Sind Werke ein Beleg für die Wiedergeburt?

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

Moderatoren: Der Pilgrim, Anton, Peter01

Robert
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Beitrag von Robert »

Jesus hat die Frage dahin beantwortet, daß am ENDE ER Seine Engel zur Ernte aussenden wird, um Unkraut vom Weizen zu trennen.

Paulus spricht viel davon, wie wir uns gegen Gläubige verhalten sollen, die ein unsauberes Leben führen.
So in 1.Kor.5, oder in 2.Thess.3.
Immer die gleiche Aussage, keinen Kontakt aber nicht als Feinde ansehen.
Ob sie Christen sind, ist dabei zweitrangig.Der HERR kann sie aufrichten(Röm.14)

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Georg
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Beitrag von Georg »

Hallo Till,
meine Aussagen bezüglich der Zungenrede waren nicht auf dich bezogen. Es ist ein allgemeines Phänomen in der Christenheit Deutschlands.
Kurz zu deinem Statement: Warum ist deine Sprachenrede unbiblisch?
Unter "Horrorgeschichten" sind wahre Geschichten eingeschlossen. Ich zweifel nicht an deinen Aussagen.

Es kann auch nicht der richtige Weg sein, jeden Christen mit Mängeln oder Menschen bei denen man meint, sie seien nicht geisterfüllt rauszuschmeißen.
Gemeindezucht ist die eine Sache, Selektion die andere.
Das hat sehr viel mit Lehre und Jüngerschaft zu tun. Junge Christen müssen Jüngerschaft durchlaufen, wie es Jesus und die Apg. lehrt. "Lernwilligkeit" ist da ein großes Thema und wer meint schon alles zu wissen, sollte sich eine entsprechende Gemeinde suchen, aber der biblische Weg ist Jüngerschaft. Das muss man etablieren.
Philosophie ist hochkonzentrierte Verwirrung.

Gast

Beitrag von Gast »

Georg hat geschrieben: Kurz zu deinem Statement: Warum ist deine Sprachenrede unbiblisch?
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt bzw. gemeint, dass die heutige Sprachenrede nicht genau als die Gabe, von der die Schrift berichtet, identifiziert werden kann. Die Aussagen der Schrift in der Apostelgeschichte und in 1. Korinther lassen kein klares, eindeutiges Bild zu. Deswegen gibt es ja auch 100 verschiedene Interpretationen.

Grundsaetzlich lehne ich sowohl die Extremstellung, die sagt:

"Alles ganz klar daemonisch! Anathema ueber denen, die es tun."

als auch die Extremstellung, die sagt:

"Alles ganz klar biblisch und absolut notwendig. Anathema ueber denen, die es nicht tun."

ab.

Die Aussagen der Schrift zu diesem Thema wie auch die Berichte der Kirchengeschichte, sind nicht ganz klar.

Wie gesagt, praktiziere ich selber es trotzdem, aber a) ist das eine private Sache und b) eher nebensaechlich. Mehr moechte ich zu diesem Thema in Bezug auf meine private Praxis oeffentlich nicht sagen, da ich denke, dass dem 1. Kor 14 entgegensteht.

Georg hat geschrieben: Das hat sehr viel mit Lehre und Jüngerschaft zu tun. Junge Christen müssen Jüngerschaft durchlaufen, wie es Jesus und die Apg. lehrt. "Lernwilligkeit" ist da ein großes Thema und wer meint schon alles zu wissen, sollte sich eine entsprechende Gemeinde suchen, aber der biblische Weg ist Jüngerschaft. Das muss man etablieren.
Absolut einverstanden. Ich denke halt es war alles schon mal etabliert. Zumindest fuer die "theoretische" Seite:

die Katechismen, die frueher auswendig gelernt wurden.

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