mh-ing hat geschrieben:deine Verse behandeln die Menschen, des Menschen Herz, zeigen aber nicht, wie Gott fühlt und handelt.
Das ist richtig, das Problem liegt ja auch nicht bei Gott, Martin, sondern bei dem Menschen!
Gott will den sündigen bzw. gottlosen Menschen heilen, aber will der sündige / gottlose Mensch geheilt werden?
Römer 3,9-12
»Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht {einer}!«
Kolosser 1,21
»Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt«
Römer 5,10
»Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!«
Epheser 2,1-3 + 11-12
» - auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt; unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.« […]
»Darum gedenkt daran, dass ihr, die ihr einst Heiden im Fleisch wart und Unbeschnittene genannt wurdet von der sogenannten Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht - dass ihr in jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung; ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.«
Und was ist mit denjenigen, die nie oder nur am Rande etwas vom Evangelium gehört haben, werden diese noch einmal geboren, bis sie eine gleichberechtigte Chance bekommen, wie das Kind von gottesfürchtigen Eltern
Lieben Gruß,
Anton