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Verfasst: 26.04.2010 07:56
von Joschie
Wir werden Frucht tragen, obwohl wir uns ganz unfruchtbar fühlen. Das wird aber nicht nach fleischlichen Begriffen geschehen, sondern so, wie Dr. Kohlbrügge einmal einem Pastor sagte, der ihn frug: "Wie geht es Ihrer Gemeinde?" Sie standen vor einem Rosenstrauch, da sagte er: "Sehen Sie, dieser Strauch ist voller Läuse und doch blühen die Rosen. So auch in meiner Gemeinde." Wer das verstanden hat, der hat das Geheimnis von Rechtfertigung und Heiligung verstanden.
(Adolph Zahn, reformierter Pfarrer aus dem 19. Jh, in einer Predigt über Joh 15,3)
Verfasst: 27.04.2010 08:17
von Joschie
Jedes wirklich geistliche Abtöten von Sünde hat als Grundlage den Hass gegenüber Sünde als Sünde, nicht nur als ein Ärgern oder Beunruhigtsein, und einen Blick für die Liebe Christi am Kreuz.
[aus: John Owen, Overcoming Sin and Temptation, S.87]
Verfasst: 28.04.2010 07:57
von Joschie
Johannes Calvin
“Die Natur des Menschen ist sozusagen eine ständige Fabrik von Götzen.”
Verfasst: 29.04.2010 07:41
von Joschie
Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten mit den Bibelstellen, die sie nicht verstehen. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass mich gerade diejenigen Bibelstellen beunruhigen, die ich verstehe.
Mark Twain
Verfasst: 30.04.2010 07:36
von Joschie
Ich habe keine Freude an einem Glauben, der einen heißen Kopf nötig hat oder ihn erzeugt. Ich begehre die Frömmigkeit, die auf Golgatha gedeiht und nicht auf dem Vesuv. Der größte Eifer für Christus verträgt sich mit gesundem Verstand und mit Vernunft. Raserei, Geschrei, Fanatismus aber sind Erzeugnisse eines falschen Eifers, der mit »Unverstand« verbunden ist. Wir sollen Menschen für die Kammer des Königs vorbereiten und nicht für das ausgepolsterte Zimmer im Irrenhaus. Es tut mir leid, solch eine Warnung aussprechen zu müssen. Aber wenn ich an die tollen Einfälle wilder Erweckungsprediger denke, darf ich nicht weniger und könnte noch sehr viel mehr sagen.
Spurgeon,
Verfasst: 01.05.2010 08:05
von Joschie
"Wir haben fast den Zustand erreicht, in dem man nicht die Wahrheit sagen kann, ohne indiskret zu sein."
(Kin Hubbard)
Verfasst: 02.05.2010 07:52
von Joschie
Der Teufel bremst die Menschen so lange er kann; wenn er aber sieht, dass er das nicht mehr vermag, dann schiebt er sie mit solcher Gewalt, dass sie vornüber stürzen. ... Das hauptsächliche Mittel, das der Teufel verwenden wird ... ist dies: Er wird den unklugen Eifer der Christen fördern, um sie in diese drei Extreme, in die Schwärmerei, in den Aberglauben und in die übermäßige Härte gegen Widersacher, zu drängen.
Jonathan Edwards (1703-1758),
Verfasst: 03.05.2010 07:32
von Joschie
Vor jedem Wachstum eines Werkes müsst Ihr Anfechtungen erwarten. Demütigungen sind nötig, für Euren Geist wie für meinen
George Whitefield (1714-1770),
Verfasst: 05.05.2010 08:18
von Joschie
Ein hartnäckiger Fall
Die Ältesten hatten einfach genug davon, dass der Pfarrer es fertig brachte, an jedem Sonntag in seiner Predigt gegen die römisch-katholische Kirche zu wettern.
Grundsätzlich waren sie ja einverstanden mit seiner Haltung in der Lehre, aber sie fanden, es müsste wirklich nicht in jeder Predigt hervorgehoben werden.
So überlegten sie, was sie tun sollten. Sie suchten für ihn einen Bibeltext, wo er nichts finden sollte, wo er anknüpfen kann mit seiner anti-römischen Kritik. Sie sagten ihm, er solle am nächsten Sonntag über 1.Mose 1,1 predigen.
So las er denn seinen Predigttext vor: "Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde."
Gleich darauf sagte er zur Gemeinde: "Seht ihr: Hier ist mit keinem Wort ein Papst erwähnt!"
Verfasst: 06.05.2010 08:28
von Joschie
Endzeit: Gott gibt uns keinen Fahrplan aber einen Bereitschaftsplan.
Uwe Fechner
Verfasst: 07.05.2010 09:34
von Joschie
Ein Christ, der sich immer wieder von der Sünde verführen lässt, weil sie ihm so schmackhaft erscheint, der gleicht dem Volk Israel, das in der Wüste aufgrund des fehlenden Gottvertrauens wieder zurück nach Ägypten in die Sklaverei wollte, weil es ihnen dort scheinbar besser ging.
Unbekannt
Verfasst: 08.05.2010 08:40
von Joschie
Strebe danach, die richtige Bedeutung des Wortes Gottes zu verstehen, damit du zwischen der Auslegung und der Verdrehung eines Textes unterscheiden kannst.
Charles Haddon Spurgeon
Verfasst: 10.05.2010 08:33
von Joschie
Ich will die Herrlichkeit des Gesetzes und der Propheten nicht mindern, im Gegenteil: Ich lobe sie, weil sie Christus ankündigen. Daher, wenn ich Mose und die Propheten lese, ist meine Absicht, nicht bei ihnen stehen zu bleiben, sondern durch sie zu Christus zu gelangen.
Sophronius Eusebius Hierony
Verfasst: 11.05.2010 08:25
von Joschie
„Nicht derjenige liebt die Wiederkunft des Herrn, der sagt, sie liegt noch in weiter Ferne; auch nicht der, der sagt, sie steht unmittelbar bevor; sondern derjenige, der sie mit ernstem Glauben, fester Hoffnung und brennender Liebe erwartet, ganz gleich, ob sie fern oder nah ist.
Augustinus
Verfasst: 13.05.2010 11:51
von Joschie
Viele junge Leute forschen nicht in der Schrift; sie picken hier und da Sprüche auf, wie Tauben Erbsen aufpicken, und sehen nicht die Beziehungen der Glaubenslehren zueinander.
Charles Haddon Spurgeon