Vorbild der ganzen Aktion ist Jonathan Edwards. Der hat eine kleine King James Bibel zwischen den Seiten gebunden gehabt. Bei ihm sah das dann so aus:

Der Aufwand ist groß, aber es ist extrem praktisch, wenn man seine Notizen direkt neben dem Text haben kann. Man kann mehr unterbringen, als in einem Schreibrand und hat dann wirklich etwas fürs ganze Leben und vlt. für seine Kinder, die dann die Notizen lesen können.
Jetzt habe ich überlegt etwas Ähnliches zu machen:
Man lasse ein ca. 1500-seitiges Buch mit leeren Seiten binden, ca. A4-Format, und kaufe sich zwei Senfkornbibeln. Die beiden Senfkornbibeln werden auseinander genommen und ein Blatt jeweils auf eine A4-Seite geklebt.
Ich dachte mir, es wäre ein guter Kompromiss zwischen Aufwand und Kosten. Man könnte einen Buchbinder sicherlich das ganze Programm machen lassen, aber das wäre wahrscheinlich ziemlich teuer. Wenn man alles selber macht, muss man wissen was man tut und entsprechendes Geschick mitbringen. Ich dachte mir, dass mir dieses Geschick größtenteils fehlt und ich den Buchbinder dann nur einen Teil machen lasse und ich dann die kleinen Seiten einklebe.
Ein Nachteil ist natürlich, dass man dann nicht mehr die volle weiße Seite zum Schreiben hat, sondern nur noch einen Teil, weil ja der Bibeltext draufklebt und nicht daneben eingebunden ist. Außerdem ist es nicht besonders ökonomisch zwei Bibeln zu kaufen und am Ende nur eine zu haben :) Wie gut sich das mit dem Kleben macht, ist auch noch so eine ungelöste Frage für mich. Ein Vorteil wäre, dass ich alles in einem Band hätte und nicht (wie in den Blogs) in mehreren Bände.
Was sind eure Gedanken dazu?
Ich hatte mir noch überlegt, ob nicht der Betanienverlag so etwas rausbringen könnte, aber wahrscheinlich würde sich das nicht lohnen, oder?