Mit den Bekenntnissen durchs Jahr 2010
Moderator: eddi
Baptistischen Glaubensbekenntnis von 1689
Ich setze mal zum Vergleich das Kapitel 29 "Über die Taufe" des baptistischen Glaubensbekenntnis von 1689 rein.
KAPITEL 29:
Über die Taufe
1. Die Taufe ist eine Anordnung des Neuen Testaments, die von Jesus Christus eingesetzt wurde. Sie ist für den Getauften ein Zeichen für die Gemeinschaft mit ihm in seinem Tod und seiner Auferstehung, für sein Eingepfropftsein in ihn,(1) für die Sündenvergebung(2) und für seine Hingabe an Gott durch Jesus Christus, um in der Neuheit des Lebens zu leben und zu wandeln.(3)
1. Röm 6,3-5; Kol 2,12; Gal 3,27.
2. Mk 1,4; Apg 22,16.
3. Röm 6,4.
KAPITEL 29:
Über die Taufe
1. Die Taufe ist eine Anordnung des Neuen Testaments, die von Jesus Christus eingesetzt wurde. Sie ist für den Getauften ein Zeichen für die Gemeinschaft mit ihm in seinem Tod und seiner Auferstehung, für sein Eingepfropftsein in ihn,(1) für die Sündenvergebung(2) und für seine Hingabe an Gott durch Jesus Christus, um in der Neuheit des Lebens zu leben und zu wandeln.(3)
1. Röm 6,3-5; Kol 2,12; Gal 3,27.
2. Mk 1,4; Apg 22,16.
3. Röm 6,4.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Baptistischen Glaubensbekenntnis von 1689
KAPITEL 29:
Über die Taufe
2. Diejenigen, die tatsächlich Buße zu Gott, Glauben an und Gehorsam gegenüber unserem Herrn Jesus Christus bekennen, sind die allein zulässigen Empfänger dieser Anordnung.(4)
4. Mt 3,1-12; Mk 1,4-6; Lk 3,3-6; Mt 28,19-20; Mk 16,15-16; Joh 4,1-2; 1Kor 1,13-17; Apg 2,37-41; 8,12-13.36-38 (36-37); 9,18; 10,47-48; 11,16; 15,9; 16,14-15.31-34; 18,8; 19,3-5; 22,16; Röm 6,3-4; Gal 3,27; Kol 2,12; 1Petr 3,21; Jer 31,31-34; Phil 3,3; Joh 1,12-13; Mt 21,43
Über die Taufe
2. Diejenigen, die tatsächlich Buße zu Gott, Glauben an und Gehorsam gegenüber unserem Herrn Jesus Christus bekennen, sind die allein zulässigen Empfänger dieser Anordnung.(4)
4. Mt 3,1-12; Mk 1,4-6; Lk 3,3-6; Mt 28,19-20; Mk 16,15-16; Joh 4,1-2; 1Kor 1,13-17; Apg 2,37-41; 8,12-13.36-38 (36-37); 9,18; 10,47-48; 11,16; 15,9; 16,14-15.31-34; 18,8; 19,3-5; 22,16; Röm 6,3-4; Gal 3,27; Kol 2,12; 1Petr 3,21; Jer 31,31-34; Phil 3,3; Joh 1,12-13; Mt 21,43
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Baptistischen Glaubensbekenntnis von 1689
KAPITEL 29:
Über die Taufe
3. Das äußere Element, das für diese Anordnung verwendet werden soll, ist Wasser, in dem der Täufling(5) im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wird.(6)
5. Mt 3,11; Apg 8,36.38; 22,16.
6. Mt 28,18-20 (19-20); Apg 8,38.
Über die Taufe
3. Das äußere Element, das für diese Anordnung verwendet werden soll, ist Wasser, in dem der Täufling(5) im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wird.(6)
5. Mt 3,11; Apg 8,36.38; 22,16.
6. Mt 28,18-20 (19-20); Apg 8,38.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Baptistischen Glaubensbekenntnis von 1689
KAPITEL 29:
Über die Taufe
4. Untertauchen oder Eintauchen der Person in Wasser ist für eine angemessene Durchführung dieser Anordnung notwendig.(7)
7. 2Kön 5,14; Ps 69,3; Jes 21,4; Mk 1,5.8-9; Joh 3,23; Apg 8,38; Röm 6,4; Kol 2,12; Mk 7,3-4; 10,38-39; Lk 12,50; 1Kor 10,1-2; Mt 3,11.16; Apg 1,5.8; 2,1-4.17.
Über die Taufe
4. Untertauchen oder Eintauchen der Person in Wasser ist für eine angemessene Durchführung dieser Anordnung notwendig.(7)
7. 2Kön 5,14; Ps 69,3; Jes 21,4; Mk 1,5.8-9; Joh 3,23; Apg 8,38; Röm 6,4; Kol 2,12; Mk 7,3-4; 10,38-39; Lk 12,50; 1Kor 10,1-2; Mt 3,11.16; Apg 1,5.8; 2,1-4.17.
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Westminster Bekenntnis
Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.1. Die Bedeutung des Abendmahls
Unser Herr Jesus setzte in der Nacht, in der er verraten wurde, das Sakrament seines Leibes und Blutes ein, das das Abendmahl des Herrn genannt wird, damit es in seiner Kirche bis an das Ende der Welt gehalten würde, zur bleibenden Erinnerung* an sein eigenes Opfers in seinem Tod, zur Besiegelung aller daraus entstammender Wohltaten für die wahrhaft Gläubigen, zu ihrer geistlichen Nahrung zu ihrem Wachstum in ihm, zu ihrem weiteren Einsatz für alle Pflichten, die sie ihm schuldig sind, und damit es ein Bund und Unterpfand ihrer Gemeinsamkeit mit ihm und untereinander als Glieder seines verborgenen Leibes sei.a
--------------------------------------------------------------------------------
*Oder: Verwaltung
a1Kor 11,23-26: "(23) Denn ich habe das, was ich auch euch überliefert habe, von dem Herrn empfangen, daß nämlich der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot nahm, (24) und als er gedankt hatte, es brach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist; dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
1Kor 10,16-17+21: "(16) Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft mit dem Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft mit dem Körper des Christus? (17) Denn ein Brot, ein Körper sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. (21) Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn und den Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen teilnehmen."
1Kor 12,13: "Denn wir sind alle in einem Geist zu einem Körper getauft worden, seien es Juden oder Griechen, seien es Sklaven oder freie Bürger, und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden."
Artikel 29.1. Die Bedeutung des Abendmahls
Unser Herr Jesus setzte in der Nacht, in der er verraten wurde, das Sakrament seines Leibes und Blutes ein, das das Abendmahl des Herrn genannt wird, damit es in seiner Kirche bis an das Ende der Welt gehalten würde, zur bleibenden Erinnerung* an sein eigenes Opfers in seinem Tod, zur Besiegelung aller daraus entstammender Wohltaten für die wahrhaft Gläubigen, zu ihrer geistlichen Nahrung zu ihrem Wachstum in ihm, zu ihrem weiteren Einsatz für alle Pflichten, die sie ihm schuldig sind, und damit es ein Bund und Unterpfand ihrer Gemeinsamkeit mit ihm und untereinander als Glieder seines verborgenen Leibes sei.a
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*Oder: Verwaltung
a1Kor 11,23-26: "(23) Denn ich habe das, was ich auch euch überliefert habe, von dem Herrn empfangen, daß nämlich der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot nahm, (24) und als er gedankt hatte, es brach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist; dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
1Kor 10,16-17+21: "(16) Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft mit dem Blut des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft mit dem Körper des Christus? (17) Denn ein Brot, ein Körper sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. (21) Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn und den Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen teilnehmen."
1Kor 12,13: "Denn wir sind alle in einem Geist zu einem Körper getauft worden, seien es Juden oder Griechen, seien es Sklaven oder freie Bürger, und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.2. Das Abendmahl ist kein wirkliches Opfer
In diesem Sakrament wird Christus nicht seinem Vater geopfert, noch wird überhaupt irgendein wirkliches Opfer zur Vergebung der Sünden für Lebende oder Tote dargebrachtb. Es ist vielmehr nur eine Erinnerung an das eine Opfer seiner selbst, das er durch sich selbst ein für alle Mal am Kreuz dargebracht hat, sowie eine geistliche Opfergabe in Form jedes nur möglichen Lobpreises an Gott für dasselbec. Deswegen ist das päpstliche 'Meßopfer'*, wie sie es nennen, eine abscheuliche Beleidigung des einen und einzigen Opfers Christi, das die alleinige Versöhnung für alle Sünden der Erwählten istd.
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bHebr 9,22+25+26+28: "(22) Es wird nach dem Gesetz fast alles mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. (25) ... auch nicht, um sich oftmals zu opfern, so wie der Hohepriester jedes Jahr wieder mit fremdem Blut in das Heiligtum geht. (26) Sonst hätte er von Beginn der Welt an oft leiden müssen. Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für allemal erschienen, um durch sein eigenes Opfer, die Sünde aufzuheben. (28) So ist Christus auch [nur] einmal geopfert worden, um die Sünden von vielen wegzunehmen. Er wird zum zweiten Mal nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil."
c1Kor 11,24-26: "(24) Und als er gedankt hatte, es brach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist; dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
Mt 26,26-27: "(26) Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es den Jüngern und sagte: Nehmt, eßt, dies ist mein Körper! (27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus!"
*In der katholischen Lehre wird die Messe als eine ständige unblutige Wiederholung des Opfers Jesu verstanden.
dHebr 7,23-24+27: "(23) Und jene sind in größerer Anzahl Priester geworden, weil sie durch den Tod verhindert waren, zu bleiben; (24) dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum. (27) ... der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat." (REÜ)
Hebr 10,11-12+14+18: "(11) Und jeder Priester steht Tag für Tag da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können. (12) Dieser aber hat ein [einziges ] Schlachtopfer für die Sünden dargebracht und sich für immer zur Rechten Gottes gesetzt. (14) Denn mit einem [einzigen] Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. (18) Wo aber dafür eine Vergebung vorhanden ist, bedarf es keines Opfer für die Sünde mehr."
Artikel 29.2. Das Abendmahl ist kein wirkliches Opfer
In diesem Sakrament wird Christus nicht seinem Vater geopfert, noch wird überhaupt irgendein wirkliches Opfer zur Vergebung der Sünden für Lebende oder Tote dargebrachtb. Es ist vielmehr nur eine Erinnerung an das eine Opfer seiner selbst, das er durch sich selbst ein für alle Mal am Kreuz dargebracht hat, sowie eine geistliche Opfergabe in Form jedes nur möglichen Lobpreises an Gott für dasselbec. Deswegen ist das päpstliche 'Meßopfer'*, wie sie es nennen, eine abscheuliche Beleidigung des einen und einzigen Opfers Christi, das die alleinige Versöhnung für alle Sünden der Erwählten istd.
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bHebr 9,22+25+26+28: "(22) Es wird nach dem Gesetz fast alles mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. (25) ... auch nicht, um sich oftmals zu opfern, so wie der Hohepriester jedes Jahr wieder mit fremdem Blut in das Heiligtum geht. (26) Sonst hätte er von Beginn der Welt an oft leiden müssen. Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für allemal erschienen, um durch sein eigenes Opfer, die Sünde aufzuheben. (28) So ist Christus auch [nur] einmal geopfert worden, um die Sünden von vielen wegzunehmen. Er wird zum zweiten Mal nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil."
c1Kor 11,24-26: "(24) Und als er gedankt hatte, es brach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist; dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
Mt 26,26-27: "(26) Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es den Jüngern und sagte: Nehmt, eßt, dies ist mein Körper! (27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus!"
*In der katholischen Lehre wird die Messe als eine ständige unblutige Wiederholung des Opfers Jesu verstanden.
dHebr 7,23-24+27: "(23) Und jene sind in größerer Anzahl Priester geworden, weil sie durch den Tod verhindert waren, zu bleiben; (24) dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum. (27) ... der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat." (REÜ)
Hebr 10,11-12+14+18: "(11) Und jeder Priester steht Tag für Tag da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können. (12) Dieser aber hat ein [einziges ] Schlachtopfer für die Sünden dargebracht und sich für immer zur Rechten Gottes gesetzt. (14) Denn mit einem [einzigen] Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. (18) Wo aber dafür eine Vergebung vorhanden ist, bedarf es keines Opfer für die Sünde mehr."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.3. Die Durchführung des Abendmahls
Der Herr Jesus hat in dieser Ordnung seine Diener angewiesen, dem Volk seine Einsetzungsworte zu verkünden, zu beten, die Elemente, Brot und Wein, zu segnen und sie dadurch vom gewöhnlichen zum heiligen Gebrauch abzusondern, das Brot zu nehmen und zu brechen, den Kelch zu nehmen und beides (indem sie es auch selbst zu sich nehmen) den Kommunikanten zu gebene, dabei aber niemandem, der dabei in der Gemeinde gar nicht anwesend ist.f--------------------------------------------------------------------------------
eVgl. Mt 26,26-28 mit Mk 14,22-24 und Lk 22,19-20 und 1Kor 11,23-26: Mt 26,26-28: "(26) Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es den Jüngern und sagte: Nehmt, eßt, dies ist mein Körper! (27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus! (28) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird." Mk 14,22-24: "(22) Und während sie am Essen waren, nahm er ein Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen und sagte: Nehmt, dies ist mein Körper! (23) Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen [den Kelch], und sie tranken alle daraus. (24) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird." Lk 22,19-20: "(19) Und er nahm ein Brot, dankte dafür, brach es und gab es ihnen und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch dahingegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! (20) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird." 1Kor 11,23-26: "(23) Denn ich habe das, was ich auch euch überliefert habe, von dem Herrn empfangen, daß nämlich der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot nahm, (24) und als er gedankt hatte, es brach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist; dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
fApg 20,7: "Aber am ersten Tag der Woche, als wir [wie üblich] versammelt waren, um Brot zu brechen, beredete sich Paulus mit ihnen, weil er am nächsten Tag abreisen wollte. Und er überzog das Wort bis Mitternacht."
1Kor 11,20: "Wenn ihr also zusammenkommt, so ist es nicht [denkbar], das Mahl des Herren zu essen."
Artikel 29.3. Die Durchführung des Abendmahls
Der Herr Jesus hat in dieser Ordnung seine Diener angewiesen, dem Volk seine Einsetzungsworte zu verkünden, zu beten, die Elemente, Brot und Wein, zu segnen und sie dadurch vom gewöhnlichen zum heiligen Gebrauch abzusondern, das Brot zu nehmen und zu brechen, den Kelch zu nehmen und beides (indem sie es auch selbst zu sich nehmen) den Kommunikanten zu gebene, dabei aber niemandem, der dabei in der Gemeinde gar nicht anwesend ist.f--------------------------------------------------------------------------------
eVgl. Mt 26,26-28 mit Mk 14,22-24 und Lk 22,19-20 und 1Kor 11,23-26: Mt 26,26-28: "(26) Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es den Jüngern und sagte: Nehmt, eßt, dies ist mein Körper! (27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus! (28) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird." Mk 14,22-24: "(22) Und während sie am Essen waren, nahm er ein Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen und sagte: Nehmt, dies ist mein Körper! (23) Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen [den Kelch], und sie tranken alle daraus. (24) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird." Lk 22,19-20: "(19) Und er nahm ein Brot, dankte dafür, brach es und gab es ihnen und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch dahingegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! (20) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird." 1Kor 11,23-26: "(23) Denn ich habe das, was ich auch euch überliefert habe, von dem Herrn empfangen, daß nämlich der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot nahm, (24) und als er gedankt hatte, es brach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist; dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
fApg 20,7: "Aber am ersten Tag der Woche, als wir [wie üblich] versammelt waren, um Brot zu brechen, beredete sich Paulus mit ihnen, weil er am nächsten Tag abreisen wollte. Und er überzog das Wort bis Mitternacht."
1Kor 11,20: "Wenn ihr also zusammenkommt, so ist es nicht [denkbar], das Mahl des Herren zu essen."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.4. Falsche Formen des Abendmahls
Privatmessen oder der Empfang dieses Sakramentes als Einzelperson durch den Priester oder irgendeinen andereng oder gleichermaßen dem Volk den Kelch vorzuenthaltenh, die Elemente anzubeten, sie zur Anbetung in die Höhe zu heben oder herumzutragen und sie für irgendeinen angeblich religiösen Gebrauch aufzubewahren stehen alle der Natur dieses Sakraments und der Einsetzung durch Christus entgegen.i
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g1Kor 10,6: "Diese Dinge sind aber als Vorbilder für uns geschehen, damit wir nicht nach bösen Dingen Verlangen haben, wie jene Verlangen hatten."
hMk 14,23: "Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen [den Kelch], und sie tranken alle daraus."
1Kor 11,25-26+28-29: "(25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (28) Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. (29) Denn wer ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst das Gericht, wenn er den Körper [des Herrn] nicht [richtig] beurteilt."
iMt 15,9: "Sie verehren mich aber vergeblich, weil sie als Lehren Menschengebote lehren."
Artikel 29.4. Falsche Formen des Abendmahls
Privatmessen oder der Empfang dieses Sakramentes als Einzelperson durch den Priester oder irgendeinen andereng oder gleichermaßen dem Volk den Kelch vorzuenthaltenh, die Elemente anzubeten, sie zur Anbetung in die Höhe zu heben oder herumzutragen und sie für irgendeinen angeblich religiösen Gebrauch aufzubewahren stehen alle der Natur dieses Sakraments und der Einsetzung durch Christus entgegen.i
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g1Kor 10,6: "Diese Dinge sind aber als Vorbilder für uns geschehen, damit wir nicht nach bösen Dingen Verlangen haben, wie jene Verlangen hatten."
hMk 14,23: "Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen [den Kelch], und sie tranken alle daraus."
1Kor 11,25-26+28-29: "(25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (28) Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. (29) Denn wer ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst das Gericht, wenn er den Körper [des Herrn] nicht [richtig] beurteilt."
iMt 15,9: "Sie verehren mich aber vergeblich, weil sie als Lehren Menschengebote lehren."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
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Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.5. Das Verhältnis der Elemente zu Christus
Die äußerlichen Elemente in diesem Sakrament haben, wenn sie rechtmäßig zu dem von Christus verordneten Gebrauch abgesondert worden sind, eine solche Beziehung zu ihm, dem Gekreuzigten, daß sie manchmal wahrhaftig, jedoch nur sakramental, mit dem Namen der Dinge, die sie repräsentieren, das heißt als Leib und Blut Christi, bezeichnet werdenk, obwohl sie ihrem Wesen und ihrer Natur nach wahrhaftig und ausschließlich Brot und Wein bleiben, wie sie es vorher auch waren.l
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kMt 26,26-28: (26) Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es den Jüngern und sagte: Nehmt, eßt, dies ist mein Leib! (27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus! (28) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird."
l1Kor 11,26-28: "(26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (27) Wer nun das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, obwohl er unwürdig ist, wird des Körpers und Blutes des Herrn schuldig sein. (28) Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch."
Mt 26,29: "Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu dem Tag, da ich es neu mit euch in dem Reich meines Vaters trinken werde."
Artikel 29.5. Das Verhältnis der Elemente zu Christus
Die äußerlichen Elemente in diesem Sakrament haben, wenn sie rechtmäßig zu dem von Christus verordneten Gebrauch abgesondert worden sind, eine solche Beziehung zu ihm, dem Gekreuzigten, daß sie manchmal wahrhaftig, jedoch nur sakramental, mit dem Namen der Dinge, die sie repräsentieren, das heißt als Leib und Blut Christi, bezeichnet werdenk, obwohl sie ihrem Wesen und ihrer Natur nach wahrhaftig und ausschließlich Brot und Wein bleiben, wie sie es vorher auch waren.l
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kMt 26,26-28: (26) Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es den Jüngern und sagte: Nehmt, eßt, dies ist mein Leib! (27) Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen [den Kelch] und sagte: Trinkt alle daraus! (28) Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird."
l1Kor 11,26-28: "(26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (27) Wer nun das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, obwohl er unwürdig ist, wird des Körpers und Blutes des Herrn schuldig sein. (28) Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch."
Mt 26,29: "Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu dem Tag, da ich es neu mit euch in dem Reich meines Vaters trinken werde."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel.29 Vom Heiligen Abendmahl
29.6. Brot und Wein verwandeln sich nicht in Jesus
Jene Lehre, die eine Verwandlung der Substanz von Brot und Wein in die Substanz des Leibes und Blutes Christi durch die Konsekration eines Priesters oder auf irgendeine andere Weise behauptet, die man gewöhnlich Transsubstantiationslehre nennt*, liegt nicht nur im Widerstreit mit der Schrift, sondern auch mit dem allgemeinen Empfinden und mit der Vernunft. Sie stellt die Natur des Sakraments auf den Kopf und war und ist die Ursache für vielfachen Aberglauben, ja für groben Götzendienst.m
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*Die Transsubstantiationslehre ist das römisch-katholische Verständnis der Messe. Danach verwandeln sich Brot und Wein durch die Konsekration, die Einsetzungsworte des Priesters, tatsächlich und völlig in Jesus, weswegen die Elemente auch angebetet werden dürfen.
mVgl. Apg 3,21 mit 1Kor 11,24-26: Apg 3,21: "Den muß allerdings der Himmel bis zur Zeit der Wiederherstellung aller Dinge aufnehmen, die Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten seit jeher angekündigt hat." 1Kor 11,24-26: "(24) Und als er gedankt hatte, es auseinanderbrach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist, dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt." [Solange ist er demnach im Himmel.]
Lk 24,6+39: "(6) Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Denkt daran, wie er zu euch gesprochen hat, als er noch in Galiläa war. (39) Seht meine Hände und meine Füße an, daß ich es wirklich bin. Faßt mich an und seht, denn ein Geist hat kein Fleisch und Gebein, von denen ihr seht, daß ich habe."
29.6. Brot und Wein verwandeln sich nicht in Jesus
Jene Lehre, die eine Verwandlung der Substanz von Brot und Wein in die Substanz des Leibes und Blutes Christi durch die Konsekration eines Priesters oder auf irgendeine andere Weise behauptet, die man gewöhnlich Transsubstantiationslehre nennt*, liegt nicht nur im Widerstreit mit der Schrift, sondern auch mit dem allgemeinen Empfinden und mit der Vernunft. Sie stellt die Natur des Sakraments auf den Kopf und war und ist die Ursache für vielfachen Aberglauben, ja für groben Götzendienst.m
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*Die Transsubstantiationslehre ist das römisch-katholische Verständnis der Messe. Danach verwandeln sich Brot und Wein durch die Konsekration, die Einsetzungsworte des Priesters, tatsächlich und völlig in Jesus, weswegen die Elemente auch angebetet werden dürfen.
mVgl. Apg 3,21 mit 1Kor 11,24-26: Apg 3,21: "Den muß allerdings der Himmel bis zur Zeit der Wiederherstellung aller Dinge aufnehmen, die Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten seit jeher angekündigt hat." 1Kor 11,24-26: "(24) Und als er gedankt hatte, es auseinanderbrach und sagte: Dies ist mein Körper, der für euch hingegeben worden ist, dies tut zur Erinnerung an mich. (25) Ebenso [nahm er] auch den Kelch nach der Mahlzeit und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut zu meinem Gedächtnis, sooft ihr es trinkt. (26) Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt." [Solange ist er demnach im Himmel.]
Lk 24,6+39: "(6) Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Denkt daran, wie er zu euch gesprochen hat, als er noch in Galiläa war. (39) Seht meine Hände und meine Füße an, daß ich es wirklich bin. Faßt mich an und seht, denn ein Geist hat kein Fleisch und Gebein, von denen ihr seht, daß ich habe."
Zuletzt geändert von Joschie am 09.07.2010 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.7. Der geistliche Empfang des Abendmahls
Würdige Empfänger, die der sichtbaren Elemente dieses Sakraments teilhaftig werdenn, empfangen dann auch innerlich durch den Glauben wirklich und tatsächlich, jedoch nicht fleischlich oder materiell, sondern geistlich, den gekreuzigten Christus und alle Wohltaten seines Todes und nähren sich davon. Der Leib und das Blut Christi ist demnach nicht materiell oder fleischlich in, mit oder unter dem Brot und dem Wein, aber wirklich, nur eben geistlich, für den Glauben der Gläubigen in dieser Ordnung* gegenwärtig, wie es die Elemente selbst für ihre äußerlichen Sinne sind.o
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n1Kor 11,28: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." [Vgl. den Textzusammenhang in der folgenden Anm. p]
*Gemeint ist das Sakrament.
o1Kor 10,16: "Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus?" (REÜ)
Artikel 29.7. Der geistliche Empfang des Abendmahls
Würdige Empfänger, die der sichtbaren Elemente dieses Sakraments teilhaftig werdenn, empfangen dann auch innerlich durch den Glauben wirklich und tatsächlich, jedoch nicht fleischlich oder materiell, sondern geistlich, den gekreuzigten Christus und alle Wohltaten seines Todes und nähren sich davon. Der Leib und das Blut Christi ist demnach nicht materiell oder fleischlich in, mit oder unter dem Brot und dem Wein, aber wirklich, nur eben geistlich, für den Glauben der Gläubigen in dieser Ordnung* gegenwärtig, wie es die Elemente selbst für ihre äußerlichen Sinne sind.o
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n1Kor 11,28: "Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch." [Vgl. den Textzusammenhang in der folgenden Anm. p]
*Gemeint ist das Sakrament.
o1Kor 10,16: "Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus?" (REÜ)
Zuletzt geändert von Joschie am 13.07.2010 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 29 - Vom Heiligen Abendmahl
Artikel 29.8. Der unberechtigte Empfang durch Gottlose und Unwürdige
Obwohl unwissende und gottlose Menschen die äußerlichen Elemente dieses Sakramentes empfangen, empfangen sie doch nicht die Sache, die dadurch bezeichnet wird, sondern sind dadurch, daß sie unwürdig hinzugekommen sind, an dem Leib und dem Blut des Herrn schuldig, ihnen selbst zur Verdammnis. Darum sind alle unwissenden und gottlosen Personen, weil sie unfähig sind, die Gemeinschaft mit ihm zu genießen, auch des Tisches des Herrn unwürdig und können, solange sie solche bleiben, nicht ohne eine große Sünde gegen Christus zu begehen an diesen heiligen Geheimnissen teilnehmenp oder zu ihnen zugelassen werdenq.
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p1Kor 11,27-29: "(27) Wer nun das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, obwohl er unwürdig ist, wird des Körpers und Blutes des Herrn schuldig sein. (28) Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. (29) Denn wer ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Körper [des Herrn] nicht [richtig] beurteilt."
2Kor 6,14-16: "(14) Begebt euch nicht unter ein fremdes Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft haben Licht und Finsternis? (15) Und welche Übereinstimmung haben Christus und Belial? Oder welche Gemeinsamkeit ein Gläubiger und ein Ungläubiger? (16) Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Tempel Gottes und Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie es Gott gesagt hat: 'Ich will unter ihnen wohnen und leben, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein'."
q1Kor 5,6-7+13: "(6) Euer Rühmen ist keine gute Sache. Wißt ihr denn nicht, daß ein bißchen Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? (7) Fegt den alten Sauerteig hinaus, damit ihr ein frischer Teig seid, so, wie ihr ja bereits ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, wurde geschlachtet. (13) Die draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch fort!"
2Thess 3,6+14-15: "(6) Wir gebieten euch aber, Geschwister, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr euch von jedem Bruder zurückzieht, der unordentlich und nicht nach der Überlieferung lebt, die er von uns empfangen hat. (14) Wenn aber jemand unserem Wort in dem Brief nicht gehorcht, den kennzeichnet und habt keinen weiteren Umgang mit ihm, damit er beschämt wird. (15) Seht ihn aber nicht als Gegner an, sondern weist ihn als Bruder zurecht."
Mt 7,6: "Werft das Heilige nicht vor die Hunde. Werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit sie sie nicht womöglich mit ihren Füßen zertreten und sich umdrehen und euch zerreißen."
Artikel 29.8. Der unberechtigte Empfang durch Gottlose und Unwürdige
Obwohl unwissende und gottlose Menschen die äußerlichen Elemente dieses Sakramentes empfangen, empfangen sie doch nicht die Sache, die dadurch bezeichnet wird, sondern sind dadurch, daß sie unwürdig hinzugekommen sind, an dem Leib und dem Blut des Herrn schuldig, ihnen selbst zur Verdammnis. Darum sind alle unwissenden und gottlosen Personen, weil sie unfähig sind, die Gemeinschaft mit ihm zu genießen, auch des Tisches des Herrn unwürdig und können, solange sie solche bleiben, nicht ohne eine große Sünde gegen Christus zu begehen an diesen heiligen Geheimnissen teilnehmenp oder zu ihnen zugelassen werdenq.
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p1Kor 11,27-29: "(27) Wer nun das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, obwohl er unwürdig ist, wird des Körpers und Blutes des Herrn schuldig sein. (28) Der Mensch aber prüfe sich selbst, und dann esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. (29) Denn wer ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Körper [des Herrn] nicht [richtig] beurteilt."
2Kor 6,14-16: "(14) Begebt euch nicht unter ein fremdes Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft haben Licht und Finsternis? (15) Und welche Übereinstimmung haben Christus und Belial? Oder welche Gemeinsamkeit ein Gläubiger und ein Ungläubiger? (16) Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Tempel Gottes und Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie es Gott gesagt hat: 'Ich will unter ihnen wohnen und leben, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein'."
q1Kor 5,6-7+13: "(6) Euer Rühmen ist keine gute Sache. Wißt ihr denn nicht, daß ein bißchen Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? (7) Fegt den alten Sauerteig hinaus, damit ihr ein frischer Teig seid, so, wie ihr ja bereits ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, wurde geschlachtet. (13) Die draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch fort!"
2Thess 3,6+14-15: "(6) Wir gebieten euch aber, Geschwister, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr euch von jedem Bruder zurückzieht, der unordentlich und nicht nach der Überlieferung lebt, die er von uns empfangen hat. (14) Wenn aber jemand unserem Wort in dem Brief nicht gehorcht, den kennzeichnet und habt keinen weiteren Umgang mit ihm, damit er beschämt wird. (15) Seht ihn aber nicht als Gegner an, sondern weist ihn als Bruder zurecht."
Mt 7,6: "Werft das Heilige nicht vor die Hunde. Werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit sie sie nicht womöglich mit ihren Füßen zertreten und sich umdrehen und euch zerreißen."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 30 - Von der Kirchenzucht
Artikel 30.1. Jesus hat Amtsträger in der Kirche eingesetzt
Jesus, der Herr, hat als König und Haupt seiner Kirche in dieser eine Regierung in der Hand von Amtsträgern der Kirchen eingesetzt, die sich von der bürgerlichen Obrigkeit unterscheidet.a
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aJes 9,6-7: "(6) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; (7) auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth." (Luther)
1Tim 5,17: "Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre für würdig geachtet werden, besonders diejenigen, die in Wort und Lehre arbeiten."
1Thess 5,12: "Wir bitten euch aber, Geschwister, daß ihr die anerkennt, die unter euch arbeiten und euch im Herrn vorstehen und euch zurechtweisen."
Apg 20,17-18: "(17) Von Milet aber schickte er nach Ephesus herüber und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen. (18) Als sie aber zu ihm gekommen waren, sagte er zu ihnen: Ihr wißt, wie ich vom ersten Tag an, als ich nach Asien kam, die ganze Zeit bei euch gewesen bin"
Hebr 13,7+17+24: "(7) Denkt an eure Leiter, die euch das Wort Gottes gesagt haben! Schaut den Ausgang ihres Lebens an, und ahmt ihren Glauben nach! (17) Gehorcht und fügt euch euren Leitern, denn sie wachen über eure Seelen als diejenigen, die dafür Rechenschaft ablegen werden müssen, damit sie das mit Freude und nicht mit Stöhnen tun, weil das für euch nicht nützlich wäre. (24) Grüßt alle eure Leiter und alle Heiligen! Es grüßen euch die aus Italien."
1Kor 12,28: "Und die einen hat Gott in der Gemeinde erstens zu Aposteln, zweitens zu Propheten, drittens zu Lehrern gesetzt, schließlich Wunder, dann Gnadengaben der Heilung, Hilfeleistungen, Leitung und verschiedene Arten von Sprachen."
Mt 28,18-20: "(18) Und Jesus trat hinzu und redete mit ihnen und sagte: Mir ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben worden. (19) Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft (20) und indem ihr sie alles zu halten lehrt, was ich euch geboten habe! Siehe, ich bin an allen Tagen bei euch bis zum Ende der Welt."
Artikel 30.1. Jesus hat Amtsträger in der Kirche eingesetzt
Jesus, der Herr, hat als König und Haupt seiner Kirche in dieser eine Regierung in der Hand von Amtsträgern der Kirchen eingesetzt, die sich von der bürgerlichen Obrigkeit unterscheidet.a
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aJes 9,6-7: "(6) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; (7) auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth." (Luther)
1Tim 5,17: "Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre für würdig geachtet werden, besonders diejenigen, die in Wort und Lehre arbeiten."
1Thess 5,12: "Wir bitten euch aber, Geschwister, daß ihr die anerkennt, die unter euch arbeiten und euch im Herrn vorstehen und euch zurechtweisen."
Apg 20,17-18: "(17) Von Milet aber schickte er nach Ephesus herüber und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen. (18) Als sie aber zu ihm gekommen waren, sagte er zu ihnen: Ihr wißt, wie ich vom ersten Tag an, als ich nach Asien kam, die ganze Zeit bei euch gewesen bin"
Hebr 13,7+17+24: "(7) Denkt an eure Leiter, die euch das Wort Gottes gesagt haben! Schaut den Ausgang ihres Lebens an, und ahmt ihren Glauben nach! (17) Gehorcht und fügt euch euren Leitern, denn sie wachen über eure Seelen als diejenigen, die dafür Rechenschaft ablegen werden müssen, damit sie das mit Freude und nicht mit Stöhnen tun, weil das für euch nicht nützlich wäre. (24) Grüßt alle eure Leiter und alle Heiligen! Es grüßen euch die aus Italien."
1Kor 12,28: "Und die einen hat Gott in der Gemeinde erstens zu Aposteln, zweitens zu Propheten, drittens zu Lehrern gesetzt, schließlich Wunder, dann Gnadengaben der Heilung, Hilfeleistungen, Leitung und verschiedene Arten von Sprachen."
Mt 28,18-20: "(18) Und Jesus trat hinzu und redete mit ihnen und sagte: Mir ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben worden. (19) Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft (20) und indem ihr sie alles zu halten lehrt, was ich euch geboten habe! Siehe, ich bin an allen Tagen bei euch bis zum Ende der Welt."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 30 - Von der Kirchenzucht
Artikel 30.2. Die Vollmacht der Amtsträger
Diesen Amtsträgern sind die Schlüssel des Himmelreichs übergeben worden, kraft derer sie die Vollmacht haben, Sünden je nachdem zu behalten oder zu vergeben, dieses Reich vor den Unbußfertigen sowohl durch das Wort als auch durch die Kirchenzucht zu verschließen und es den bußfertigen Sündern durch das Amt des Evangeliums und durch die Lossprechung von der Kirchenzucht aufzuschließenb, wie die Situation es erfordert.
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bMt 16,19: "Und ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was immer du auf Erden binden wirst, wird im Himmel gebunden sein, und was immer du auf Erden lösen wirst, wird im Himmel gelöst sein."
Mt 18,17-18: "(17) Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner. (18) Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr etwas auf Erden binden werdet, wird es im Himmel gebunden sein, und wenn ihr etwas auf Erden lösen werdet, wird es im Himmel gelöst sein."
Joh 20,21-23: "(21) Jesus sagte nun wieder zu ihnen: Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch. (22) Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist! (23) Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie [ihm] behalten." (REÜ)
2Kor 2,6-8: "(6) Dem Betreffenden [= dem aufgrund der Gemeindezucht umkehrenden Sünder] genügt diese Strafe von den meisten, (7) so daß ihr [nun] im Gegenteil vielmehr vergeben und ihn ermutigen solltet, damit der Betreffende nicht womöglich durch eine übermäßige Traurigkeit verschlungen wird. (8) Darum ermahne ich euch, zu beschließen, daß ihr ihm gegenüber Liebe zu habt."
Artikel 30.2. Die Vollmacht der Amtsträger
Diesen Amtsträgern sind die Schlüssel des Himmelreichs übergeben worden, kraft derer sie die Vollmacht haben, Sünden je nachdem zu behalten oder zu vergeben, dieses Reich vor den Unbußfertigen sowohl durch das Wort als auch durch die Kirchenzucht zu verschließen und es den bußfertigen Sündern durch das Amt des Evangeliums und durch die Lossprechung von der Kirchenzucht aufzuschließenb, wie die Situation es erfordert.
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bMt 16,19: "Und ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was immer du auf Erden binden wirst, wird im Himmel gebunden sein, und was immer du auf Erden lösen wirst, wird im Himmel gelöst sein."
Mt 18,17-18: "(17) Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner. (18) Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr etwas auf Erden binden werdet, wird es im Himmel gebunden sein, und wenn ihr etwas auf Erden lösen werdet, wird es im Himmel gelöst sein."
Joh 20,21-23: "(21) Jesus sagte nun wieder zu ihnen: Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch. (22) Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist! (23) Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie [ihm] behalten." (REÜ)
2Kor 2,6-8: "(6) Dem Betreffenden [= dem aufgrund der Gemeindezucht umkehrenden Sünder] genügt diese Strafe von den meisten, (7) so daß ihr [nun] im Gegenteil vielmehr vergeben und ihn ermutigen solltet, damit der Betreffende nicht womöglich durch eine übermäßige Traurigkeit verschlungen wird. (8) Darum ermahne ich euch, zu beschließen, daß ihr ihm gegenüber Liebe zu habt."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31
Westminster Bekenntnis
Artikel 30 - Von der Kirchenzucht
Artikel 30.3. Die Notwendigkeit der Kirchenzucht
Kirchenzucht ist notwendig, um Geschwister, die einen Fehltritt begangen haben, zurechtzubringen und wiederzugewinnen, um andere vor den gleichen Fehltritten abzuschrecken, um den Sauerteig auszukehren, der den ganzen Teig verderben könnte, um die Ehre Christi und das heilige Bekenntnis zum Evangelium zu verteidigen und um den Zorn Gottes abzuwenden, der gerechterweise auf die Kirche fallen könnte, falls sie dulden sollte, daß sein Bund und dessen Siegel durch offenkundige und hartnäckige Übertreter entheiligt werden.c
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c1Kor 5 [bitte nachlesen]; Auszug: 1Kor 5,1+5+11+13: "(1) Überhaupt hört man davon, daß es Unzucht unter euch gibt, und dazu eine Art von Unzucht, die selbst unter den Nationen nicht bekannt ist, daß einer die Frau seines Vaters [= seine Stiefmutter] hat. (5) ... so jemanden im Namen unseres Herrn Jesus dem Satan zum Verderben des Fleisches zu übergeben, damit der Geist am Tag des Herrn errettet wird. (11) Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. (13) Die aber draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch selbst hinaus!"
1Tim 5,20: "Die aber sündigen, weise vor allen zurecht, damit die anderen ebenfalls Furcht bekommen."
Mt 7,6: "Werft das Heilige nicht vor die Hunde. Werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit sie sie nicht womöglich mit ihren Füßen zertreten und sich umdrehen und euch zerreißen."
1Tim 1,20: "Unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern."
1Kor 11,27-34 [gegen den unwürdigen Empfang des Abendmahls; bitte nachlesen; V. 27-29 siehe zu Art. 29.8., Anm. p]
Jud 22-23: "(22) Erbarmt euch der einen, die zweifeln. (23) Rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt. Erbarmt euch aber der anderen mit Furcht, indem ihr sogar das vom Fleisch befleckte Kleid haßt."
Artikel 30.3. Die Notwendigkeit der Kirchenzucht
Kirchenzucht ist notwendig, um Geschwister, die einen Fehltritt begangen haben, zurechtzubringen und wiederzugewinnen, um andere vor den gleichen Fehltritten abzuschrecken, um den Sauerteig auszukehren, der den ganzen Teig verderben könnte, um die Ehre Christi und das heilige Bekenntnis zum Evangelium zu verteidigen und um den Zorn Gottes abzuwenden, der gerechterweise auf die Kirche fallen könnte, falls sie dulden sollte, daß sein Bund und dessen Siegel durch offenkundige und hartnäckige Übertreter entheiligt werden.c
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c1Kor 5 [bitte nachlesen]; Auszug: 1Kor 5,1+5+11+13: "(1) Überhaupt hört man davon, daß es Unzucht unter euch gibt, und dazu eine Art von Unzucht, die selbst unter den Nationen nicht bekannt ist, daß einer die Frau seines Vaters [= seine Stiefmutter] hat. (5) ... so jemanden im Namen unseres Herrn Jesus dem Satan zum Verderben des Fleisches zu übergeben, damit der Geist am Tag des Herrn errettet wird. (11) Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. (13) Die aber draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch selbst hinaus!"
1Tim 5,20: "Die aber sündigen, weise vor allen zurecht, damit die anderen ebenfalls Furcht bekommen."
Mt 7,6: "Werft das Heilige nicht vor die Hunde. Werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit sie sie nicht womöglich mit ihren Füßen zertreten und sich umdrehen und euch zerreißen."
1Tim 1,20: "Unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern."
1Kor 11,27-34 [gegen den unwürdigen Empfang des Abendmahls; bitte nachlesen; V. 27-29 siehe zu Art. 29.8., Anm. p]
Jud 22-23: "(22) Erbarmt euch der einen, die zweifeln. (23) Rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt. Erbarmt euch aber der anderen mit Furcht, indem ihr sogar das vom Fleisch befleckte Kleid haßt."
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31