ich hätte mal folgende Frage:
Klar ist, dass das Abendmahl ein Gedächtnismahl der Gläubigen ist. Was ist nun aber, wenn Nicht-Gläubige am Abendmahl teilnehmen: Ist das letztlich nur deren Problem (1. Kor 11,27 ff.) oder hat das zur Folge, dass man selbst nicht teilnehmen sollte?
Hintergrund ist folgender: Ich bin momentan leider aufgrund verschiedener Umstände (noch) in einer Gemeinde, die der Landeskirche nahesteht (Kommentare erübrigen sich). Dort hat man natürlich auch kein Problem damit, wenn Schein-Christen, bekennende Esoteriker/Buddhisten etc. am Abendmahl teilnehmen.
Ich boykottiere das Abendmahl bisher, weil ich mit diesen Leuten keine Mahlsgemeinschaft haben will. Nun habe ich aber schon von klar reformatorischer Seite gehört, dass man trotzdem teilnehmen sollte.
Würdet Ihr teilnehmen oder nicht?

Grüße
PvE