Was ist heilsnotwendig?

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

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Jose
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Wer zu stehen meint

Beitrag von Jose »

lutz hat geschrieben:
Jose hat geschrieben:Wenn wir also die Ermahnungen der Schrift ernst nehmen, dann ist die Diskussion über den "zu erbringenden Eigenanteil" hinfällig. Die Bibel selber redet darüber und wir sollten die Ermahnungen der Schrift ernst nehmen.
Die Ermahnungen der Schrift sind der notwendig zu erbringende Eigenanteil zum Heil? Hast du dich jetzt nicht extrem vergriffen?
Lutz, du musst meine Antwort im Zusammenhang mit deinem letzten Beitrag sehen:
Lutz hat geschrieben:Womit wir wieder bei der Frage wären: Wem schenkt Gott wann Gnade?
Lehrt die Schrift, dass der Mensch der "Gnade Gottes" würdig sei?
Wenn der Mensch gar nicht würdig ist - wieso begnadigt Gott dann? Auf welcher Grundlage denn?
Darf man "heilsnotwendig" überhaupt als zu erbringenden Eigenanteil (ohne Gott) verstehen?
Du gehst an das Thema heran ausgehend von deiner eigenen Überzeugung, ich wiederum von meiner Überzeugung d.h. mein Verständnis von der Gnade. Für mich lehrt die Schrift, wie schon mehrmals erwähnt, dass Gott grundsätzlich "alle Menschen" zum Heil erwählt hat und dass Gott auch alle Menschen zu Jesus zieht, denn ER gebietet auch allen Menschen, überall, Buße zu tun (Apg. 17,30). Das weißt du aber alles und ich habe es auch bereits, so gut ich konnte, versucht biblisch zu begründen.

Da Gott uns nicht zur Annahme des Heils zwingt, so zwingt ER uns auch nicht, bei IHM zu bleiben. Das ist das, was ich aus der Schrift erkenne, wobei ich völlig davon überzeugt bin, dass Gott, der das Wollen gewirkt hat, auch das Vollbringen schenken wird, wenn - und das ist ein WENN aus der Bibel: "wenn wir die anfängliche Grundlage bis zum Ende standhaft festhalten" Hebr 3,14.
lutz hat geschrieben:Ist dir jetzt entgangen, was passiert, wenn ich all die Mahnungen an Gläubige anfange zu listen? Jeder und das sage ich in vollem Bewusstsein dessen, was ich jetzt schreibe, hätte dieses Urteil heute abend noch schriftlich nach der Bibel, wenn es so wäre: Du hast im Glauben Schiffbruch erlitten!!!
Ist dir eigentlich klar, was du damit eigentlich aussagst?
Oder habe ich dich hier extrem missverstanden?
Ich sehe ja das Ganze doch im Zusammenhang der Themenstellung.

Im Glauben Schiffbruch zu erleiden bedeutet nicht, schon verloren zu sein - das weiß letztlich der Herr -, oder gar unwiderruflich aus der Gnade gefallen zu sein. Aber es ist ein Zustand eingetreten, bei dem die Gemeinschaft mit dem Herrn nicht mehr gegeben ist und dadurch auch nicht mehr mit den Glaubensgeschwistern. Es ist eine gefährliche Situation für den Betroffenen, denn er steht in Gefahr, sich immer mehr von der vergebenden Gnade zu entfernen und am Ende wirklich verloren zu gehen. Der Herr geht aber auch solchen nach, wobei auch in der Gemeinde, gerade durch die Gemeindezucht, solchen abgeirrten Geschwistern klar gezeigt wird, dass sie Buße tun müssen. Wenn es also darum geht: "Was ist heilsnotwendig", so lautet die Antwort: Sich zu Jesus zu bekehren und "in Jesus zu bleiben".
lutz hat geschrieben:Jose, ich weiß, dass du glaubst, dass Gläubige ihres Heils wieder verlustig gehen können.
Aber:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verloren gehen), und niemand wird sie aus meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand vermag sie der Hand meines Vaters zu entreißen. Ich und der Vater sind eins!“ (Joh. 10, 27 – 30 / Menge)
Das Problem liegt m.E. am unterschiedlichen Verständnis der Gnade. Ich sehe Gnade nicht als:
  • - Gott hat einige zum Heil bestimmt, andere nicht.
    - Die zum Heil bestimmten wird Gott auch erretten, auch sie selbst können es nicht hindern.
    - Weil sie zum Heil bestimmt sind, können sie auch nicht mehr verloren gehen.
Sondern ich sehe die Gnade als:
  • - Gott hat alle zum Heil erwählt.
    - Jeder darf das Heil annehmen, aber jeder kann auch das Heil ablehnen.
    - Jeder kann aus der Gnade fallen.
Ich habe auch kein Problem damit, hier die Souveränität Gottes unangezweifelt stehen zu lassen. Nicht wir entscheiden darüber, was Gottes Souveränität ist.
lutz hat geschrieben:Wenn wir jetzt albern werden wollen, dann würden wir anfangen zu sagen: Siehst du, „niemand“ – dieser „niemand“ kann sie doch entreißen. …
Problem: Jose ist kein „niemand“. Lutz ist kein „niemand“. …
Vielleicht erklärst du mal, wie du diese Aussagen deines Herrn eigentlich wörtlich nimmst?
Wie müssen nicht "albern" werden, aber dieser "niemand" hat tatsächlich die von dir genannten Namen: das bin "ich", das bist "du".

Wenn ich die Bibel lese, dann finde ich darin viele Verheißungen an mich, die mir gelten, wenn ich danach lebe und Gott darum bitte, mich zu bewahren. Was meinst du, warum wir z.B. ermahnt werden: "Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen!" 1.Petr 5,8-9. Meinst du, diese Ermahnungen sind aus der Luft gegriffen? Oder denke an die Ermahnung des Apostel Paulus an die Ältesten von Ephesus: "Ich weiß, dass nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her" Apg 20,29-30. Diese Worte sind ernst und ich sehe keinen Grund, hier nicht verführte und abgeirrte, ehemalige Gläubige zu sehen.

Wie verstehst du z.B. dieses Wort Jesu: "Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist" Mt 10,33. Sagt Jesus dieses Wort über solche, die noch gar keine Christen sind oder über solche, die gläubig sind? Sicherlich über solche, die gläubig sind. Was ist die Auswirkung, wenn der Sünde keine Buße folgt: Auch sie werden von Jesus verleugnet werden. Gehört so jemand noch zu jenen, die noch in "Jesu Hand" sind oder haben sie sich selbst daraus entfernt?

Die Bibel dürfen wir nicht einseitig lesen, so meine Überzeugung, sondern wir müssen alles ernst nehmen, was uns Gott darin sagt und besonders beachten, dass die Verheißungen der Schrift denen gelten, die im Glauben stehen. Hierzu gehört zuallererst, dass man sich von Gott abhängig weiß und nicht meint, in der eigenen Kraft stehen zu können: "Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle" 1.Kor 10,12. Und auch für uns gilt die Ermahnung: "Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, indem du die unheiligen leeren Reden und Einwände der fälschlich sogenannten Erkenntnis meidest, zu der sich einige bekennen und von dem Glauben abgeirrt sind!" 1.Tim 6,20-21. Diese Ermahnung ist nicht neu, und sie war damals nötig, sie ist auch für uns nötig.

José

lutz
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Re: Wer zu stehen meint

Beitrag von lutz »

Jose hat geschrieben:
lutz hat geschrieben:Wenn wir jetzt albern werden wollen, dann würden wir anfangen zu sagen: Siehst du, „niemand“ – dieser „niemand“ kann sie doch entreißen. …
Problem: Jose ist kein „niemand“. Lutz ist kein „niemand“. …
Vielleicht erklärst du mal, wie du diese Aussagen deines Herrn eigentlich wörtlich nimmst?
Wie müssen nicht "albern" werden, aber dieser "niemand" hat tatsächlich die von dir genannten Namen: das bin "ich", das bist "du".
Jose, fassungslos stehe ich vor dieser Interpretation der Schrift.

Lutz

Gast

Heil & Notwendigkeiten

Beitrag von Gast »

Hallo in die Runde,

ich fand dieses Forum, just gestern/vorgestern,
mit einigen Glaubensfragen im Gepäck und freue mich nun über
die Freischaltung.

Es ist mein erste Kontaktaufnahme mit "Christen" im Internet!

Ich habe bereits einige Stunden darauf verwandt,
um mich hier und da einzulesen und staune über die Fülle an Information
in Bezug auf die Kirchengeschichte, Aufsplitterung der Konfessionen, Glaubensbekenntnisse, etc. … und möchte vorausschicken, dass ich kein Fachmann bin und mich noch im Prozess befinde, um mich mit der Historie und den Begrifflichkeiten vertrauter zu machen.
Jose hat geschrieben: Vielleicht möchte sich auch jemand hier zum Thema "Was ist heilsnotwendig?" äußern.
Christine hat geschrieben:Ich möchte nochmals auf meine Frage eingehen, was ihr einem Menschen sagen würdet, wenn er euch fragen würde: Was muss ich tun, damit ich gerettet werde?
Ich würde gerne hier, im laufenden "thread" von José,
einen anfänglichen Schritt setzen und schauen, ob ich hier bei euch Fuß fassen kann, …

Der Titel des "threads" spricht von Heil und Notwendigkeiten!

Auch ich suche mein Leben so zu gestalten, dass ich Heil & Heilung erfahre, und beschäftige mich seit Jahren mit den Notwendigkeiten,
um mir die Wege aufzuschließen, dass ich dort ankommen möge,
wo meine Heiligung auf mich wartet!

Seit Kindesalter kenne ich das Gefühl der Heimatlosigkeit,
der Fremde, … empfand aber immer eine Wesenszugehörigkeit zu biblischen Themen, insbesondere zum Neuen Testament!

Ich glaube, dass der Mensch nur in der göttlichen Ordnung seine Heilung
zu finden vermag.

Der Mensch ist ein sehr fragiles Wesen, zerbrechlich wie ein rohes Ei!
Die wenigsten Menschen haben eine Ahnung davon,
wie zart die menschliche Gestalt in die Daseinsprozesse hineingestellt ist.

Wir können alle nur (so, soo, oder soooo) selbstsicher auftreten und uns durch das Erdenleben bewegen, weil wir in wohl behütete Entwicklungen göttlicher Gewalten eingebettet sind, dass wir von den eigentlichen Gewalten nur einen kleinen Ausschnitt erfahren!

Das ist für die meisten Menschen nicht einsehbar, weil es den inneren Haushalt übersteigen würde und eine Gefahr für die gesunde (heile) Entwicklung des Menschen wäre.

Eine Notwendigkeit ist, dass der Himmel uns schützend begrenzt!

Dabei geht uns alles so unmittelbar an, das unfassbare Wunderwerk der Schöpfung, dass es einen zutiefst erschrecken läßt, wie blind der Mensch ihnen und sich selbst gegenübersteht, wie betäubt, hypnotisiert, … vollkommen verblendet, er an ihnen und sich selbst vorübergeht,
ohne "aufzuhorchen", "sich gewahr zu werden", das er von heiligem Sein, dass in Lebendigkeit wirkt, umhüllt ist!

Allein das, ist eine unsagbar große Sünde,
dass man nur heulen könnte, sich zerreissen möchte, …
weil es so unsäglich schmerzt!

Leider ist der Mensch so leicht verführbar!
Die Menschheit hat es bis heute nicht verstanden, sich eine rechte Kultur des Herzens aufzubauen, die den Menschen im rechten Verhältnis zur Schöpfung wahrt! Der Mensch muß seine Herzenskräfte kultivieren:
erkennen, wahren, pflegen, vertiefen, … um in seine vorbestimmte Gestalt hineinwachsen zu können.

Alle Erkenntnisse, jeder Fortschritt (Naturwissenschaft, Technik, Genetik, …), sind ohne entsprechende Herzensbildung, eine wahrhaft große Gefahr für die menschliche Gestalt!

Die Menschheit zerstört sich selbst - den Reichtum und die Vielfalt der Völker, seine irdischen Wurzeln und Ursprünge, Gefüge, Gestalten und Daseinsformen …

Es fehlt den Menschen zunehmend an Innerlichkeit
an notwendiger Kraft, die Vorgänge und sich selbst zu empfinden!!!

Heilung vollzieht sich ausschließlich in der göttlichen Ordnung
und in der außerordentlichen Gnade unseres Schöpfers!

Die göttliche Ordnung wird uns Menschen durch die Schöpfung daselbst offenbart! Begeben wir uns in die rechte Entsprechung zur Schöpfung,
so finden wir auch die notwendige Besinnung und ein Innehalten in Andacht, durch die wir Zugang finden und heilige Anwesenheit empfinden können.

Diese Andacht sensibilisiert uns für die Heiligkeit allen Seins.
Diese webt in der Schöpfung und lässt sich bezeugen,
sprich, die Heilungsprozesse der Schöpfung sind für jeden Menschen erfahrbar!

Sobald wir uns außerhalb der göttlichen Ordnung bewegen,
werden wir einen Mangel erfahren, und es entsteht eine Notwendigkeit
dem Heil und der Heilung gegenüber, die um so dringlicher wird,
desto mehr wir aus dieser Ordnung geraten!

Besagte Ordnung besteht für alle Bereiche des Seins: Körper, Seele, Geist, Mineral, Pflanze, Tier, Erde, Himmel, …

"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt" (Mt4:4)

Darum gibt es neben der irdischen Nahrung,
auch eine göttliche Speise, welche Seele und Geist nährt,
auf dass diese Anteile in rechter Weise in das Reich Gottes hineinwachsen mögen.

Ein weiteres Prinzip der göttlichen Ordnung scheint die "Freiheit" zu sein!
Die Freiheit scheint für Gott ein unverzichtbares und notwendiges Gut zu sein, ein Grundprinzip seiner Schöpfung, in der jeder Mensch (und alle gefallenen Geschöpfe) ihre Wahl trafen und noch heute treffen müssen! Gott hat den Menschen frei gestellt.

Die Schöpfung lässt uns frei, als die Sonne niemanden zum Aufstehen zwingt! Sie leuchtet uns voraus und ruft uns vielleicht zu: "Es wird hell", "Begehe den Tag", "Verwirkliche dich im Licht",
aber sie bleibt immer eine liebende Kraft, die einen frei lässt!

Nur Tod und Teufel wollen einen zwingen, …
und das bis in alle Konfessionen hinein!

Die Heilsnotwendigkeit besteht!
Sie besteht für alle gefallenen Geschöpfe,
für alle Geschöpfe, die noch in der Sünde verhaftet sind,
für alle Geschöpfe, die auf Erden das Licht erblickten, erblicken und erblicken werden:

Die Heilsnotwendigkeit besteht - solange die Erde noch ihre Kreise zieht und Gott die Sterne am Himmel hält, solange besteht die Möglichkeit zur Umkehr - bis Gott selbst die Ordnung und die gewährte Zeit&Freiheit endet! Dieses Ende wird vorausgesagt als das "Jüngste Gericht".

Hier endet ein bestimmter Zyklus im Werden der Schöpfung!

Gott will den Menschen, jedem Geschöpf, die Chance geben,
sich zu erhalten und zu vervollkommnen, damit all jene, die noch nicht im Heil sind, noch einen Anfang finden, dass sie der weiteren Werdung der göttlichen Schöpfung im Heil teilhaftig werden!

Das Prinzip der "Freiheit" ist ein großes Geschenk
an den Menschen, und zugleich auch ein jäher Abgrund in das
übelste Dunkel!

Darum gibt es das Übel in allen Facetten (Irrungen, Täuschungen, Lügen, Boshaftigkeit, …) und der Mensch ist gut beraten, sich an Gott - und seit dem Neuen Testament - sich an Jesus Christus zu halten,
denn allein Jesus Christus hat die Vollmacht uns zu schützen vor den Gefahren der Widersacher, die hier auf der Erde immer mehr Einfluss nehmen. Kein Mensch vermag hier allein zu bestehen!

Ein anderes Prinzip ist die "Wahrheit":

Zum Beispiel:
Es gibt nur einen Gott!
Es gibt nur einen Jesus Christus!
Jesus Christus hat nur eine Kirche begründet!
Es gibt uns (Menschen) jeweils nur ein mal - Wir sind alle einmalig!
Es gibt auch nur eine Zeit - jede Zeit ist einmalig.

Jeder Sonnenumlauf trägt eine andere Zeit.
Es gibt Schöpfungsblüten, die blühen jeden Sommer, es gibt aber auch Wunderwerke, die gehen nur einmal in 1000 Jahren auf, … gesegnet sind diejenigen, die das begreifen!

Darum ist alles heilig, und wir dürfen/sollen nicht vergessen,
uns selbst, unseren Nächsten, unser Dasein, das Leben hier auf Erden zu heiligen!

Die Welt daselbst ist ein Wunder.
Jeder Mensch auf Erden ist ein Wunder.
Das Wunder, sich selbst in der Welt zu wissen,
als ein "Ich", das mit Freiheiten ausgestattet ist,
ist ein so großes Geschenk, dass der Mensch täglich jubilieren müßte,
himmelwärts, sich verlierend, in Lobgesängen, ob der Gnade Gottes!
Denn die Erde allein ist bereits ein Paradies an Fülle und Reichtum!

Gott hat auf verschiedenen Wegen versucht, den Menschen zu erziehen!
Er hat Bündnisse mit einzelnen Menschen geschaffen, er hat Gebote erlassen, er hat ein Volk auserwählt, … und dennoch wurde er wieder und wieder enttäuscht! Dass das nicht auf ewig so weitergeht, steht in der Bibel!

Wieviel Unheil wurde hier bereits auf Erden angerichtet! Schreckliche Verbrechen begangen! Die Verblendung des Menschen wird mit jedem Jahrhundert schlimmer und das letzte Jahrhundert bedenklicher noch angefacht durch den Fortschritt der Naturwissenschaften ohne jede Moral, in vollkommener Gottlosigkeit, das schlimmste Auswüchse und Absichten sich schon heute abzeichnen, die hoffentlich nie wahr werden!!!

Die gefallenen Mächte zerren immer stärker an der Gestalt des Menschen,
die der liebe Gott zu bewahren versucht!

Allein die Liebe vermag uns noch zu retten!

Darum können wir nur von Glück sprechen,
dass Gott seinen über alles geliebten Sohn, unseren Heiland,
Jesus Christus von Nazareth, uns zur Erde gesandt hat.
Seit der Geburt zu Bethlehem leuchtet uns sein Stern und ist vollkommene Liebe, Treue, Güte und Barmherzigkeit als Vorbild und als weisende Kraft,
und als einziger Weg in das himmlische Reich, das uns zu heilen vermag!

Darum ist jede Erkenntnis, jedes Wissen der Liebe untergeordnet!

Es werden Zeiten kommen, da wird man selber nicht mehr wissen,
wohin man gehört, weil die menschliche Form und ihre würdevolle barmherzige Gestalt ausgestorben scheint und man keine Zuflucht mehr nehmen kann, als zur Christuskraft!

Wer Wahrheit in sich hat, der wird immer die Wahrheit aufsuchen, und diese erkennen!

Die Wahrheit kann aber ein großer Schrecken sein, wenn wir feststellen,
was für ein Monster wir vielleicht geworden sind!

Aber Gott hat allen gefallenen Geschöpfen einen Tröster in die Welt gesandt, dass auch, wenn wir uns in der größten Verirrung und Dunkelheit wiederfinden, wir Jesus Christus anrufen können, der da ist, bis ans Ende aller Zeiten, ein ewiger Leuchtturm, um uns nach Hause zu geleiten!

Jesus Christus ist letzte Heilsnotwendigkeit,
denn er steht für den Weg, die Wahrheit und das ewige Leben!

Ehre und Dank sei Gott, seinem Sohn, und dem heiligen Geist,
seit Anbeginn, wie auch jetzt und für alle Zeit!
Amen.

Es grüßt euch Flam (Jorge)

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Peter01
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Registriert: 18.10.2009 07:43

Beitrag von Peter01 »

Hallo Flam,

ich möchte dir deine Freude an unserem Forum nicht verderben, aber ehrlich gesagt, kann ich mit deinem Beitrag nicht viel anfangen. Ich meine, auf welcher Grundlage stützend sprichst du? Du stellst sehr viele Aussagen in den Raum, erwähnst dabei aber keine einzige Bibelstelle. Hast du die vielen Beiträge gelesen, die zu diesem Thema geäußert wurden?

Gruß

Peter

Gast

Freude

Beitrag von Gast »

Lieber Peter01,

sei gegrüßt!

Mein Beitrag folgt der Einladung von José,
zum Thema: "was ist heilsnotwendig"!

Diesbezüglich ist meine Freude hier noch ungeteilt,
aber ich teile meine Freude gern :-)

Dir sei gesagt:
Dein erster Auftritt gibt leider keinen Anlaß zur Freude und
verirrt sich an der einzigen Bibelstelle, die sie nicht zu finden vermag.
Dabei straht sie dich aus der Mitte an,
und du könntest dich selbst noch an ihr bewahrheiten,
sofern du zu ihr findest und sie dir eine rechte Speise wird!

Mein Geschenk an dich:
Wo gibt es eine größere Freude,
als dort, wo du beschenkt wirst, dadurch,
dass man dich teilhaben läßt, an einer größeren Welt,
wo die Liebe einlädt zum Verweilen,
wo Sanftmut und Wohlwollen dir zusprechen,
wo du einen Grund findest, einen Himmel, …
und dir ein Fremder die Hand reicht! (flam 310112-12:05)

Sonnige Grüße zur Winterzeit!
Flam

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