Hallo lieber Lutz,
sicher kann ich dies verstehen,
doch geht es im hörendem Gebet doch viel eher darum dass Gott uns hilft den Weg der Heiligung konsequent zu gehen.
Ja zu gehen bis in den Tod.
Möchte dir mal ein gutes Beispiel geben:
http://www.bibelvideo.com/site/video/3f ... rzeugnisse
in diesem kleinem online Video wird sehr anschaulich dargestellt welche unvorstellbaren Grausamkeiten die Jünger Jesu besonders im römischen Reich ertragen mussten um des Glaubens willen,
bevor man sie abschlachtete.
Und auch Paulus sagt ja dass wir in dieser Welt geachtet sind wie die Schlachtschafe und dennoch überwinden wir.
Wenn für mich der lebendige Gott nicht nur eine Theorie ist, sondern reinste Praxis und ich somit diese feste Zuversicht habe, dass ER lebt und ich nach dem Tode bei IHM sein werde, weil ER ja selber mit mir spricht und ich ihn auch in den schlimmsten Qualen bedingungslos vertrauen kann...dann ist solches Überwinden und Durchhalten, wenn Dir die Haut vom Leibe gezogen wird und anschliessend dich in einem Brattopf steckt, durchaus zu verstehen.
Wenn ich weiss dass mit dem irdischen Tode es eben nicht vorbei ist sondern ich beim HERRN bin, weil er selber ja mit mir spricht, dann ist dies durchaus realistisch so durchhalten zu können.
Schau dir doch das neue Testament an, Gott ist nicht stumm.
Er redet durch seinen heiligen Geist zu denen die zu Christus angehören.
Schau zum alten Testament, eigentlich heisst es im Urtext des alten Testament ja gar nicht "Propheten" sondern da steht "Gottbegeisteten" (wohl gemerkt, nicht begeiste
rt, sondern begeis
tet)
Alle die vielen namentlich nicht bekannten die neben Elia und Elisa auch vorhanden waren, durch sie redete der HERR immerfort...schau mal als Elia gehen musste und Elisa nicht von seiner Seite weichen wollte, wie die anderen "Gottbegeisteten" ihn weissagten.
Also ich kann mir da ehrlich nicht helfen lieber Lutz,
ich weiss woran und an WEN ich glaube und mir gegenüber ist Gott nicht stumm.
Er hat sogar Träume dazu benutzt um mich zum Glauben zu führen.
Komme ja aus der ehemahligen DDR, keinerlei Religionskunde und zum Glauben kam ich schliesslich als er für mich richtig hörbar sagte dass ich mich taufen lassen sollte und dies ist durchaus biblisch, zuerst zu Glauben dann getauft zu sein.
Ich könnte dir so unendlich viele Zeugnisse geben wie Gott zu mir gesprochen hat seit meinen 5 einhalb Jahren, dass du daraus sicher ein sehr dickes Buch machen könntest.
Fakt ist eines, dies alles hat mit dazu beigetragen,
dass ich felsenfest mich auf meinen Heiland dem Sohn Gottes Jesus dem Christus gründe, der ins Fleisch kam um meine Sünden ans Kreuz zu tragen und um meiner Gerechtigkeit willen aufzuerstehen und dies aber nicht nur für mich, sondern einem jeglichem der dies auch für sich in Anspruch nimmt.
Zu mir hat Gott eben auch sehr oft geredet. ich muss eben anhand der Schrift immer prüfen ob es sich gerade wirklich von Gott handelt.
Gerade wenn ich Bibel lese und ich schwere Sorgen oder Probleme habe, dann tröstet mich der HERR sehr oft in seinem Wort oder es wird mir eine Stelle sehr deutlich und trifft mich ins Herz wenn ER mich ermahnen muss.
Nein....ich weiss an WEN ich glaube und mein Gott spricht zu mir, er gibt mir keine neuen Offenbahrungen, die ich auch ablehnen würde, weil Paulus vor warnt aber er tröstet mich oft, er stärkt und ermahnt mich oft am Worte festzuhalten und den Weg der Heiligung zu gehen,
oftmals in speziellen Problemem hilft ER mir meiner "Vergesslichkeit" auf,
so zum beispiel als ich meine Bibel in der Stadt verloren hatte und nicht mehr wusste wo sie ist...da weinte ich fast daheim und bat Gott immens im Gebet er mir zeigen möge wo sie liegen könnte und dann fiel ich in eine Art Schlaf und sah im "Traume" wie ich in eins der Geschäfte ging und dort die Tasche mit der Bibel abstellte, dann wachte ich auf.
Ich rief sofort in dem Laden an und siehe da....dort war die Bibel dann.
Glaub mir lieber Lutz....sowas vergisst du nicht, wenn du solches erlebst....ich pries den Vater durch den Sohn und preise IHN abermals.
Einmal wollte ich mit der Gemeinde zu einem Wochenendausflug mitkommen hatte aber keine Möglichkeit dahin zu kommen und alle Möglichkeiten der Gemeinde selbst waren ausgeschöpft und ich musste zu Hause bleiben...da ward ich sehr traurig und betete zum Herrn und mir kam ein Eindruck in meinem Herzen ich solle nach draussen auf die Strasse gehen, also zog ich mich an und ging hin und plötzlich hält direkt vor meinen Füssen das Auto des Pfarrers der mir dann sagte "Komm enrico, steig ein"....ein Hammer nicht ?
Preis dem HERRN.
wie schon gesagt...ich könnte sehr sehr viel mehr schreiben solcher sachen...wenn du sowas erlebst lieber Lutz und du hörst und liesst dann von Geschwister die dir ernsthaft einreden wollen dass Gott nicht mehr rede, kommst du dir vor als wollen sie dich entweder "veralbern" oder du denkst, dass sie über den lebendigen Gott zwar sehr viel reden, aber zu kennen scheinen sie IHN noch nicht.
So kommts mir jedenfalls vor.
Dies ist nicht bös gemeint wenn ich solches sage und will auch gar nicht richten.
Aber wenn du selbst lieber Lutz in einem blauem Auto sitzt und du
weisst dass darin du sitzt ein Auto ist und dies die Farbe Blau hat und nun sagen dir einige Leute du sitzt in einem gelben Zug und in keinem Auto...was würdest du dann denken ?
