Narnia und der CLV

Empfehlungen, Kritik oder Rezensionen von christlichen Büchern und Medien

Moderator: Joschie

Tob
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Beitrag von Tob »

Hallo User1211,

bestimmt hat niemand in diesem Thread die Absicht, jemanden zu verteufeln oder anzufeinden. Sollte der Eindruck durch meine Postings entstanden sein, bitte ich um Entschuldigung und die Angabe meines entsprechenden Posts.
Das CLV-Buch habe ich nicht gelesen. Bei meiner Kritik geht es auch nicht um inhaltliche Bedenken. Ich gehe davon aus, dass es gegen die Aussagen in Strickers Buch nichts einzuwenden gibt. Auch will ich seine guten Motive nicht bezweifeln.

Die Frage, die im Raume steht, ist doch schon desöfteren formuliert worden: Ist es grundsätzlich richtig, das Evangelium anhand einer von Magie durchtränkten Märchenwelt erklären zu wollen. Wird da nicht das Evangelium und Magie vermischt?

Wenn Kinder durch einen geheimnisvollen Schrank in eine von einer Hexe verzauberte/verfluchte Welt gelangen und ein sprechendes Raubtier zum Heilsbringer wird, dann wird doch aus dieser superkurzen Zusammenfassung schon der mystische Rahmen des Buches deutlich.
Das als Grundlage eines evangelistischen Buches zu nehmen halte ich für falsch. Nicht jedes Mittel ist für die Verbreitung des Evangeliums recht.

Viele Grüße

Tob

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User1211
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Beitrag von User1211 »

Hallo Tob,

vielleicht war verteufeln in meinem Posting das falsche Wort. Dann sage ich lieber ablehnen, was wohl eher den Kern Deiner Aussagen trifft.

Wenn man ablehnt, dass Stricker das Evanglium angelehnt an ein Buch bringt, welches Mystizismus usw. enthält (ich habe die Bücher von Lewis nicht gelesen, gehe aber mal davon aus, dass die grundsätzlichen Aussagen von Dir zu den Büchern stimmen, was ja auch David bestätigt hat), stellt sich für mich eigentlich die Frage, ob ich es auch Paulus übel nehmen muss, dass er sich in Athen bei seiner Ansparche auf eine Götzenaltar bezog und sagte, dass der Gott, der da angebetet wurde, sein Gott ist. Denn ich gehe nicht davon aus, dass dort JHWH angebetet wurde, da es eher den Anschein hat, als hätten die Athener den Altar für "den unbekannten Gott" vorsichtshalber aufgebaut, falls sie irgendeinen Gott vergessen hätten. Dort wurde also Götzendienst betrieben und keine Anbetung "des EWIGEN".
Lieben Gruß
Thorsten

Tob
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Beitrag von Tob »

Hallo User 1211,

Dein Post hat ich mich sehr erfreut, da Du mein Problem mit Stricker's Buch erkannt hast.

Bezüglich der Frage, die sich Dir stellt, möchte ich Dich momentan dazu nur wissen lassen, dass ich der festen Überzeugung bin, dass Paulus' Verhalten in Apg. 17 vorbildlich ist. Über Deinen Einwand werde ich nachdenken und Dir dann antworten.

Viele Grüße

Tob

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Dafresl
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Beitrag von Dafresl »

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Dafresl
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Beitrag von Dafresl »

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MAE
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Beitrag von MAE »


Antestor
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Beitrag von Antestor »

von soulsaver halt ich nix mehr!
die tun immer so fromm und toll.

aber sie haben freunde von mir ernsthaft belästigt und sie so angesprochen (bzw. beleidigt) dass diese leute für einige zeit immun sein werden vor christen...
Frykt ikke

ecki
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Beitrag von ecki »

Hallo Thorsten,

der Vergleich von Narnia und dem unbekannten Gott ist m.E. eine Verdrehung. Den unbekannten Gott hatte ja nicht Paulus "erfunden" um vom wahren Gott erzählen zu können.

Alles in allem muss ich Tob Recht geben. Nicht nur deshalb, weil ich persönlich eine Abneigung gegen Fantasie und diesen ganzen Kram habe, sondern die Vorgehensweise ist für mich zumindestens zweifenlhaft, denn vermutlich sind die Leute gar nicht in der Lage, eine Botschaft hinter solchen Geschichten zu verstehen. Deshalb ja auch das Buch von Stricker.
C.S. Lewis erzählt uns die Lektionen des wirklichen Lebens in Bildern und Symbolen. Weil sich viele schwer tun, die Sprache der Bilder und Symbole zu verstehen, wurde dieses Büchlein geschrieben. Es soll uns die wichtigsten Geheimnisse der Welt hinter dem Wandschrank entschlüsseln.
Lewis hat es zwar geschafft mit diesen Geschichten einen Zugang zu breiten Massen zu bekommen. Die Begeisterung war und ist sicherlich groß, aber hat es auch die Gewissen angesprochen? Für micht ist das zweifelhaft, wenn nicht sogar die schlechteste Art Evangelium verkündigen zu wollen. Wobei ich aber Lewis nicht verurteilen will.

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Klaus Pehlke
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Beitrag von Klaus Pehlke »

Lewis hat es zwar geschafft mit diesen Geschichten einen Zugang zu breiten Massen zu bekommen. Die Begeisterung war und ist sicherlich groß, aber hat es auch die Gewissen angesprochen? Für micht ist das zweifelhaft, wenn nicht sogar die schlechteste Art Evangelium verkündigen zu wollen. Wobei ich aber Lewis nicht verurteilen will

(Zitat eines Bruder)

Ich selber habe keine Ahnung über C.S. Lewis ...als ich "Shadowland" sah und ein paar Tränen verkneifen mußte wußte ich nicht, dass hier ein Stück Leben von C.S. Lewis verfilmt wurde.
Interessant aber: meine Tochter (von Herrn Jesus bekehrt worden, "nur" durch Lesen der Bibel, trotz Widerspruch!) ist irgendwo als Fremdsprachenkorrespondentin und kann durch "Narnia" einer Engländerin nun erklären, warum sie sich selber zum Herrn Jesus bekennen darf. Meine Tochter las früher gerne Hermann Hesse und weitere Kritiker des "Christentums" und bekam durch Kenntnis von C.S. Lewis auch in "Literatur" andere Impulse.

C.S. Lewis ist kein "X. Hahne der Bildzeitung", sondern ein Schriftsteller :roll:
Hollywood scheint in benutzen zu wollen um den christlichen Markt zu erobern, mit Erfolg...also: christliche Volxfilme :?:

Lieber Gruß
Klaus

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User1211
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Beitrag von User1211 »

ecki hat geschrieben:Hallo Thorsten,

der Vergleich von Narnia und dem unbekannten Gott ist m.E. eine Verdrehung. Den unbekannten Gott hatte ja nicht Paulus "erfunden" um vom wahren Gott erzählen zu können.
Hallo ecki,

mir geht es nicht darum, ob Lewis was erfunden hat, sonderm um das Buch von Stricker, welches beim CLV erschienen ist. Und meiner Ansicht nach macht Stricker nichts anderes als Paulus: Er nimmt etwas für die Menschen bekanntes und künpft da mit dem Evangelium an.
Lieben Gruß
Thorsten

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Sanftwut
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Beitrag von Sanftwut »

Tob hat geschrieben:Hallo User1211,

Die Frage, die im Raume steht, ist doch schon desöfteren formuliert worden: Ist es grundsätzlich richtig, das Evangelium anhand einer von Magie durchtränkten Märchenwelt erklären zu wollen. Wird da nicht das Evangelium und Magie vermischt?

Wenn Kinder durch einen geheimnisvollen Schrank in eine von einer Hexe verzauberte/verfluchte Welt gelangen und ein sprechendes Raubtier zum Heilsbringer wird, dann wird doch aus dieser superkurzen Zusammenfassung schon der mystische Rahmen des Buches deutlich.
Das als Grundlage eines evangelistischen Buches zu nehmen halte ich für falsch. Nicht jedes Mittel ist für die Verbreitung des Evangeliums recht.
C.S. Lewis hat mehrfach zu seinen Narnia-Bänden gesagt, dass es nicht seine Absicht war ein christliches oder evangelistisches Buch zu schreiben.Es ging ihm darum Kinderbücher zu schreiben.
Ist es verboten Kinderbücher zu schreiben?
Wenn ein Christ ein Kinderbuch schreibt, dann wird er es sicher auch als Chance sehen, christliche Botschaftenmit zu verpacken. Seine Inhalte und Bilder werden biblische Wahrheiten vermitteln, weil er ja als Christ denkt und schreibt.
Aber es bleibt ein Kinderbuch.

Nun wurde dieses Kinderbuch verfilmt. Das ist eine missionarische Chance mit meinem Nachbar, Arbeitskollegen oder Freund ins Kino zu gehen und über den Film ins Gespräch zu kommen.

C.S.Lewis hat mal gesagt, dass man den Teufel unterschätzen, aber auch üerschätzen kann. Hinter der Märchenwelt des C.S.Lewis Okkultismus und Dämonen zu vermuten, ist dem Teufel zuviel Ehre angetan. Er lacht sich ins Fäustchen, wenn wir hinter jeder Ecke sein Gesicht sehen. Denn das blockiert uns in unserem Missionarischen Dienst und im Vertrauen auf unseren Herrn.
Ich habe die Narnia-Chroniken schon vor 30 Jahren mit Genuss gelesen und später auch meinen Kindern vorgelesen.
Die Empfehlung hatt ich von Prof.Dr. Wilder-Smith, der die Narnia-Chroniken ebenfalls liebte.

Gruß
Sanftwut
Critically examine everything.
Hold on to the good. (1.Thess.5,21)

Tob
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Beitrag von Tob »

Hallo User1211,

nun möchte ich gerne auf Dein Post vom 6.12. eingehen:

(den Lesern dieses Beitrages sei gesagt, dass User1211 und ich uns auf Apostelgeschichte 17,16ff beziehen)

Ich denke nicht, dass man diese Parallele ziehen kann:

1. Während der Bezug der Athener zur Verehrung am Altar tatsächlich vorhanden war, hat Lewis' Buch und damit auch Strickers Schrift keinen oder kaum Bezug zum reellen Leben der meisten angesprochenen Leser. Lewis' Geschichte ist frei erfunden.

2. Für Paulus ist das Tun der Athener lediglich Anknüpfungspunkt. Er wendet sich ab v. 24 dann dem Evangelium zu, dass er anhand der Schöpfung und nicht anhand Fabeln oder Theorien erklärt.
Lewis springt in seinem Buch laufend zwischen christlicher Theologie und Mystik, Fantasy, Magie, griech. Sagenwelt, usw. hin und her und sorgt dafür für eine Vermengung und Vermischung.

3. Während Du schreibst, dass die Athener am Altar des unbekannten Gottes
Götzendienst betrieben und keine Anbetung "des EWIGEN".
, sieht Paulus das wohl in v. 23 ein wenig anders:
Den ihr nun, ohne ihn zu kennen, verehret, diesen verkündige ich euch.
Paulus bezeichnet die Athener hier nicht als Götzendiener, sondern erkennt, dass sie unseren wunderbaren Gott tatsächlich verehrt haben, den sie bis dahin nicht persönlich gekannt haben! Sie waren also aufrichtige Gottessucher, die gemerkt haben, dass es einen Gott gibt, den sie noch nicht kennen. Ihn wollten sie verehren. Dies sollte man nicht als Götzendienst bezeichnen.
Somit ist diese Verehrung kein Götzendienst und hat daher nichts mit Okkultismus, Magie usw. zu tun. Daher kann diese Begebenheit auch nicht als eine Rechtfertigung für Strickers Erläuterung des Evangeliums anhand 'Narnia' gesehen werden.
Während ich Strickers guten Motive und Ernsthafigkeit nicht bezweifeln möchte, halte ich diese Vorgehensweise immer noch für falsch.

PS: Vielleicht kannst Du ja mal auf Marion's ersten Link gehen: Wenn da ua. nun schon von dionysischen Wurzeln die Rede ist, sollten doch wirlich die Alarmglocken läuten! Der Autor des Artikels scheint übrigens kein überängstlicher Christ zu sein.

Viele Grüße

Tob

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Dafresl
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Beitrag von Dafresl »

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Zuletzt geändert von Dafresl am 23.08.2011 12:48, insgesamt 1-mal geändert.

ecki
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Beitrag von ecki »

Dafresl hat geschrieben:@ Tob: Nochmal bitte Tob, lies bitte mal Strickers Buch, so langsam graust es mir hier vor deinen Beiträgen....
Gruß, Dafresl
Ähm. Ob das die richtige Art ist ? Bei gewissen Beiträgen kann man natürlich das Grauen bekommen, z.B. bei solchen hier
Sanftwut hat geschrieben:
Tob hat geschrieben:Hallo User1211,

Die Frage, die im Raume steht, ist doch schon desöfteren formuliert worden: Ist es grundsätzlich richtig, das Evangelium anhand einer von Magie durchtränkten Märchenwelt erklären zu wollen. Wird da nicht das Evangelium und Magie vermischt?

Wenn Kinder durch einen geheimnisvollen Schrank in eine von einer Hexe verzauberte/verfluchte Welt gelangen und ein sprechendes Raubtier zum Heilsbringer wird, dann wird doch aus dieser superkurzen Zusammenfassung schon der mystische Rahmen des Buches deutlich.
Das als Grundlage eines evangelistischen Buches zu nehmen halte ich für falsch. Nicht jedes Mittel ist für die Verbreitung des Evangeliums recht.
C.S. Lewis hat mehrfach zu seinen Narnia-Bänden gesagt, dass es nicht seine Absicht war ein christliches oder evangelistisches Buch zu schreiben.Es ging ihm darum Kinderbücher zu schreiben.
Ist es verboten Kinderbücher zu schreiben?
Wenn ein Christ ein Kinderbuch schreibt, dann wird er es sicher auch als Chance sehen, christliche Botschaftenmit zu verpacken. Seine Inhalte und Bilder werden biblische Wahrheiten vermitteln, weil er ja als Christ denkt und schreibt.
Aber es bleibt ein Kinderbuch.

Nun wurde dieses Kinderbuch verfilmt. Das ist eine missionarische Chance mit meinem Nachbar, Arbeitskollegen oder Freund ins Kino zu gehen und über den Film ins Gespräch zu kommen.

C.S.Lewis hat mal gesagt, dass man den Teufel unterschätzen, aber auch üerschätzen kann. Hinter der Märchenwelt des C.S.Lewis Okkultismus und Dämonen zu vermuten, ist dem Teufel zuviel Ehre angetan. Er lacht sich ins Fäustchen, wenn wir hinter jeder Ecke sein Gesicht sehen. Denn das blockiert uns in unserem Missionarischen Dienst und im Vertrauen auf unseren Herrn.
Ich habe die Narnia-Chroniken schon vor 30 Jahren mit Genuss gelesen und später auch meinen Kindern vorgelesen.
Die Empfehlung hatt ich von Prof.Dr. Wilder-Smith, der die Narnia-Chroniken ebenfalls liebte.

Gruß
Sanftwut



Es ist wohl streitig, ob CSL nun wirklich mit seinen Geschichten biblische Wahrheiten darstellen wollte oder nicht. Mal wird von Ihm behauptet, er tat es, mal er tat es nicht.

Wenn er es nicht tat: Dann kann man Strickers Buch vergessen. Er hätte auch King Kong erklären können oder ?

Wenn er es tat (wozu ich neige) : Fantasy-Geschichten sind nichts anderes als ein (modernes) Genre der Fabelerzählungen. Letzteres gab es schon zu Zeiten der Apostel Paulus und Petrus. Was diese davon gehalten haben, kann jeder selbst in der Bibel nachlesen.

Um es kurz zusammenzufassen: diese Geschichten enthalten Dinge, die die Bibel klar verurteilt. U.a. Magie, Mystizismus, Hexen, Wahrsagerei, Zauberei, Übernatürliches, Okkultismus, hässliche Fabelwesen, werden hier schöngeredet und als "missionarische Chance " gesehen, obwohl es offensichtlich Böses ist.

Und das auch noch für Kinder.

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Sanftwut
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Beitrag von Sanftwut »

[quote="eckiUm es kurz zusammenzufassen: diese Geschichten enthalten Dinge, die die Bibel klar verurteilt. U.a. Magie, Mystizismus, Hexen, Wahrsagerei, Zauberei, Übernatürliches, Okkultismus, hässliche Fabelwesen, werden hier schöngeredet und als "missionarische Chance " gesehen, obwohl es offensichtlich Böses ist.

Und das auch noch für Kinder.[/quote]

Hi Ecki,

hast du die Narniabücher gelesen oder das Buch von Stricker?
Auch in der Bibel kommen Zauberer, Hexen und Okkultismus vor. Sie beschreibt die negative Seite dieser Welt des großen Gegenspielers.
In Narnia ist ebenfalls klar, dass diese Welt böse ist.
Kannst du mir mal deutlich machen, was hier schön geredet wird und welche Passagen du konkret verurteilst?

Gruß
Sanftwut
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Hold on to the good. (1.Thess.5,21)

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