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Verfasst: 17.01.2010 08:38
von Joschie
“Die Menschen glauben alles, es darf nur nicht in der Bibel stehen.”
Napoleon Bonaparte (1769-1821), französischer Kaiser

Verfasst: 18.01.2010 08:50
von Joschie
Glaube ist keine optimistische Passivität, die selbstgefällig auf irgendein unerwartetes, plötzlich eintretendes Ereignis hofft. Viel mehr ist Glaube eine feste Entschlossenheit, dem Rat und den Verheißungen Gottes zu vertrauen. Auf dem Grund dessen, was Gottes Wort besagt, kann man dann in der Gewißheit seinen Weg gehen, durch alle Schwierigkeiten hindurch gebracht zu werden. Ganz gleich, wie bedrohlich oder unmöglich eine Situation auch erscheinen mag. Glaube ist auch keine vage Vermutung, daß „irgendwie alles schon gut ausgehen« wird. Er beruht auf einer ihm angemessenen Autorität.

Merrill C.Tenney

Verfasst: 19.01.2010 10:05
von Joschie
In einer Zeit, die Toleranz hochhält, Vielfalt betont und kategorische Festlegungen scheut, muten Bekenntnisse zur Wahrheit regelrecht anachronistisch an – man erntet damit oft verlegene Blicke, hohen Blutdruck, ja offene Feindseligkeit. Bekenntnisse zur Wahrheit stempeln einen zum Kulturtrottel, zum politisch höchst Inkorrekten oder gar zum Parteigänger von Fanatikern und Bombenwerfern.
Os Guinness:In The Journey – Our Quest for Faith and Meaning (Die Reise – unsere Suche nach Glaube und Sinn)

Verfasst: 20.01.2010 08:58
von Joschie
Gott baut aus dem Trümmerfeld unseres Lebens Brücken und Stege, auf denen er uns über alle Abgründe geleitet.
Helmut Thielicke

Verfasst: 21.01.2010 08:26
von Joschie
Wir glauben immer, Gott könne nichts tun,
solange wir voller Schwächen, Fehler und Sünden stecken.
Wir vergessen dabei, dass Gott ein Spezialist ist -
nämlich darin, unsere Fehler in seinen Plan miteinzubauen.

Erwin W. Lutzer

Verfasst: 22.01.2010 09:01
von Joschie
Wir dürfen das Neue Testament nicht lesen wie ein Notar ein Testament liest, nämlich nur korrekt und unbeteiligt, sondern wie es der rechtmäßige Erbe liest und hört, nämlich staunend und gespannt, was Gott für ihn bereithält.
Isaac Newton

Verfasst: 23.01.2010 09:19
von Joschie
In der Wüste und nicht im Palast erkundet Gott die Tiefe unserer Hingabe.
Erwin W. Lutzer

Verfasst: 24.01.2010 09:32
von Joschie
Sünde ist keine Eigenschaft, sondern eine Gefangenschaft.
Johann Christoph Blumhardt

Verfasst: 25.01.2010 09:44
von Joschie
“Für den Gerechten ist die Ewigkeit wie ein Tag ohne Sonnenuntergang, für den Gottlosen hingegen ist die Ewigkeit wie eine Nacht ohne Sonnenaufgang.”
Thomas Watson

Verfasst: 26.01.2010 09:20
von Joschie
Wenn Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirchen kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos.
Antoine de Saint -Exupery (1900-1944)

Verfasst: 27.01.2010 09:30
von Joschie
Beten ohne Inbrunst ist so gut wie jagen mit einem toten Hund; beten ohne innere Vorbereitung ist so gut wie mit einem blinden Falken auf die Beize gehen.
Charles Haddon Spurgeon

Verfasst: 28.01.2010 09:45
von Joschie
Du willst, daß ich erkläre, was heilsame Furcht sei? Furcht, die Heiligung wirkt, Furcht, die überlegt, nicht triebhaft, die Seele befällt? Wenn du dich anschickst, eine Sünde zu begehen, dann denke daran, wie furchtbar und unerträglich Christi Gericht ist, wo der Richter auf einem hohen, erhabenen Thron sitzt und alle Kreatur ihn umsteht, zitternd vor seiner herrlichen Erscheinung. Einzeln wird man uns vorführen zur Prüfung unseres Lebens. Dann treten zu dem, der viel gesündigt hat, furchtbare und häßliche Engel, die sind so zornig gewesen, daß sie Glut blicken und Glut atmen, und ihr Gesicht ist so häßlich und grausam, daß es der Nacht gleicht. Da ist ein tiefer Abgrund, undurchdringliche Finsternis und ein lichtloses Feuer, das in der Finsternis brennt, aber nicht leuchtet. Da gibt es eine Art giftiger und fleischfressender Würmer, die niemals satt wird, niemals überdrüssig wird, die bereitet beim Fressen unerträgliche Schmerzen. Da ist die schwerste aller Strafen, die ewige Schmach und Schande. Das fürchte, und durch diese Furcht belehrt, bändige deine Seele damit wie mit einem Zügel vor der Begierde zum Bösen.

Basilius

Verfasst: 29.01.2010 08:59
von Joschie
Der Mensch beklage sich nicht, wenn er Schweres zu erdulden hat. Durch die Bitterkeit der irdischen Dinge lernt er die himmlischen lieb gewinnen; er ist auf der Reise, er geht den Weg zum Heimatland.
Augustinus, Aurelius

Verfasst: 30.01.2010 09:24
von Joschie
Hüte dich vor allem in deinen Gebeten, Gott Grenzen zu setzen, nicht nur durch Unglauben, sondern auch dadurch, dass du dir einbildest, du wüsstest, was er tun kann.

Andrew Murray

Verfasst: 31.01.2010 10:17
von Joschie
Heiligung ist die Bewahrung der Verbundenheit mit Gott, die das, was von Gott scheidet, abstößt und das, was mit ihm verbindet, ergreift und festhält.
Adolf Schlatter