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Verfasst: 18.05.2010 07:40
von Joschie
Wer nicht zornig über Böses sein kann, hat keine Liebe zum Guten.
Charles Haddon Spurgeon
Verfasst: 26.05.2010 11:11
von Joschie
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Verfasst: 27.05.2010 10:08
von Joschie
Humor ist der Bruder des Glaubens.
Martin Buber
Verfasst: 29.05.2010 08:40
von Joschie
Geistliche Erneuerung bedeutet, dass ein neues, reales geistliches Gesetz des Lebens, des Lichtes, der Heiligkeit und der Gerechtigkeit in die Seele gepflanzt wird, das zur Zerstörung all dessen führt, was Gott feindlich gesinnt ist … Erneuerung bringt eine innere und wunderbare Veränderung des Herzens hervor … Unser Verstand hat nun ein neues, übernatürliches Licht, das ihm dazu verhilft, geistlich zu denken und zu handeln".
John Owen [aus: Tim Chester, You can change, IVP, S. 59]
Verfasst: 31.05.2010 08:45
von Joschie
Eine Kirche oder Gemeinde, die mit der Welt Frieden geschlossen hat, sieht nicht in der Welt ihren Feind, sondern immer nur in den geisterfüllten Zeugen – die sind die Störenfriede.
Wilhelm Busch
Verfasst: 01.06.2010 08:21
von Joschie
"Unsere Vorväter waren klar und deutlich, indem sie Grenzen absteckten. Sie hatten starke Überzeugungen über fundamentale biblische Wahrheiten, und sie verteidigten diese mit ganzem Eifer, wenn sie glaubten, dass sie schriftgemäß waren. Ihr Gebiet war von Hecken und Gräben umgeben; heute haben ihre Söhne aber die Hecken entfernt und die Gräben aufgefüllt, sodass nun alles eben ist und man die Grenzsteine beliebig verschieben kann."
(Charles Spurgeon, The Need of Decision for the Truth – A College Address. In: The Sword and the Trowel, März 1874)
Verfasst: 03.06.2010 09:06
von Joschie
“Es ist eine Sache, ein erschrockener Sünder zu sein, und eine andere, ein bußfertiger Sünder zu sein. Schuldgefühle reichen dafür aus, einen Schrecken vor der Sünde zu erzeugen. Die Einflößung von Gnade dagegen wirkt Buße.”
[aus: Thomas Watson, Die Lehre der Buße, 3L Verlag, S.27]
Verfasst: 04.06.2010 07:55
von Joschie
Irdische Vergnügungen, besonders die von zweifelhafter Art, sind das schlimmste aller Hindernisse. Einige, die sich Christen nennen, erlauben sich Amüsements, die, da bin ich gewiss, sich mit dem Gebet nicht vertragen. Sie gleichen den Fliegen, die in den Honig tauchen, bis die Süßigkeit an ihren Flügeln und Füßen klebt und sie nicht mehr fliegen können. Wie könnt ihr nach Hause kommen von Frivolität und Sünde und dann in das Angesicht Jesu blicken? Wie kann man den Sitten der Welt folgen und Gemeinschaft mit Gott aufrechterhalten? Ihr könnt euch nicht im Schlamm wälzen und hernach mit reinen Gewändern dem Gnadenstuhl nahen. Wie könnt ihr vor den Thron Gottes mit Bitten kommen, wenn ihr eben den Namen des Allerhöchsten entehrt habt? 0 Christen, haltet euch fern von allem, bei dem ihr zweifelt, ob es recht oder auch nur schicklich sei, denn was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde und wird eure Gebete hindern.
Spurgeon, Betet ohne Unterlass, Oncken Verlag, 1996, S.103
Verfasst: 06.06.2010 07:43
von Joschie
Ich warne euch: Die menschliche Manipulation unserer Emotionen
auf der einen Seite und die Beglaubigung von Gottes geoffenbarter
Wahrheit in unserem Leben durch den Dienst des Heiligen
Geistes auf der anderen Seite sind zwei völlig verschiedene
Dinge. Wenn Gefühle in unserer christlichen Erfahrung geweckt
werden, muss es die Frucht dessen sein, was Gottes Wahrheit in
uns wirkt. Wenn dem nicht so ist, hat dies überhaupt nichts mit
geistlichen Gefühlsregungen zu tun.
A. W. Tozer
Verfasst: 06.06.2010 20:00
von Joschie
Von allen Seiten hören wir den Ruf nach Einheit; aber unserer Meinung nach ist es in dieser Zeit das wichtigste Anliegen, keine Kompromisse zu schließen, sondern gewissenhaft der Wahrheit zu folgen. Es ist leicht nach Vereinigung zu rufen, aber jede Einheit, die nicht auf der Wahrheit Gottes gegründet ist, gleicht eher einer Verschwörung als wahrer Gemeinschaft. Wir sollten stets weitherzig sein, aber wir müssen auch wahrhaftig sein. Wir sollten natürlich Liebe üben, aber Liebe zu Gott und zu den Menschen sowie Liebe zur Wahrheit und Liebe zur Einheit untereinander. In diesen Zeiten wird es zunehmend schwerer, die Treue zu Gott und zugleich die brüderliche Einheit untereinander zu bewahren. Sollten wir nicht dem Ersteren Vorzug geben vor dem Letzteren, wenn wir beides nicht zustande bringen können? Wir halten dies für richtig.
Charles Spurgeon, The Down Grade – Second Article. In: The Sword and the Trowel, April 1887, S.16
Verfasst: 09.06.2010 07:09
von Joschie
«Ich predige, wie wenn ich nie sicher wäre, ein weiteres Mal predigen zu können. Ich predige als sterbender Mensch zu sterbenden Menschen.»
Richard Baxter (1615–1691)
Verfasst: 11.06.2010 07:05
von Joschie
Der Erntearbeiter und die Sichel
„Nun, seht ihr, was der Erntearbeiter mit sich bringt? Es ist eine Sichel. Er begegnet dem Weizen auf eine scharfe und schneidende Weise. Er durchtrennt den Weizen, er mäht ihn nieder und wirft ihn zu Boden. Der Mann, der von Gott zum Erntearbeiter in sein Erntefeld berufen ist, darf nicht auftreten mit sanften und zarten Worten, mit schmeichelhafter Lehre über die Würde der menschlichen Natur oder die Vorzüglichkeit menschlicher Stärke oder über die Ernsthaftigkeit menschlichen Tuns, um unseren verderbten Zustand zu verbessern.
Möge Gott solch geschwollene Rede verfluchen, denn es ist der Fluch dieses Zeitalters. Der aufrichtige Prediger nennt die Sünde eine Sünde und den Spaten einen Spaten und sagt den Menschen: „Du ruinierst dich selbst; wenn du Christus verwirfst, du lebst am Abgrund der Hölle, und schnell kannst du für alle Ewigkeit verloren gehen. Hier kann man nicht beschönigen; du musst dem Zorn Gottes entgehen und im Glauben zu Jesus kommen oder für immer wird Gottes Gegenwart und die Hoffnung der Freude von dir weichen.“
Der Prediger muss so predigen, dass seine Botschaft das Herz durchdringt. Unsere Sichel ist geschaffen, damit sie schneidet. Das Evangelium ist dazu bestimmt, das Gewissen zu beunruhigen und das Herz zu durchdringen, damit die Seele sich von der Sünde und der Selbstsucht trennt.“
C. H. Spurgeon, Words of Counsel for Christian Workers.
Verfasst: 13.06.2010 08:45
von Joschie
“Buße ist eine Gnade des Geistes Gottes, durch die ein Sünder inwendig gedemütigt und sichtbar gebessert wird.”
aus: Thomas Watson, Die Lehre der Buße, 3L Verlag, S.31
Verfasst: 15.06.2010 08:21
von Joschie
Die Furcht Gottes fördert geistliche Freude;
sie ist der Morgenstern, der uns hinüberleitet ins Sonnenlicht
der Tröstung.
(Thomas Watson)
Verfasst: 17.06.2010 07:43
von Joschie
Drei Gedanken zum Kampf gegen die in uns wohnende Sünde:
(1) Gehe niemals davon aus, dass unser Kampf gegen die Sünde zu einem Ende gekommen ist.
(2) Die Unbeständigkeit und die Tendenz zur Verführung im Herzen ruft uns zu einer beständigen Wachsamkeit gegen die Sünde auf.
(3) Gib dies alles mit allen Sorgen und aller Sorgfalt an Gott ab.
[aus: John Owen, Overcoming Sin & Temptation, Crossway, S.255f]