Peter, mit dem Zitat aus dem baptistischen Glaubensbekenntnis habe ich keine Probleme, aber nun mit deinem Verständnis von "freie Gnade". Freie Gnade meint nach dem was ich bislang verstanden habe, dass Gottes Gnade allen Menschen gilt und nicht nur den Auserwählen, dass der Menschen aber erst durch die Bekehrung die Gnade für sich wirksam macht. Wenn es Unklarheit über dieses Thema gibt, dann könntest du vielleicht einen neuen Thread dazu aufmachen.Peter01 hat geschrieben:Und hier siehst du Jose, wie wichtig eine Begriffsdefinition ist, damit man nicht aneinander vorbeiredet. Das baptistische Glaubensbekenntnis deutet an, was freie Gnade ist:Jose hat geschrieben:Kann man "freie Gnade" verschieden verstehen? Ich verstehe darunter das, was wir auch im unteren Zitat lesen:
Da er (Jesus Christus) nun vom Vater für sie (die Sünder) hingegeben wurde und da sein Gehorsam und seine Sühnung stellvertretend für sie gelten und ihnen beides frei und nicht für etwas, das in ihnen ist, zugerechnet wird, geschieht ihre Rechtfertigung allein aus freier Gnade, damit beide, sowohl die strikte Gerechtigkeit als auch die reiche Gnade Gottes, bei der Rechtfertigung von Sündern verherrlicht werden.
Frage zum baptistischen Glaubensbekenntnis
Damit ich mir das baptistische Glaubensbekenntnis nicht durchlesen muss und vielleicht was wichtiges übersehen, weiß vielleicht jemand der diesen Beitrag liest, ob im erwähnten Bekenntnis ausgeschlossen wird, dass der Mensch dafür verantwortlich ist die Rechtfertigung aus Glauben persönlich anzunehmen?
Und noch eine Frage: Steht im baptistischen Glaubensbekenntnis etwas darüber, dass die Gnade nicht allen Menschen gilt?
Danke und Gruß,
José