Gibt es einen Heilsunterschied oder Sellungsunterschied zwischen den Gläubigen des Alten Bundes und Neuen Bundes



Gruß und Segen von Joschie
Moderatoren: Der Pilgrim, Anton, Peter01
betrachte4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen
Na, dumm gelaufen fuer Abraham, Mose und David kann ich da nur sagen.Robert hat geschrieben:Einen Stellungsunterschied ( je nach dem was man darunter versteht) gibt es schon.
Nur " von OBEN Geborene" Gläubige gem. NT nach Pfingsten gehören zum Leib Christi.
Wie das in der Ewigkeit aussieht, wissen wir nicht.
Aber es wird wunderbar!
Hier warnt der Apostel Paulus eindringlich vor dem Hochmut, der so genannten "Starken", vor dem leider kein Christ gefeilt ist. Hochmut unter Christen, lieber Till, ist wirklich tragisch, aber führt nicht zum Heils-Verlust.Till hat geschrieben:1Co 10:12 Darum, wer sich dünkt, er stehe, der sehe wohl zu, dass er nicht falle!
Solche Leute hatten niemals das Heil, Till! Hier ist von Leuten die Rede, die bloß neugierig auf solche "interessanten" Lehren vom Heil sind, aber kein wiedergeborenes Herz haben und deshalb auch niemals bereit sein werden, die Konsequenzen eines chr. Lebens auf sich zu nehmen.Till hat geschrieben:Luk 8:13 Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel, sie glauben nur eine Zeitlang, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab.
Paulus spricht hier von seinem Vorbild. Es gibt leider viel zu viele chr. Lehrer, die das eine sagen und etwas anderes vorleben. Das ist eine ernste Warnung, aber betrifft nicht das Heil, Till. Wir sollten immer diese Gesinnung des Paulus haben!Till hat geschrieben:1Co 9:26 Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht;
1Co 9:27 sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, dass ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde.
»… denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.« Philipper 2,13 !!Till hat geschrieben:Php 2:12 Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
Anton hat geschrieben:»… denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.« Philipper 2,13 !!Till hat geschrieben:Php 2:12 Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
Till, Du kennst doch sicherlich diesen Kontext des Bibelverses, oder?
Bedeutend ist an dieser Stelle zu verstehen, was Paulus mit "Rettung" (soterian) meint. Beinhaltet "Rettung" lediglich, dass wir das Heil haben und es behalten, oder ist vielleicht mehr gemeint? Paulus schreibt über die Absichten Gottes mit Seinen Kindern in Römer 8,29, dass sie dem Ebenbild Seines Sohnes gleichgestaltet werden sollen. Betrachtest Du jetzt den Kontext von Philipper 2,12, wirst Du feststellen, dass es sich hier um genau das handelt!!
Philipper 2,5: »Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war…«.
Auch Paulus selbst schreibt von sich, dass er auf Erden diese Vollkommenheit nicht erreicht hat, aber: Es ist das Ziel nach dem wir uns ausstrecken!
Philipper 3,13: »Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt…«
Es handelt sich hier m.E. nicht darum, sein Heil zu schaffen (was völlig widersprüchlich zu all den anderen Passagen wäre, die davon reden, dass wir das Heil nicht auf Grund von "Werken" haben!), sondern darum, dass wir mit Furcht und Zittern das Ziel verfolgen, zu dem uns unser Gott bestimmt hat. »… denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.« Philipper 2,13.
Jas 2:24 Da seht ihr, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.
Ich bin zwar kein Lutheraner, den ich gehoere nicht einer lutherischen Kirche an, aber ich weiss, dass die Schrift sagt, dass wir aus Glauben gerechtfertigt werden und nicht aus Werken.Anton hat geschrieben: Die Schrift sagt deutlich, dass es keine Gerechtigkeit aus Werken gibt!
(Dass ist doch gerade dir, als Lutheraner völlig klar!)
Da geht die Bewegung von den Werken zur Vervollkommnung des Glaubens. Nicht eine Andeutung, dass die Werke als natuerlichen Ausfluss aus dem Glauben hervorgehen. Nur knallhartes Dazuaufrufen Werke zu tun. Klar, wir lesen diese Epistel im Zusammenhang der ganzen Schrift, aber fuer die Empfaenger war das nciht so.as 2:22 Da siehst du doch, daß der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und daß der Glaube durch die Werke vollkommen wurde;
Weiss ich, ja. Und es war nicht zuletzt die Beschaeftigung mit dem Jakobusbrief, die ihn zu der Erkenntnis gebracht hat, dass - mit menschlicher Logik betrachtet - die Schrift Widersprueche hat. C.F.Walter der Gruender der Lutheran Chruch Missouri Synod sagt, dass die Schrift "voller Widersprueche ist, schlimmer als der Koran der Tuerken".Anton hat geschrieben:
PS: Dass Luther den Jakobus-Brief, wegen obiger Passage, eine Zeit lang nicht für kanonisch hielt und als "strohane Epistel" bezeichnete, weißt du aber, oder?
"vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern" ist doch ein offensichtlicher Aufruf wirksam zu werden, selber aktiv zu werden. Ja, es ist eine Drohung! Angst sollen wir haben. Furcht und Zittern soll uns bestimmen.Php 2:12 Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern;
Php 2:13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.