Die Wiedergeburt

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

Du wirst aber dein ewiges Leben dennoch nicht verlieren. Denn sonst hätte der gerechte und allwissende Gott dir das evige Leben erst gar nicht gegeben.

Ja ewiges Leben hat jeder von uns. Es stellt sich nur die Frage wo wir diese Leben verbringen. Oder wie soll ich das verstehen?
Friede sei über Jissrael! Ps. 125;5b

Ich werde wandeln angesichts JHWHs Ps.116;9a

Gast

Beitrag von Gast »

siehe pn.

Nachtrag: mann, hab doch geduld, bin keine 17 alt ??! :mrgreen: ??!
Zuletzt geändert von Gast am 02.06.2008 16:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

jetzt musst du mir nur noch eine schicken! :mrgreen:

oder meintest du email oder icq?
Friede sei über Jissrael! Ps. 125;5b

Ich werde wandeln angesichts JHWHs Ps.116;9a

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

oha, direkt nach meinem Beitrag kam sie.
Friede sei über Jissrael! Ps. 125;5b

Ich werde wandeln angesichts JHWHs Ps.116;9a

Gast

Beitrag von Gast »

Wuerdet Ihr uns auch einweihen? Mich wuerde es naemlich auch interesseiren, was Du, Pit, meinst.

Gast

PN

Beitrag von Gast »

Ja, Till, hier die PNs

Die Ewigkeit werden alle Erretteten mit Gott verbringen, das stellt sich nicht in Frage. Aber wer in das Himmelreich Gottes eingehen darf und wer nicht und wer wie diese Zeit von einer Tausend Jahre verbringen wird, dass ist tatsächlich die Frage.
Galater 5:
19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag,
21 Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, gleichwie ich auch vorhergesagt habe, daß, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.

ich rede nur über die Wiedergeborenen, die übrigen werden ihr Ende endgültig im Feuersee finden.

Raphael
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Beitrag von Raphael »

Hallo tschilli,
zu 1. Tim 1, 18-20:
Die Formulierung in Vers 19 "am/im Glauben Schiffbruch erlitten haben" meint meiner Meinung nach den Inhalt des Glaubens, nicht den Glauben selbst. Sie sind von der wahren Lehre abgeirrt, wie z. B. Hymenäus und Alexander, die in Vers 20 erwähnt werden. Hymenäus wird in 2. Tim 2, 17-18 nochmal erwähnt und dort wird über ihn gesagt, dass er lehre, die (2.) Auferstehung sei schon geschehen und damit viele verführt. Deshalb hat Paulus ihn aus der Gemeinde ausgeschlossen. Warum tat er das? In der Gemeinde von Korinth (1. Kor 5, 1-5) gab es auch einen klaren Fall für Gemeindezucht, in dem Paulus denjenigen dem Satan übergeben hat, "zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerrettet werde am Tag des Herrn". Dieser Vers kann genauso bedeuten, das Hymenäus und Alexander (und andere) vom wahren Glauben abgewichen sind, das Zeugnis der wahren Lehre verworfen haben, was noch nicht bedeuten muss, dass sie vom Glauben abgefallen sind :!: :!:
Hast du dir die Texte die ich dir schrieb mal richtig durchgelesen??
In 1. Petrus steht:
Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,
4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbehalten wird für euch,
5 die ihr in Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit;
Wir werden durch den Glauben - aus der Kraft Gottes fließend - im/zum Heil bewahrt! Nichts ist deutlicher! Unser Erbe ist unverwelklich, unvergänglich und unbefleckt und damit wir es nicht in unserer Schwachheit zerstören wird es im Himmel aufbewahrt. Die 100€ die zum Eintritt in den Himmel nötig sind, gibt Gott uns nicht in die Hand, sondern bewahrt sie vor der Himmelstüre auf, damit wir sie nicht schon hier ausgeben und dann nichts mehr haben. Unser Erbe ist sicher verwahrt vor unserem Zugriff; wir kommen nicht heran um uns dafür ein Linsengericht zu kaufen!!
Das ist ja gerade Rechtfertigung: ein einmaliger, endgültiger Urteilsspruch der nicht von unserem "Benehmen" hier auf der Erde abhängt, sondern ein für alle mal gesprochen ist und an der Treue und Gnade Gottes hängt - nicht mehr von unserer Begrenztheit abhängig ist. Jeder, der das ablehnt, verkündet am Ende doch nur Werksgerechtigkeit, auch wenn es ein Luther sei. Spurgeon sagte dazu etwas sehr wahres:
"Die Lehre von der Rechtfertigung, gepredigt von einem Arminianer, ist nichts anderes als die Lehre von der Rettung durch Werke."
Lies bitte noch einmal Römer 8, 31-39 durch ohne es gleich nach Luther oder sonst wem auszulegen, sondern nimm einfach was dort steht:
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
32 Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
33 Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott, der sie rechtfertigt?
34 Wer will verdammen? Christus, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der uns auch vertritt?
35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
36 Wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe!»
37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat!
38 Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unsrem Herrn!
Der Text spricht für sich. Es ist außerdem ein anerkanntes Prinzip der Hermeneutik von den Stellen über eine gewisse Lehre die klar und deutlich sind auszugehen und dann die weniger klaren zu betrachten. Danach kann derjenige der die Bewahrung der Gläubigen vertritt 1. mehr Bibelstellen bringen und 2. die klareren :!: :!:
Ich glaube hier gilt es sich "korrigieren zu lassen" wie Anton es im Thread zum Thema Bibeltreue sagte.
Herzliche Grüße und Gottes Segen

Raphael
Fürwahr, Gott ist mein Heil: ich bin voller Zuversicht und fürchte mich nicht! Denn Gott, der HERR, ist meine Stärke und mein Lobgesang, und er ist mir ein Retter geworden! - Jes 12, 2 (Menge)

Gast

Re: PN

Beitrag von Gast »

pit hat geschrieben:Ja, Till, hier die PNs

Die Ewigkeit werden alle Erretteten mit Gott verbringen, das stellt sich nicht in Frage. Aber wer in das Himmelreich Gottes eingehen darf und wer nicht und wer wie diese Zeit von einer Tausend Jahre verbringen wird, dass ist tatsächlich die Frage.
Galater 5:
19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag,
21 Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, gleichwie ich auch vorhergesagt habe, daß, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.

ich rede nur über die Wiedergeborenen, die übrigen werden ihr Ende endgültig im Feuersee finden.
Hmm, denkst Du nicht, dass "in das Reich Gottes eingehen" und Erettung das gleiche ist?

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Anton
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Beitrag von Anton »

Rudi hat geschrieben:Ey, wenn ich jemanden just for fun töte, komm ich dann immer noch in den himmel, peter?
Mal ganz im ernst Rudi, die Frage an Dich lautet an dieser Stelle doch:
Würdest Du es wirklich tun gemäß dem Herzen, das Gott Dir gegeben hat?
Ich bin gespannt auf die Antwort, die Deinem Herzen entspricht!!
Peter hat geschrieben:Die Ewigkeit werden alle Erretteten mit Gott verbringen, das stellt sich nicht in Frage. Aber wer in das Himmelreich Gottes eingehen darf und wer nicht und wer wie diese Zeit von einer Tausend Jahre verbringen wird, dass ist tatsächlich die Frage.
[...]
ich rede nur über die Wiedergeborenen, die übrigen werden ihr Ende endgültig im Feuersee finden.
Tut mir leid, Peter, aber das ist Unsinn!
Alle von Gott wiedergeborenen Menschen werden bei Gott in Seiner neuen Schöpfung sein (Offb. 21).
Alle anderen werden das ewige Gericht erfahren (Offb. 20,12ff).
Es gibt NICHTS dazwischen!
Oder kläre mich bitte anhand der Schrift auf...

Ich habe bezüglich Galater 5,21 in der griechischen Bibel nachgeschlagen. Die Worte "die solches tun" stehen im griech. in der Zeitform, die eine fortdauernde Haltung, Einstellung usw. bezeichnen. Hier handelt es sich NICHT um Vergehen, die auch einem Chrsiten in Schwachheit passieren können, die der Christ aber (wenn er lebendig ist) stets bereut (vergl. David hinsichtlich Bathseba und Uria)!
Es ist der selbe Sachverhalt, wie auch in 1.Johannes 1,5-9!!

Herzliche Grüße,
Anton
Zuletzt geändert von Anton am 03.06.2008 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

Gast

Das Reich der Himmel und die Wiedergeburt

Beitrag von Gast »

Hallo Till, Hallo Anton,

ich muß mich jetzt von dem Thema weg bewegen. Das tue ich sehr ungerne.

Gal 5:20-21 habe ich für Rudi herausgesucht, nur weil da ausdrücklich das Wort "Totschlag" steht. Der Vers insgesamt spricht nicht von dem Reich der Himmel konkret, sondern von dem Reich Gottes insgesamt, welches das Himmelreich mit einschliesst. Daher gebe ich euch hier Recht. Die Errettung ist gleich der Eingang in das Reich Gottes im Allgemeinen. Das folgt direkt aus Joh 3:5. In Off 21 im Neuen Jerusalem in der Ewigkeit sind sämtliche Erretteten Gottes drin, da brauchen wir nicht zu diskutieren.
Nichtsdestotrotz ist ein Totschläger nicht von der Errettung Christi und damit aus dem Reich Gottes im Allgemeinen ausgeschlossen. Denkt darüber nach.

Das Himmelreich, welches sich natürlich auch im Reich Gottes befindet, ist jedoch enger umramt. Denn, um in das Himmelreich einzugehen reicht die Wiedergeburt nicht aus. Der Eingang in das Himmelreich wird durch das Erfüllen des Willens des Vaters, der in Himmels ist vollbracht. (Mt 7:21)

Vergleicht diese zwei Verse:
Joh 3:5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.

Mt 7:21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist
Wie ich schon schrieb, die Wiedergeburt ist lediglich der Anfang unseres Glaubens. Sie ist aber noch keine Garantie für das Himmelreich. Sie ist ledigleich eine Voraussetzung. Mathematisch formuliert ist die Wiedergeburt eine notwendige Bedingung, aber nicht eine hinreichende Bedingung, um in das Himmelreich einzugehen.
Anton hat geschrieben:Tut mir leid, Peter, aber das ist Blödsinn!
Alle von Gott wiedergeborenen Menschen werden bei Gott in Seiner neuen Schöpfung sein (Offb. 21).
Alle anderen werden das ewige Gericht erfahren (Offb. 20,12ff).
Es gibt NICHTS dazwischen!
Oder kläre mich bitte anhand der Schrift auf...
Deine Wertschätzung soll mir egal sein. Mit dem Satz zwei und drei bin ich absolut einverstanden. Es geht mir um den fetten Satz vier.
Zum teil habe ich schon versucht dich aufzuklären. Den Rest mache ich weiterhin anhand der Schrift.

2.Kor 5:10 Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, auf daß ein jeder empfange, was er in dem Leibe getan, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.

2.Tim.3:8 fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.

Off 22:12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird.

Alle diese Verse zeugen von dem Gericht des Christus, welches gleich nach der Entrückung stattfinden wird. Wir müssen sehen, dass es nicht nur ein einziges Gericht an dem großen weißen Thron nach dem Millenium (Off 20:12) gibt. Es gibt noch ein Gericht über das Haus Gottes vor dem Millenium. Viele Christen verdrängen dieses Thema, obwohl dies eine klare Tatsache ist. Dieses Gericht ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit. Bei diesem Gericht werden keine Ungeretteten auftauchen. Es handelt sich hier ausschließlich um Gläubige, wiedergeborene Menschen, welche dem Herrn angehören.
Es geht darum, ob wir bei diesem Gericht einen Preis oder eine Strafe bekommen, selbst jedoch auf jeden Fall gerettet werden (1.Kor 3:15)
Anton hat geschrieben:Tut mir leid, Peter, aber das ist Blödsinn!
Alle von Gott wiedergeborenen Menschen werden bei Gott in Seiner neuen Schöpfung sein (Offb. 21).
Alle anderen werden das ewige Gericht erfahren (Offb. 20,12ff).
Es gibt NICHTS dazwischen!
Oder kläre mich bitte anhand der Schrift auf...
Nun Zwischen der Zeit der Gemeinde und der Ewigkeit gibt es die Zeit von einer Tausend Jahre, in welcher Chrtistus mit seinen Heiligen über die Erde regieren wird, es ist sogenanntes Millenium (Off 20:6). Ob jeder von uns in dieser Zeit regieren wird, wird sich beim Gericht des Christus entscheiden. Man bekommt die Herrschaft nicht für Lau, wer in Zukunft ein König sein will, muß schon jetzt daran denken und täglich den wahren König als sein Leben zu sich nehmen.
Off 2:26 Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem werde ich Gewalt über die Nationen geben;
Off 2:27 und er wird sie weiden mit eiserner Rute, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, wie auch ich von meinem Vater empfangen habe;
Es geht nicht um den Glauben, es geht um die Werke (welche wie wir wissen aus dem Glauben resultieren).

Hoffentlich war es einigermassen hilfreich. Wenn das Thema jedoch interessant ist, wäre gut es speziell zu behandeln.

Gast

Re: Das Reich der Himmel und die Wiedergeburt

Beitrag von Gast »

pit hat geschrieben:Nichtsdestotrotz ist ein Totschläger nicht von der Errettung Christi und damit aus dem Reich Gottes im Allgemeinen ausgeschlossen. Denkt darüber nach.
Damit ich nicht missverstanden werde. Auch die welche solches tun, werden durch Buße eine Vergebung erfahren, egal ob sie gerettet sind oder noch nicht. Das Blut Christi wäscht uns rein von jeder Sünde. Hauptsache wir bereuen und bekennen unsere Sünden. Die Errettung Gottes gründet auf dem Werk Christi auf dem Kreuz! Gottes Errettung ist von unseren Handlungen nicht beeinflußbar, sie hat einen ewigen Charakter. Sie ist eine Gabe, ein Geschenk! Wenn Gott sie einmal geschenkt hat, dann hat Er alles vorausgesehen und weiss was Er getan hat.

Wir müssen jedoch sehen, dass solche Untugenden unseres Charakters wie Hader, Neid, Habsucht, Zorn usw. mit der Heiligkeit Gottes und seines Reiches nicht vereinbart werden können. Unser menschliches Wesen ist zu einem Totschlag fähig und damit für das Reich disqualifiziert. Der Weg, den Gott für uns vorgesehen hat ist das Kreuz Christi - der Tod. Wir müssen sterben, um aufzuerstehen.

Entweder jetzt, noch zu den Lebzeiten freiwillig durch den Tod Christi, oder später zwangsweise auf die natürliche Weise. Dies hat Konsequenzen. Und damit es noch spannender wird - dies alles spiegelt sich in dem Bild und Wesen der Taufe wieder.

Liebe Grüße
Peter

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Anton
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Beitrag von Anton »

Lieber Peter, das Thema ist wichtig, zweifelsohne!

Der NT.ler Donald Guthrie weist darauf hin, dass die Lehre vom Reich Gottes (oder "Himmelreich" bei Matthäus und ausschließlich bei ihm) einen Großteil der Lehre Jesu ausmacht! Deshalb eine kleine Wortstudie über das Reich Gottes:
Auszug aus dem Lexikon zur Bibel (Rienecker)
Sowohl Johannes der Täufer wie Jesus erklären zu Beginn ihres Auftretens, daß das R. G. »nahe herbeigekommen« sei (Mt 3,2; 4,17). Es ist die Meinung des Täufers, daß der, »der nach ihm kommt«, dieses Reich aufrichten wird. Durch die Verkündigung Jesu zieht sich die eigentümliche Spannung, daß es vor der Tür stehe, ja daß es in ihm bereits gekommen sei, daß man aber wiederum um sein Kommen beten müsse (vgl. Mt 6,10; 10,7; 12,28). In seinen Gleichnissen (Mt 13) spricht er vom Wachstum dieses Reiches, einem Prozeß, der zur Vollendung gebracht wird durch einen machtvollen Eingriff Gottes (Gleichnis vom Netz V. 47-50). Das R. G. ist nach Jesu Zeugnis eine allmählich werdende und wachsende, sich entfaltende Größe. Es ist in ihm angebrochen und doch noch etwas Zukünftiges. Jesus selbst ist der von Gott gesandte König dieses Reiches. Durch seinen Einzug in Jerusalem (Mt 21,1 ) und sein Zeugnis vor dem Hohen Rat (Mt 26,63 ) und vor Pilatus (Joh 18,37) hat er sich als diesen König zu erkennen gegeben. Sein Reich hat geistlichen Charakter, es ist nicht »von dieser Welt« (V. 36). Fleischliche Waffen können nicht angewandt werden, um es aufzurichten (V. 33-37). Wer dieses Reich »sehen« und in es »hineinkommen« möchte, muß »von neuem«, d.h. »aus dem Geist« geboren sein (Joh 3,1-8). So gehört das R. G. nicht bloß den Juden, sondern allen, die sich in das rechte Verhältnis zu Gott bringen lassen (vgl. Mt 8,11). Die Bergpredigt kann mit Recht als das »Grundgesetz« der Königsherrschaft Gottes bezeichnet werden. Hier werden die grundlegenden Verhaltungsregeln aufgezeigt, die für das Gottesreich gelten.

[…] Aber etwas anderes ist seit Pfingsten in wunderbarer Weise vorhanden. Das R. G. umfaßt seitdem die Gesamtheit aller derer, die an Christus glauben, die große, weltweite Gemeinde des Herrn, die repräsentiert wird durch die örtlichen Gemeinden auf Erden, sich aber mit diesen nicht deckt. In der Gemeinde, die Christi Leib ist, wird Gottes Königsherrschaft in dieser Welt vergegenwärtigt. In ihr fallen alle nationalen, religiösen und sozialen Schranken (Gal 3,28). Weil Christus der von Gott eingesetzte König des R. G. ist, heißt dieses Reich auch das Reich Christi (2Petr 1,11). Wer an Jesus glaubt, ist in sein Reich hineinversetzt (Eph 5,5; Kol 1,13). »Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist« zeichnen es aus (Röm 14,17). Die Bürger dieses Reiches leben noch in der Welt (vgl. Joh 17,15), ihre Weisungen aber empfangen sie von oben, sie besitzen das Bürgerrecht des Himmels (Phil 3,20; Kol 3,1-3).
Halten wir fest:
1.) Das Reich Gottes wird uns als gegenwärtig vorgestellt
2.) Das Reich Gottes wird uns als wachsend vorgestellt
3.) Das Reich Gottes wird seine Vollendung in der Zukunft erlangen

Was ist davon zu halten?

1. Das Reich Gottes in der Gegenwart
Lukas 17,20-21
»Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! Oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.«

Matthäus 12,28
»Wenn ich aber die bösen Geister durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.«

Das Reich Gottes ist eng an Jesus Christus geknüpft!! Er ist der Herrscher dieses Reiches und Er repräsentiert dieses Reich (s. V. im Zitat oben).

Jeder Mensch, der jetzt aber zu Ihm, d.h. zu Jesus Christus gehört, der sich in Buße und Reue von seinem sündhaften und gottlosen Wandel abgekehrt und sich gläubig zu Jesus hingewandt hat, und sich Ihm in Liebe und Gehorsam unterwirft, ist Teil dieses Reiches; ein Mitglied dieses Reiches.

2. Das Reich Gottes und sein Wachstum
Nun, das ist m.E. so zu verstehen, dass heute und morgen und bis zu der Wiederkunft unseres Herrn, mehr und mehr Menschen diesem Reich hinzugefügt werden, weil sie sich in der oben genannte Weise zu Jesus Christus, als dem Herrscher, wenden.

M.E. ist auch so Matthäus 6,10 zu verstehen. Wir bitte darum, dass das Reich Gottes komme, weil wir es uns wünschen, dass mehr und mehr Menschen zu diesem Reich hinzukommen und das Reich Gottes somit Ausbreitung findet. Und wir sollten auch nicht nur diese Bitte plappernd runter beten, sondern uns auch fragen, wie Gott uns vielleicht darin einbeziehen möchte – durch persönliche Evangelisation oder Mission.

Exkurs 1: Das Reich Gottes und der Wille Gottes
… stehen unzertrennlich zusammen!

Matthäus 6,10 + 17,21
»Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde!«
»Nicht alle, die >Herr, Herr< zu mir sagen, werden ins Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines himmlischen Vaters tut«

Es ist unmöglich zum Reich Gottes zu gehören ohne den Willen des Vaters tun zu wollen!
(Darin stimmen wir aber völlig überein :wink:)

3. Das Reich Gottes und seine Vollendung in der Zukunft
Wird m.E. dann vollzogen, wenn sich der aller Letzte zu Jesus wendet und dem Reich Gottes angegliedert wird. Dann wird das Ende kommen und das letzte Gericht. Zuerst die Verurteilung der Gottlosen und danach die Beurteilung der Geretteten (darin stimmen wir ebenfalls völlig überein :wink:).

Exkurs 2: Das Reich Gottes und das "Tausendjährige Reich"
Da möchte ich mich etwas zurückhalten, weil ich mehrere Probleme in der Lehre von dem "Tausendjährigen Reich" sehe. Selbst wenn es tatsächlich und wortwörtlich stattfinden sollte, dann haben wir aber in der Bibel nicht allzu viele Informationen darüber und es ist sicherlich nicht angemessen einfach alles Mögliche auf das T.R. zu schieben bzw. zu interpretieren.

Exkurs 3: Die Mitgliedschaft im Reich Gottes
Johannes 3,3
»Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.«

Notwendige Bedingung ist die Wiedergeburt, das ist klar! Aber auch die Hinreichende!
Wie ich bereits in der Antwort auf Deine erste Frage bezüglich der Wiedergeburt versucht habe deutlich zu machen (vgl. dort), besteht die Wiedergeburt vor allem darin, dass das abtrünnige Herz des verlorenen Sünders völlig neu wird. Gott schenkt ein neues Herz, dass Ihn liebt und Seinen Willen tun will! Es ist nicht möglich, wiedergeboren zu sein und nicht den Willen des Vaters tun zu wollen!

Über angeblich Gläubige, die aber den Weg Gottes verlassen haben, schreibt der Apostel Johannes:

1.Joannes 2,19
»Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber es sollte offenbar werden, dass sie alle nicht von uns sind.«

Jakobus argumentiert in die ähnliche Richtung:

Jakobus 2,14-20
»Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!« Du glaubst, dass es nur {einen} Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es - und zittern! Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?«

Bitte achtet beim Lesen des Neuen Testamentes darauf, dass „glauben“ nicht immer gleichzusetzen ist mit „glauben aus einem wiedergeborenem Herzen heraus“ :!:
Das wird besonders deutlich beim Lesen des Johannes-Evangeliums. Dort glaubten viele an Jesus und liefen kurze Zeit später davon (s. bes. Kap. 6)! Was war das für ein Glaube?!

Lieber Peter, ich halte es für irreführend und völlig falsch, wenn man behauptet, man könne wiedergeboren sein, aber nicht dem Willen des Vaters unterworfen; und das solche zwar gerettet wären, aber nicht zum Reich Gottes gehörten. Das ist von der Bibel her betrachtet unmöglich :!:

Herzliche Grüße,
Anton
Zuletzt geändert von Anton am 03.06.2008 18:15, insgesamt 2-mal geändert.
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

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Anton
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Re: Das Reich der Himmel und die Wiedergeburt

Beitrag von Anton »

Peter hat geschrieben:Unser menschliches Wesen ist zu einem Totschlag fähig und damit für das Reich disqualifiziert.
Das ist absolut richtig! Und deshalb stellt sich hier auch folgende Frage und des Herren tröstliche Antwort $:D :

Matthäus 19,25-26
»Als seine Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann dann überhaupt gerettet werden?
Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist dies unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.«

Liebe Grüße,
Anton
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Anton,

der Lexikon, den du zitierst, ist in Fragen des Königreiches leider nicht zu gebrauchen. In dem Zusmmenhang findet man die beste Ausarbeitung beim Watchman Nee. Der wortunterschied zwischen dem Himmelsreich bei Matthäus und Reich Gottes bei Lukas ist nicht zufällig. Dies darf man nicht vernachlässigen. Das Matthäusevangelium ist vor allem ein Evangelium des Königreiches. Darum behandelt es die Frage des Königreiches viel preziser als Lukas. Das Johannesevangelium ist dagegegn ein Evangelum, das die Frage des Lebens ganz oben hinhält, dafür aber das Königreich weniger betrachtet.
Anton hat geschrieben:Bitte achtet beim Lesen des Neuen Testamentes darauf, dass „glauben“ nicht immer gleichzusetzen ist mit „glauben aus einem wiedergeborenem Herzen heraus“ Exclamation
Das wird besonders deutlich beim Lesen des Johannes-Evangeliums. Dort glaubten viele an Jesus und liefen kurze Zeit später davon (s. bes. Kap. 6)! Was war das für ein Glaube?!
In der Tat ich denke schon einige Tage an diese Frage. Es wäre vilelleicht interessant über dieses Thema auszutauschen. Denn die natürliche Fähigkeit eines Menschen zu glauben ist nicht das selbe wie der Glaube in Christus hinein, wie das NT ihn offenbart. Und es ist nicht das selbe wie der objektive Glaube das für alle gemein ist, woran wir glauben. Wenn diese alle Aspekte des Glaubens durcheinander geschmissen werden, dann kann man die wildesten Sachen mit der Bibel behaupten und beweisen.
Anton hat geschrieben:Lieber Peter, ich halte es für irreführend und völlig falsch, wenn man behauptet, man könne wiedergeboren sein, aber nicht dem Willen des Vaters unterworfen; und das solche zwar gerettet wären, aber nicht zum Reich Gottes gehörten. Das ist von der Bibel her betrachtet unmöglich
Erstens, wenn du meinst, jeder wiedergeborenener muß per Definition dem Willen Gottes untertan sein, dann hast du dich selbst nicht erkannt oder nicht weist, was der Wille Gottes ist. Der häufigste Irrtum ist, dass der Wille Gottes ist nur, dass der Mensch Buße tun muß und an Jesus glauben muß und danach in die Kirche auf die oder andere Weise gehen muß. Da hört bei den Meisten das Wissen über den Willen Gottes auch schon auf. Der Gipfel der christlichen Offenbarung über den Willen Gottes liegt bei der Lehre über die Heiligung, welche wiederum jeder auf seine eigene Weise auslegt, so dass Gott sich auswählen kann, was wohl sein Wille sein könnte.
Ich hoffe, dass ich niemand persönlich jetzt damit verletzt habe. So sieht aber meine Erkenntnis heute aus.

Zweitens ich habe nie behauptet (und wenn, dann habe ich mich verschrieben), dass ein Wiedergeborener nicht zum Reich Gottes gehört.
Ich jabe jedoch immer behauptet, ein Wiedergheborener, kommt nicht zwangsweise ind das Königreich der Himmel hinein. Merke bitte den Unterschied. Das Königreich Gottes ist nicht deckungsgleich mit dem Königreich der Himmel. Mt 7:21 gibt es nur hinsichtlich des Himmelreiches.

Die Christenheit hat leider bis Heute entweder die rosarote Brille des Calvinismus drauf oder die Nüchternheit und Verbissenheit der Arminianern. Sie vermag jedoch nicht das Stroh der Beiden von dem Weizen zu trennen, weil sie die Wahrheit über das Königreich nicht besitzt.

Gruß
Peter

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Anton
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Beitrag von Anton »

Lieber Peter,

bezüglich des Reiches Gottes ist nicht Watchmann Nee Autorität, sondern die Bibel
(ich bin mir sicher, dass Du im Grunde genommen genau so denkst :wink:, nur sollte das wirklich gut auseinander gehalten werden) :!:

Bisher bin ich noch keinem Bibel-Ausleger begegnet, der „Reich Gottes“ und „Reich der Himmel“ bei Matthäus differenzieren würde. Es sollte eigentlich bekannt sein, dass Matthäus, weil er vorrangig an Juden schrieb, nicht ohne weiteres den Nahmen Gottes erwähnen wollte, sondern "Reich der Himmel" als Umschreibung wählte. Schaue mal bitte diesbezüglich bei einigen Kommentatoren Deines Vertrauens nach!

Und ich halte das oben zitierte Bibellexikon an den Stellen, an denen es sich eng an die Bibel hält, sehr wohl für brauchbar! Und ich meine, dass dies in dem zitierten Abschnitt über das Reich Gottes der Fall ist. Du kannst es aber sehr gerne nachprüfen :wink:
Im Ernst, es wäre interessant und würde vielleicht zur Klärung von Missverständnissen beitragen.
Peter hat geschrieben:Erstens, wenn du meinst, jeder wiedergeborenener muß per Definition dem Willen Gottes untertan sein, dann hast du dich selbst nicht erkannt oder nicht weist, was der Wille Gottes ist. Der häufigste Irrtum ist, dass der Wille Gottes ist nur, dass der Mensch Buße tun muß und an Jesus glauben muß und danach in die Kirche auf die oder andere Weise gehen muß. Da hört bei den Meisten das Wissen über den Willen Gottes auch schon auf. Der Gipfel der christlichen Offenbarung über den Willen Gottes liegt bei der Lehre über die Heiligung, welche wiederum jeder auf seine eigene Weise auslegt, so dass Gott sich auswählen kann, was wohl sein Wille sein könnte.
Peter, jeder wiedergeborene muss dem Willen des Vaters untertan sein, ja wohl :!:
Sonst ist er ein Kind der Welt und nicht Gottes!!
Bitte beachte die Bibelabschnitte, die ich diesbezüglich zitiert habe.
Peter hat geschrieben:[...] dann hast du dich selbst nicht erkannt oder nicht weist, was der Wille Gottes ist?
Was meinst Du damit?
Peter hat geschrieben:Der häufigste Irrtum ist, dass der Wille Gottes ist nur, dass der Mensch Buße tun muß und an Jesus glauben muß und danach in die Kirche auf die oder andere Weise gehen muß.
Wer hat das behauptet?
Peter hat geschrieben:Der Gipfel der christlichen Offenbarung über den Willen Gottes liegt bei der Lehre über die Heiligung, welche wiederum jeder auf seine eigene Weise auslegt, so dass Gott sich auswählen kann, was wohl sein Wille sein könnte.
1.Thessalonicher 4,3
»Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung,«

Da sind wir uns einig, schön dass Du es im Blick hast :wink:
Deinen Vorwurf, dass es jeder nach Belieben auslegt, verstehe ich aber nicht! Ich kenne viele Geschwister, die aufrichtig danach trachten, den Willen Gottes, sowohl den allgemein offenbarten als auch den persönlichen(!), zu erkennen und diesen auch aus Liebe, Gehorsam und zu Seiner Ehre auch erfüllen wollen.
Du etwa nicht?!?

Liebe Grüße,
Anton
Zuletzt geändert von Anton am 03.06.2008 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
»Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung.«
2.Korinther 12,9 | -> "Best Message"

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