1. Thessalonicher 5,12

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

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Gast

1. Thessalonicher 5,12

Beitrag von Gast »

Hallo Alle,
wie kann man das Wort "anerkennen" im o.g. Vers übersetzen? "Anerkennt diejenigen, die an euch arbeiten und euch vorstehen in dem Herrn..."
Die Elberfelder Studienbibel impliziert "kennen", "wissen". Habt Ihr Ergänzungen?
Mit welcher Haltung sollen wir den Hirten der Gemeinde begegnen? Was gibt das Griechische Wort her?
Gruß
M.

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Mephiboscheth
Vielleicht wirst Du hier fündig ??!
Gruß Joschie
Zuletzt geändert von Joschie am 04.08.2009 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Ihr
Neues Leben
12 Liebe Freunde, wir bitten euch, dass ihr denen Respekt entgegenbringt, die euch vorangehen und leiten. Sie bemühen sich um euch und warnen euch vor dem, was falsch ist.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

William MacDonald schreibt dazu:
5,12 Vielleicht hatten die Ältesten der Gemeinde in Thessalonich
diejenigen ermahnt, die aufgehört hatten zu arbeiten und bei anderen schmarotzten. Und zweifellos haben diese Drohnen sich diese Ermahnung nicht zu Herzen genommen!Das könnte eine Erklärung für dies Ermahnung an die Führer und die Geführten sein. Wenn Paulus die Heiligen ermahnt, die anzuerkennen, »die unter« ihnen »arbeiten«, dann meint er, daß sie ihre geistlichen Führer respektieren und ihnen gehorchen sollen. Das wird aus den Worten deutlich »die … euch vorstehen im Herrn und euch zurechtweisen«
deutlich. Die Ältesten sind die Unterhirten über Gottes Herde. Sie haben die Verantwortung, zu lehren, zu korrigieren und zu warnen.
Dieser Vers ist einer der vielen im NT, der beweist, daß es keine Ein-Mann-Führung in den apostolischen Gemeindengab. Es gab in jeder Gemeinde eine Gruppe von Ältesten, die die örtliche Herde hüteten.
Wie Denney erklärt:
In Thessalonich gab es keinen einzelnen Pastor in unserem Sinne, der in gewissem Maße eine ausschließliche Verantwortung trug; sondern die Vorsteherschaft in der Gemeinde lag immer bei vielen Männern.13)
Doch die Tatsache, daß es keine Ein-Mann-Führung gab, rechtfertigt noch
nicht die Jedermann-Führung. Eine Gemeinde sollte keine Demokratie, sondern eine Aristokratie sein, wo die, die am
besten geeignet sind, herrschen.
Quelle: http://www.clv-server.de/pdf/255378.pdf
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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