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Westminster Bekenntnis
Verfasst: 31.05.2010 08:51
von Joschie
Artikel 26 - Von der Gemeinschaft der Heiligen
Artikel 26.1. Gemeinschaft mit Christus und untereinander
Alle Heiligen, die mit Jesus Christus, ihrem Haupt, durch seinen Geist und durch den Glauben vereinigt sind, haben Gemeinschaft mit ihm in seinen Gnadengaben, seinem Leiden, seinem Tod, seiner Auferstehung und seiner Herrlichkeita. Indem sie miteinander in Liebe vereinigt sind, haben sie untereinander Gemeinschaft an den Gaben und Gnaden der anderenb und sind zur Erfüllung solcher öffentlichen und privaten Pflichten verpflichtet, die ihnen am äußeren wie am inneren Menschen gegenseitig zum Guten dienenc.
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a1Joh 1,3: "Was wir gesehen und was wir gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt. Dies ist nämlich unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus."
Eph 3,16-19: "(16) ... damit er euch Kraft nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gibt, um durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen stark zu werden, (17) damit Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnt und ihr in der Liebe verwurzelt und gegründet seid. (18) So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, was die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, (19) und auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr mit der ganzen Gottesfülle erfüllt werdet."
Joh 1,16: "Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade."
Eph 2,5-6: "(5) ... auch uns, die wir in den Übertretungen tot waren, mit Christus lebendig gemacht. Durch Gnade seid ihr errettet! (6) Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in Christus Jesus in der himmlischen Welt." [Vgl. E 2,514-515]
Phil 3,10: "... um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Leidensgemeinschaft mit ihm zu erkennen, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde."
Röm 6,5-6: "(5) Denn wenn wir mit der Gleichheit seines Todes verwachsen sind, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein, (6) da wir wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt wurde, damit der Körper der Sünde abgetan ist, damit wir der Sünde nicht mehr dienen."
2Tim 2,12: "Wenn wir Ausdauer zeigen, werden wir auch mitregieren. Wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen."
bEph 4,15-16: "(15) Laßt uns die Wahrheit aber in Liebe bekennen und in allem zu ihm hinwachsen, der das Haupt ist, [nämlich] Christus. (16) Von ihm ausgehend wird der ganze Körper gut zusammengefügt und verbunden durch jedes Gelenk des Dienstes, entsprechend der Wirksamkeit nach dem Maß jedes einzelnen Teils, und [so] wirkt er das Wachstum des Körpers zu seiner Selbstauferbauung in Liebe."
1Kor 12,7: "Jedem wird allerdings die Offenbarung des Geistes zum Nutzen [anderer] gegeben."
1Kor 3,21-23: "(21) So rühme sich denn keiner mit Hinblick auf Menschen, denn alles gehört euch. (22) Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges: alles gehört euch, (23) ihr aber gehört Christus, Christus aber gehört Gott."
Kol 2,19: "... und nicht an dem Haupt festhält, von dem aus der ganze Körper, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengefügt, gemäß des Wachstums Gottes wächst."
c1Thess 5,11+14: "(11) Deshalb ermahnt einander und baut einer den anderen auf, was ihr auch tut. (14) Wir ermahnen euch aber, Geschwister: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid gegen alle langmütig!"
Röm 1,11-12+14: "(11) Denn ich sehne mich sehr danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen, (12) das heißt aber, um bei euch mitermahnt zu werden, ein jeder durch den Glauben, den wir miteinander haben, sowohl euren als auch meinen. (14) Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen, sowohl Gebildeten als auch Ungebildeten bin ich ein Schuldner."
1Joh 3,16-18: "(16) Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er [= Jesus] sein Leben für uns hingegeben hat. Nun sind auch wir verpflichtet, unser Leben für die Geschwister zu geben. (17) Wer aber Güter dieser Welt hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz ihm gegenüber, wie kann da die Liebe Gottes in ihm bleiben? (18) Kinder, laßt uns nicht mit Worten noch mit der Zunge lieben, sondern mit der Tat und in Wahrheit."
Gal 6,10: "Folglich laßt uns nun allen gegenüber das Gute wirken, so wie wir [oder: da wir] Zeit [oder: Gelegenheit] haben, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens."
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 02.06.2010 12:38
von Joschie
Artikel 26 - Von der Gemeinschaft der Heiligen
Artikel 26.2. Die Verpflichtung zur Gemeinschaft
Heilige, die sich als solche bekennen, sind verpflichtet, eine heilige Gemeinschaft aufrecht zu erhalten, und zwar in der Anbetung Gottes, in der Ausübung anderer Dienste, die auf ihre gegenwärtige Erbauung ausgerichtet sindd, und auch darin, daß sie sich gegenseitig je nach ihren verschiedenen Fähigkeiten und Bedürfnissen in äußeren Dingen unterstützen. Diese Gemeinschaft ist, so wie Gott die Gelegenheiten dazu schafft, auf alle diejenigen auszudehnen, die an allen Orten den Namen des Herrn Jesus anrufene.
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dHebr 10,24-25: "(24) Laßt uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, (25) indem wir unsere Versammlungen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern."
Apg 2,42+46: "(42) Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Beten. (46) Sie verharrten täglich einmütig im Tempel und brachen in den Häusern das Brot und nahmen die Speise mit Freude und Schlichtheit des Herzens zu sich."
Jes 2,3: "Und viele Völker werden hinziehen und sagen: Kommt, laßt uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns auf Grund seiner Wege belehre und wir auf seinen Wegen wandeln! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem."
1Kor 11,20: "Wenn ihr nun zusammenkommt ..."
eApg 2,44-45: "(44) Alle, die gläubig gewordenen waren, waren beisammen und hatten alles gemeinsam. (45) Und sie verkauften die Güter und den Besitz und verteilten diese an alle, wenn jeweils einer bedürftig war."
1Joh 3,17: "Wer aber Güter dieser Welt hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz ihm gegenüber, wie kann da die Liebe Gottes in ihm bleiben?"
2Kor 8+9 [Die Geldsammlung für die Gemeinde in Jerusalem, bitte nachlesen; siehe auch:]
Apg 11,29-30: "(29) Sie beschlossen aber, daß jeder von ihnen etwas den Geschwistern, die in Judäa wohnten, zur Unterstützung schicken sollte, je nach dem, wie einer der Jünger Besitz hatte. (30) Das taten sie denn auch, und schickten [das Gesammelte] durch die Hand des Barnabas und Saulus an die Ältesten."
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 05.06.2010 15:59
von Joschie
Artikel 26 - Von der Gemeinschaft der Heiligen
Artikel 26.3. Wie Gemeinschaft mißverstanden werden kann
Diese Gemeinschaft, die die Heiligen mit Christus haben, macht sie in keiner Weise des Wesens seiner Gottheit teilhaftig noch in irgendeiner Hinsicht Christus ebenbürtig, was beides zu behaupten gottlos und gotteslästerlich istf. Die Gemeinschaft, die die Heiligen untereinander haben, hebt den Rechtsanspruch und das Eigentum, die jeder an seinen Gütern und Besitztümern hat, weder auf noch schränkt es diese eing.
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fKol 1,18-19: "Und er ist das Haupt des Körpers, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat, (19) denn es gefiel der ganzen Fülle [Gottes], in ihm zu wohnen."
1Kor 8,6: "... so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge ausgehen und wir auf ihn hin [angelegt sind], und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn."
Jes 42,8: "Ich bin der Herr [= Jahwe]. Das ist mein Name. Und ich gebe meine Ehre keinem anderen und meinen Ruhm keinen Götterbildern."
1Tim 6,15-16: "(15) ... welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, (16) der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Luther)
Vgl. Ps 45,7 mit Hebr 1,8-9: Ps 45,7: "Dein Thron, Gott, besteht für immer und ewig. Das Zepter deiner Herrschaft ist ein wahrhaftiges Zepter." Hebr 1,8-9: "(8) Von dem Sohn aber heißt es: 'Dein Thron, Gott, steht in alle Ewigkeit, und das Zepter der Wahrheit ist das Zepter deines Reiches. (9) Du hast die Gerechtigkeit geliebt und die Gesetzlosigkeit gehaßt. Deswegen hat Gott, dein Gott, dich mit Freudenöl vor deinen Genossen gesalbt."
g[Dies wendet sich gegen ein falsches Verständnis von Apg 2,44-45 (abgedruckt in der voranstehenden Anm. e).]
2Mose 20,15: "Du sollst nicht stehlen."
Eph 4,28: "Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern mühe sich vielmehr ab und bewirke mit seinen Händen das Gute, damit er dem Bedürftigen etwas weitergeben kann."
Apg 5,4: "Wäre es nicht dein geblieben, wenn es unverkauft geblieben wäre, und war es nicht, nachdem es verkauft war, in deiner Verfügungsgewalt? Warum hast du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott." [Dies zeigt, daß Apg 2,44-45 nicht so zu verstehen ist, als wenn die Gemeinde einen gemeinsamen sozialistischen Besitz gehabt hätte, sondern so, daß jedes Gemeindemitglied freiwillig von seinem Besitz für andere Christen spendete.]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 07.06.2010 06:59
von Joschie
Artikel 27 - Von den Sakramenten
Artikel 27.1. Was sind Sakramente?
Sakramente sind heilige Zeichen und Siegel des Gnadenbundesa, die unmittelbar von Gott eingesetzt wurdenb, um Christus und seine Wohltaten darzustellen und unser Anrecht auf ihn zu bestätigenc, und um zwischen denen, die zur Kirche gehören, und der übrigen Welt einen sichtbaren Unterschied aufzurichtend und die Christen zum Dienst Gottes in Christus gemäß seines Wortes feierlich zu verpflichtene.
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aRöm 4,11: "Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er im Unbeschnittensein hatte, damit er Vater der im Unbeschnittensein Glaubenden ist, damit ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde."
1Mose 17,7+10: "(7) Und ich werde meinen Bund zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir durch [alle] ihre Generationen aufrichten zu einem ewigen Bund, um für dich und deine Nachkommen nach dir Gott zu sein. (10) Das ist mein Bund, den ihr festhalten sollt, zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir: Alles Männliche soll unter euch beschnitten werden."
bMt 28,19: [Jesus:] "Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft." [Taufe]
1Kor 11,23: "Denn ich habe das, was ich auch euch überliefert habe, von dem Herrn empfangen, daß nämlich der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot nahm ..." [Abendmahl]
c1Kor 10,16: "Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft mit dem Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft mit dem Körper des Christus?"
1Kor 11,25-26: "(25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
Gal 3,27: "Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen."
Gal 3,17: "Dies aber sage ich: Einen zuvor von Gott bekräftigten Bund macht das 430 Jahre später entstandene Gesetz nicht ungültig, so daß die Verheißung unwirksam geworden wäre."
dRöm 15,8: "Denn ich sage, daß Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist für die Wahrheit Gottes, damit er die Verheißungen der Väter bestätigte."
2Mose 12,48: "Wenn sich aber ein Fremdling bei dir aufhält und das Passah für den Herrn feiern will, so soll alles, was männlich bei ihm ist, beschnitten werden, und dann soll er herzu kommen, um es zu feiern. Er soll wie ein Einheimischer des Landes gelten. Es darf jedoch kein Unbeschnittener davon essen."
1Mose 34,14: "Und sie sagten zu ihnen: Wir können das nicht machen, unsere Schwester einem unbeschnittenen Mann [zur Frau] geben, denn das wäre eine Schande für uns."
eRöm 6,3-4: "(3) Oder wißt ihr nicht, daß alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, auf seinen Tod getauft worden sind? (4) So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt wurde durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln."
1Kor 10,16+21: "(16) Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft mit dem Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft mit dem Körper des Christus? (21) Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn und den Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen teilnehmen."
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 08.06.2010 12:10
von Joschie
Artikel 27 - Von den Sakramenten
Artikel 27.2. Das Zeichen und die bezeichnete Sache
In jedem Sakrament gibt es eine geistliche Beziehung oder sakramentale Einheit zwischen dem Zeichen und der bezeichneten Sache. Daher kommt es, daß die Namen und Wirkungen des einen dem anderen zugeschrieben werden.f
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f1Mose 17,10: "Das ist mein Bund, den ihr festhalten sollt, zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir: Alles Männliche soll unter euch beschnitten werden." [Die Beschneidung wird als 'mein Bund' bezeichnet.]
Mt 26,27-28: "(27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus! (28) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird." [Der Kelch wird als 'Bund' bezeichnet.]
Tit 3,5: "... errettete er uns, nicht aus Werken, die wir in Gerechtigkeit getan hatten, sondern aus seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und der Erneuerung des Heiligen Geistes." [Die Taufe wird als 'Waschung der Wiedergeburt' bezeichnet.]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 10.06.2010 08:32
von Joschie
Artikel 27 - Von den Sakramenten
Artikel 27.3. Falsche und richtige Sicht der Wirkung der Sakramente
Die Gnade, die in den Sakramenten oder durch sie dargereicht wird, wird, wenn sie recht gebraucht werden, nicht durch irgendeine Kraft in ihnen übertragen; auch hängt die Wirksamkeit eines Sakramentes nicht von der Frömmigkeit oder Absicht dessen ab, der es verwaltetg, sondern vom Werk des Geistesh und den Einsetzungworten, die zusammen mit einem Gebot, das zu seinem Gebrauch die Ermächtigung gibt, die Verheißung einer Wohltat für würdige Empfänger enthalteni.
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gRöm 2,28-29: "(28) Denn nicht der ist ein Jude, der es sichtbar ist, und nicht das ist Beschneidung, was eine sichtbare im Fleisch ist, (29) sondern der ist ein Jude, der es im Verborgenen ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben. Dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott kommt."
1Petr 3,21: "Das Gegenbild [= der Typos] davon errettet jetzt auch euch, nämlich die Taufe - die nicht ein Ablegen der Unreinkeit des Fleisches ist, sondern der Bund mit Gott um ein gutes Gewissen - durch die Auferstehung Jesu Christi."
hMt 3,11: "Ich taufe euch zwar mit Wasser der Buße. Aber derjenige, der nach mir kommt, ist stärker als ich. Ich bin nicht würdig, seine Sandalen zu tragen. Er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen."
1Kor 12,13: "Denn wir sind alle in einem Geist zu einem Körper getauft worden, seien es Juden oder Griechen, seien es Sklaven oder freie Bürger, und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden."
iMt 26,27-28: "(27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus! (28) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird." [Abendmahl]
Mt 28,19-20: "(19) Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft (20) und indem ihr sie alles zu halten lehrt, was ich euch geboten habe! Siehe, ich bin an allen Tagen bei euch bis zum Ende der Welt." [Taufe]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 12.06.2010 08:46
von Joschie
Artikel 27 - Von den Sakramenten
Artikel 27.4. Es gibt nur zwei neutestamentliche Sakramente
Nur zwei Sakramente sind von unserem Herrn Christus im Evangelium gestiftet worden, nämlich die Taufe und das Abendmahl des Herrn, die beide von niemandem anderen als von einem rechtmäßig eingesetzten Diener des Wortes gespendet werden dürfen.k
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kMt 28,19 [siehe den vorangehenden Bibeltext]
1Kor 11,20+23: "(20) Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht das Abendmahl des Herrn. (23) Denn ich habe das, was ich auch euch überliefert habe, von dem Herrn empfangen, daß nämlich der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot nahm ..."
1Kor 4,1: "Dafür soll man uns halten: Für Diener Christi und für Verwalter der Geheimnisse Gottes."
Hebr 5,4: "Und niemand nimmt sich die Ehre selbst, sondern er wird wie schon Aaron von Gott berufen."
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 13.06.2010 08:38
von Joschie
Artikel 27 - Von den Sakramenten
Artikel 27.5. Die alttestamentlichen Sakramente
Die Sakramente des Alten Testaments waren in Hinsicht auf die durch sie bezeichneten und dargereichten geistlichen Dinge dem Wesen nach dieselben wie die des Neuen.l
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l1Kor 10,1-4: "(1) Denn ich will nicht, daß ihr in Unkenntnis darüber seid, Geschwister, daß unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das [Rote] Meer hindurchgingen (2) und alle in der Wolke und im Meer auf Mose getauft wurden (3) und alle dieselbe geistliche Speise aßen (4) und alle denselben geistlichen Trank tranken, denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Felsen aber ist der Christus." [Paulus sieht eine Parallele zwischen Taufe und Abendmahl und alttestamentlichen Ereignissen.]
[Vgl. Kol 2,11-12, abgedruckt in der folgenden Anm. c]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 14.06.2010 08:34
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.1. Wofür steht die Taufe? Die Taufe ist ein von Jesus Christus gestiftetes Sakrament des Neuen Testamentesa, nicht allein für die feierliche Aufnahme des Getauften in die sichtbare Kircheb, sondern auch, um für ihn ein Zeichen und Siegel zu sein des Bundes der Gnadec, seiner Einpflanzung in Christusd, der Wiedergeburte, der Vergebung der Sündenf und seiner Hingabe an Gott durch Christus, um in einem neuen Leben zu wandelng. Dieses Sakrament ist nach Christi eigener Bestimmung bis zum Ende der Welt in seiner Kirche fortzusetzenh.
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aMt 28,19: "Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft."
b1Kor 12,13: "Denn wir sind alle in einem Geist zu einem Körper getauft worden, seien es Juden oder Griechen, seien es Sklaven oder freie Bürger, und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden."
cVgl. Röm 4,11 mit Kol 2,11-12: Röm 4,11: "Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er im Unbeschnittensein hatte, damit er Vater der im Unbeschnittensein Glaubenden ist, damit ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde."; Kol 2,11-12: "(11) In ihm seid ihr auch mit einer Beschneidung beschnitten worden, die nicht mit Händen durchgeführt wurde, sondern im Ausziehen des fleischlichen Körpers, in der Beschneidung des Christus geschieht: (12) mit ihm begraben in der Taufe und mit ihm auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat."
dGal 3,27: "Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen."
Röm 6,5: "Denn wenn wir mit der Gleichheit seines Todes verwachsen sind, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein."
eTit 3,5: "... errettete er uns, nicht aus Werken, die wir in Gerechtigkeit getan hatten, sondern aus seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und der Erneuerung des Heiligen Geistes."
fMk 1,4: "So trat Johannes auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Sündenvergebung."
gRöm 6,3-4: "(3) Oder wißt ihr nicht, daß alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, auf seinen Tod getauft worden sind? (4) So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt wurde durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln."
hMt 28,19-20: "(19) Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft (20) und indem ihr sie alles zu halten lehrt, was ich euch geboten habe! Siehe, ich bin an allen Tagen bei euch bis zum Ende der Welt."
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 16.06.2010 08:18
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.2. Das äußere Element der Taufe
Das äußere Element, das für dieses Sakrament gebraucht werden soll, ist Wasser, womit der Betreffende im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes durch einen rechtmäßig berufenen Diener des Evangeliums zu taufen ist.i
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iMt 3,11: "Ich taufe euch zwar mit Wasser der Buße. Aber derjenige, der nach mir kommt, ist stärker als ich. Ich bin nicht würdig, seine Sandalen zu tragen. Er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen."
Joh 1,33: "Und ich kannte ihn nicht. Aber derjenige, der mich gesandt hat, um mit Wasser zu taufen, der sagte zu mir: Wenn du jemanden sehen wirst, auf den der Geist herabfahren und auf ihm bleiben wird, dann ist er es, der mit Heiligem Geist tauft."
Mt 28,19-20 [siehe die voranstehende Anm. i]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 18.06.2010 08:35
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.3. Die Taufhandlung
Das Untertauchen der Person im Wasser ist nicht notwendig, sondern die Taufe wird auch durch Begießen oder Besprengen der Person mit Wasser recht gespendet.k
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kHebr 9,10+19+22: "(10) Es sind nur Speisen und Getränke und verschiedene Waschungen, Bestimmungen für das Fleisch, die bis auf die Zeit einer gerechten Ordnung auferlegt worden sind. (19) Denn als alle Gebote nach dem Gesetz dem ganzen Volk von Mose mitgeteilt worden waren, nahm er das Blut der Kälber und Böcke zusammen mit Wasser, Purpurwolle und Ysop und besprengte damit sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk. (22) Fast alle Dinge werden nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung." [Besprengen war der alttestamentliche Ritus für Flüssigkeiten wie Wasser, Blut und Öl.]
Apg 2,41: "Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen. Und es wurden an jenem Tag ungefähr dreitausend Personen hinzugetan." [Für dreitausend Täuflinge dürfte beim Tempel nur Wasser für das Besprengen, nicht für das Untertauchen, zur Verfügung gestanden haben.]
Apg 16,33: "Und er nahm sie in derselben Nachtstunde bei sich [zu Hause] auf und wusch ihnen die Striemen ab. Und er ließ sich und gleichzeitig alle, die zu ihm gehörten, taufen." [In der Wohnung gab es vermutlich kein Becken zum Untertauchen.]
Mk 7,4: "... und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, wenn sie sich nicht gereinigt haben. Und es gibt viele andere Dinge, die sie zu halten übernommen haben: Waschungen der Becher, Krüge und Kupfergefäße." [Die jüdischen 'Waschungen' waren eigentlich Besprengungen.]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 19.06.2010 08:47
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.4. Die Taufe von Kindern gläubiger Eltern
Nicht nur die, die wirklich den Glauben an Christus und den Gehorsam gegen ihn bekennenl, sondern auch die Kleinkinder, von denen ein Elternteil oder beide Eltern gläubig sind, sollen getauft werdenm.
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lMk 16,15-16: "(15) Und er sagte zu ihnen: Geht in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Kreatur. (16) Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden. Wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden."
Apg 8,37-38: "(37) Philippus aber sagte: Glaubst du von ganzem Herzen, so soll es geschehen. Er antwortete und sagte: Ich glaube, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist. (38) Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide zum Wasser herunter, Philippus ebenso wie der Kämmerer. Und er taufte ihn."
mVgl. 1Mose 17,7+9 mit Gal 3,9+14 und Kol 2,11-12 und Apg 2,38-39 und Röm 4,11-12: 1Mose 17,7+9: "(7) Und ich werde meinen Bund zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir durch [alle] ihre Generationen aufrichten zu einem ewigen Bund, um für dich und deine Nachkommen nach dir Gott zu sein. (9) Und Gott sagte zu Abraham: Und du sollst meinen Bund festhalten, du und deine Nachkommen nach dir alle ihre Generationen lang." Gal 3,9+14: "(9) Daher werden die, die aus Glauben sind, zusammen mit dem gläubigen Abraham gesegnet. (14) ... damit der Segen Abrahams in Christus Jesus den Nationen zuteil wird, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfangen." Kol 2,11-12: "(11) In ihm seid ihr auch mit einer Beschneidung worden beschnitten, die nicht mit Händen durchgeführt wurde, sondern im Ausziehen des fleischlichen Körpers, in der Beschneidung des Christus geschieht: (12) mit ihm begraben in der Taufe und mit ihm auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat." Apg 2,38-39: "(38) Petrus aber sagte zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. (39) Denn die Verheißung gilt euch und euren Kindern und allen, die in der Ferne leben, so viele der Herr, unser Gott, herbeirufen wird." Röm 4,11-12: "(11) Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er im Unbeschnittensein hatte, damit er Vater der im Unbeschnittensein Glaubenden ist, damit ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde, (12) und Vater der Beschneidung ist, nicht nur derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußspuren des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham im Unbeschnittensein hatte." [Die Beschneidung symbolisiert wie die Taufe die Beschneidung des Herzens.]
1Kor 7,14: "Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären ja eure Kinder unrein, jetzt aber sind sie heilig."
Mt 28,19: "Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft." [Die Taufe zielt auf ganze Völker ab.]
Mk 10,13-16: "(13) Sie brachten aber auch kleine Kinder zu ihm, damit er sie berühre [= die Hand auflege]. (14) Als aber Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte ihnen: Laßt doch die Kinder zu mir kommen und verwehrt es ihnen nicht, denn ihnen gehört das Reich Gottes. (15) Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind annimmt, der wird nicht dort hinkommen. (16) Und er nahm sie auf seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie."
Lk 18,15: "Sie brachten aber auch kleine Kinder zu ihm, damit er sie berühre [= die Hand auflege]. Als das aber die Jünger sahen, fuhren sie sie an."
Titel: Westminster Bekenntnis
Verfasst: 22.06.2010 08:21
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.5. Die Taufe ist nicht heilsnotwendig
Obwohl es eine große Sünde ist, diese Ordnung zu verachten oder zu vernachlässigenn, sind doch trotzdem die Gnade und das Heil nicht so untrennbar mit ihr verbunden, daß niemand ohne sie wiedergeboren oder gerettet werden könnteo, oder daß alle, die getauft worden sind, unzweifelhaft wiedergeboren wärenp.
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nVgl. Lk 7,30 mit 2Mose 4,24-26: Lk 7,30: "... die Pharisäer und die Gesetzesgelehrten machten aber den Ratschluß Gottes für sich selbst zunichte, weil sie sich nicht von ihm taufen ließen." 2Mose 4,24-26: "(24) Und es geschah auf dem Weg, in der Herberge, da trat der Herr ihm entgegen und wollte ihn töten. (25) Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt ihrem Sohn die Vorhaut ab, berührte [damit] seine Füße und sagte: Wahrhaftig, du bist mir ein Blutbräutigam! (26) Da ließ er von ihm ab. Damals sagte sie 'Blutbräutigam' wegen der Beschneidung." (REÜ) [Gott wurde zornig, weil Mose seinen Sohn nicht beschnitten hatte.]
oRöm 4,11: "Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er im Unbeschnittensein hatte, damit er Vater der im Unbeschnittensein Glaubenden ist, damit ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde."
Apg 10,2+4+22+31+45+47: "(2) ... fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete. (4) Er aber sah ihn gespannt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sagte aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott. (22) Sie aber sagten: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, und der ein [gutes] Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören. (31) Kornelius! Dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. (45) Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, daß auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; (47) Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir?" (REÜ)
pApg 8,13+23: "(13) Auch Simon selbst wurde gläubig, und als er getauft worden war, hielt er sich zu Philippus. Als er aber die Zeichen und die großen Wunder sah, die passierten, geriet er außer sich. (23) [Petrus zu Simon:] Denn ich sehe, daß du voll bitterer Galle und in Ketten der Ungerechtigkeit gefangen bist." [Simon war zwar getauft, aber ohne Glauben.]
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 22.06.2010 08:24
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.6. Die Taufe ist nicht an einen Zeitpunkt gebunden
Die Wirksamkeit der Taufe ist nicht an den Zeitpunkt gebunden, zu dem sie gespendet wirdq. Dessen ungeachtet wird jedoch durch den richtigen Gebrauch dieser Ordnung die verheißene Gnade nicht allein angeboten, sondern solchen, denen diese Gnade nach dem Rat des eigenen Willens Gottes zukommt, sie seien Erwachsene oder unmündige Kinder, vom Heiligen Geist zu der von ihm bestimmten Zeit wirklich dargereicht und übertragen.r
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qJoh 3,5+8: "(5) Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und aus Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. (8) Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. Genauso ist ein jeder, der aus dem Geist neu geboren wird."
rGal 3,27: "Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen."
Tit 3,5: "... errettete er uns, nicht aus Werken, die wir in Gerechtigkeit getan hatten, sondern aus seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und der Erneuerung des Heiligen Geistes."
Eph 5,25-26: "(25) Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, (26) um sie zu heiligen, indem er sie durch das Wasserbad im Wort reinigte ..."
Apg 2,38+41: "(38) Petrus aber sagte zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. (41) Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen. Und es wurden an jenem Tag ungefähr dreitausend Personen hinzugetan."
Westminster Bekenntnis
Verfasst: 23.06.2010 07:40
von Joschie
Artikel 28 - Von der Taufe
Artikel 28.7. Keine Wiedertaufe
Das Sakrament der Taufe ist jeder Person nur einmal zu spendens.
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sTit 3,5: "... errettete er uns, nicht aus Werken, die wir in Gerechtigkeit getan hatten, sondern aus seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und der Erneuerung des Heiligen Geistes."