurz anzureißen: 1Kor 13 macht deutlich, daß dies vor der Wiederkunft Christi geschieht. „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe“ (1Kor 13,13). Glaube und Hoffnung vergehen, wenn wir den Herrn sehen (2Kor 5,7; Röm 8,24; Heb 11,1), sei es bei seinem Kommen, sei es wenn wir heimgehen. Weissagung, Offenbarungen und Sprachenreden hat Gott jedoch schon vorher weggenommen.

Der Ausdruck „dann aber von Angesicht zu Angesicht“ in V.12 wird oft mißverstanden, als handele es sich um das Schauen Gottes am Jüngsten Tag. Paulus spricht aber von einem Reifeprozeß (V.11), und zwar hier auf Erden. Auch Mose sprach mit Gott „von Angesicht zu Angesicht“ — hier auf dieser Erde während er lebte, und nicht nach seinem Tod (2Mo 33,11). Und worum geht es bei Mose wie bei Paulus? Um die Erkenntnis Gottes. Und diese geschieht durch die Offenbarung seines Wortes.

Wie ich gerade sehe, hast Du inzwischen nochmals etwas dazu geschrieben. Ich kann mich diesbezüglich nur Till anschließen. Der Unglaube der Menschen liegt nicht an einem Mangel an Wundern, sondern daran, daß das menschliche Herz durch die Sünde völlig verdorben und unfähig ist, dem Wort Gottes zu glauben. Allein wem Gott in seiner Gnade den rettenden Glauben schenkt (und das geschieht durch sein verkündigtes Wort, nicht durch Zeichen und Wunder!), der kann das Evangelium annehmen (und wird es auch tun).
Solches redete Jesus und ging hinweg und verbarg sich vor ihnen. Wiewohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn. (Joh 12,37)

Und viele kamen zu ihm [Jesus] und sprachen: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, ist wahr. Und es glaubten dort viele an ihn. (Joh 10,41f)

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt. (Röm 1,16)

Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi. (Röm 10,17)
Soviel erst einmal. Sorry, ich habe noch sehr viel zu tun und muß mich bis auf weiteres wieder aus der Diskussion ausklinken.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim
Solus Christus - Sola Gratia - Sola Fide - Sola Scriptura - Tota Scriptura

Gast

Beitrag von Gast »

Georg hat geschrieben: Wenn wir jetzt wieder damit anfangen, dass Zungenrede ja garnicht mehr existiert, oder es keinen Sinn macht in einer fremden Sprache zu beten etc etc, werden wir uns weiter im Kreis drehen.
Das NT sagt ganz offen und klar wofür die Zungenrede da ist, dass es für einige hier keinen "Sinn" macht ist nicht das Problem Gottes. Entweder man tut einfach das was die Schrift sagt, oder eben nicht. Man kann ja dann im Himmel Gott theologisch auslegen, warum man dies und das nicht gemacht und was ein Zeichen für die Juden ist und was nicht.


Gottes Segen
Hallo noch einmal,
mir geht es nicht um Sinn oder Unsinn. Auch ich will tun, was Gottes Wort mir sagt. Aber die Frage nach dem Sinn bleibt doch bestehen. Warum z.B. trägst Du keine Quasten an deinen Kleidern, was doch im gesetz, also im Worte Gottes vorgeschrieben ist?
Wahrscheinlich hast Du gelernt, daß es nicht darauf ankommt, ALLES zu tun, was im Wort Gottes steht, sondern das Richtige zur rechten Zeit. Also z.B. nicht mehr das Zeremonialgesetz zu halten, weil es alles ein Schatten auf den Erlöser, den Herrn Jesus ist (da findet man den Sinn), und sich in ihm erfüllt hat. Dafür gelten aber, so glaubst Du doch, wenn Du die Evangelien schon zitierst, neue Regeln, nämlich die Lehre Jesu und der Apostel. D.h. Du schlägst deinem Nachbarn keinen Zahn mehr aus wie im Gesetz sondern hälst auch die andere Wange hin. Nach Jesu Worten: Ihr habt gehört... ich aber sage euch...
Wir sehen also: der Satz "Entweder man tut einfach das was die Schrift sagt, oder eben nicht. " ist nicht schlüssig. Man tut das, was die Schrift sagt unter Beachtung der Heilszeiten, der "Bünde", der sich ändernden Wege Gottes. Das tust Du auch (siehe Gesetz).
Was Anton und joasch zeigen ist nichts weniger als das. Gott handelt nicht immer gleich. Der Punkt an dem sich die Geister scheiden ist der, daß wir verneinen, Gott handele auch heute unter AUferbietung aller Zeichen und Wunder wie zur Zeit der Apostel. Wir verneinen, daß ihre Zeit Eins zu Eins auf unsere übertragen werden kann. Du aber bejahst dies.
M

Bin immer noch neugierig auf Deine Meinung zur Art der Sprachen

Johannes S.
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Beitrag von Johannes S. »

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Wunder Glauben erzeugen können. Schon Jesus sagt: "Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht fordert ein Zeichen" (Matth. 16,4). In der Lazarus-Geschichte sagt Abraham zu dem reichem Mann, der darum gebeten hat, dass doch einer von den Toten zu seinen Brüdern gehen solle, damit sich diese bekehren, dass die Brüder sich auch nicht bekehren werden, wenn einer von den Toten zu ihnen kommt. Die Brüder hatten Mose und die Propheten daheim im Schrank stehen, aber sie glaubten der Schrift nicht. Jesus sagt, dass diese sich selbst bei einem solchen Wunder wie einer Totenauferstehung nicht bekehren. Glaube ist ein Geschenk Gottes und kein Überzeugen eines Toten indem man ihm ein Feuerwerk an übernatürlichen Dingen zeigt.

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Anton
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Beitrag von Anton »

Hallo allerseits,

ich möchte euch bitten, sich in diesem Thread weitestgehend auf die Zungenrede bzw. Sprachenrede zu beschränken.
Selbstverständlich dürfen hier auch die entsprechenden Zusammenhänge der Geistesgaben und ihr Zweck (Apg. bis Gegenwart) ebenfalls thematisiert werden!

Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Anton
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Gast

Beitrag von Gast »

Anton hat geschrieben:Hallo allerseits,

ich möchte euch bitten, sich in diesem Thread weitestgehend auf die Zungenrede bzw. Sprachenrede zu beschränken.
Selbstverständlich dürfen hier auch die entsprechenden Zusammenhänge der Geistesgaben und ihr Zweck (Apg. bis Gegenwart) ebenfalls thematisiert werden!

Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Anton
Sollen wir jetzt unsere Beitraege zu Wunder und Erweckung wieder loeschen?

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