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Verfasst: 24.07.2009 08:36
von Joschie
“Liebe muss immer der Zurechtweisung vorausgehen.”
John Owen, Hebrews, The Crossway Classic Commentaries, S.245
Verfasst: 25.07.2009 08:44
von Joschie
Die Menschen klagen darüber, dass die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun.
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo
Verfasst: 26.07.2009 08:09
von Joschie
Die Heilige Schrift ist wie ein Wasser, in welchem ein Lamm warten und ein Elefant schwimmen kann.
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo
Verfasst: 27.07.2009 07:58
von Joschie
Jonathan Edwards
“Indem Gott seine eigene Ehre sucht, sucht er das Gute für seine Geschöpfe, weil die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit … das Glück für seine Geschöpfe beinhaltet. Und indem er seine Fülle an sie weitergibt, tut er es für sich selbst, weil das Gute für sie, das er sucht, sich in Einheit und Gemeinschaft mit ihm selbst befindet. Gott selbst ist ihr Gut. Ihre Erhabenheit und ihre Glückseligkeit ist nichts anderes als die Ausstrahlung und der Ausdruck von Gottes Ehre (oder: Herrlichkeit). Gott, indem er ihre Ehre und Glückseligkeit sucht, sucht dabei sich selbst, und indem er sich selbst sucht, sucht er indirekt ihre Ehre und Glückseligkeit.”
John Piper, God’s Passion for His Glory, Crossway, S.33
Verfasst: 28.07.2009 07:57
von Joschie
Wie Gott es hasst, wenn einer seine Sünden beschönigt, so hilft er dem, der sie reuig bekennt.
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo
Verfasst: 29.07.2009 08:22
von Joschie
Die Worte der Schrift sollten in unseren Köpfen und Herzen Nester machen.
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo
Verfasst: 30.07.2009 07:28
von Joschie
Eine Regierung ohne Gott ist im besten Falle eine einigermaßen gut organisierte Räuberbande.
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo
Verfasst: 31.07.2009 08:08
von Joschie
“Ich bin zu diesem Entschluss gekommen, dass ich insgesamt nur gute und fördernde Worte gebrauche, wenn ich predige, ohne einen vortäuschenden Geist und Redegewandtheit… Ich … habe nun in diesem Ziel und dieser Praxis sechzig Jahre verbracht. Ich habe das gepredigt, wovon ich dachte, dass es wirklich erbauend sei, entweder zur Bekehrung oder zur Förderung des ewigen Lebens.”
Thomas Goodwin, Works, ed. J. Miller, 2.1 xivf.; zitiert aus: D.A. Carson, The Cross and Christian Ministry, Baker Books, S.36
Verfasst: 01.08.2009 08:33
von Joschie
Der Gläubige wartet, Gott wirkt. Der Herr hat unsere Sache in die Hand genommen, und er wird seine Hand nicht zurückziehen, bis er alle Verheißungen erfüllt hat.
Charles Haddon Spurgeon
Verfasst: 02.08.2009 07:46
von Joschie
“Dies … ist der Unterschied zwischen der Freude eines Heuchlers und der Freude eines wahren Heiligen. Der Heuchler freut sich an sich selbst; er selbst sieht sich als die erste Grundlage seiner Freude: der wahre Heilige hingegen freut sich an Gott. … Wahre Heilige lassen ihren Verstand zuallererst mit süßen Gedanken vom herrlichen und liebenswerten (d.h. bewundernswerten, erfreulichen) Wesen Gottes erfüllen und erfreuen sich daran. Dies ist die Quelle ihrer ganzen Freude und das Beste ihres Wohlgefallens. … Aber die Zuneigung der Heuchler bewegt sich in die entgegengesetzte Richtung: sie freuen sich zuerst daran …, dass sie von Gott wertgeachtet werden; und auf dieser Grundlage scheint er für sie liebenswert zu sein.”
Jonathan Edwards, The Religious Affections, The Works of Jonathan Edwards, vol.2, S.249-250
Verfasst: 03.08.2009 07:35
von Joschie
“Immer wenn ich von dieser Kanzel heruntersteige und das Gefühl habe, den Sündern nicht deutlich genug das Evangelium gebracht zu haben, bekomme ich den Eindruck, dass ich meiner Pflicht als Prediger nicht nachgekommen bin. Manchmal denke ich, dass ihr von mir so viele Male immer wieder diese Geschichte gehört habt, dass ihr ihrer überdrüssig werdet; aber wenn das der Fall ist, kann ich euch nicht weiterhelfen - Ich will euch lieber ermüden als in meiner Verantwortung zu versagen.”
Charles H. Spurgeon
Verfasst: 04.08.2009 07:33
von Joschie
Das ist eine Hilfe zur Freude, es repräsentiert die Exzellenz, Wahrheit und Wirklichkeit von geistlichen Dingen. Woran wir uns erfreuen, das muss gut, wahr und präsent sein. Alle Freude erwächst aus etwas Gutem, das vorhanden ist, entweder besitzen wir es schon jetzt oder aber wir erwarten es zuversichtlich. Es gehört zum Wesen des Glaubens, Dinge, die nicht da sind, zu vergegenwärtigen; er setzt Hoffnung frei und bewirkt eine Haltung im Herzen des Glaubenden, in der Gott als derjenige gesehen wird, der nach dem handelt, was er verheißen hat.
Thomas Manton
Verfasst: 05.08.2009 07:59
von Joschie
Auch wenn die Weisheit der Vorsehung es so gefügt hat, dass du in einer niedrigeren und ärmeren Situation bist als andere, beachte dennoch, wieviele es in der Welt gibt, die noch niedriger sind als du. Du hast nur wenig von der Welt, aber andere haben noch weniger. Lies die Beschreibung von solchen Leuten in Hiob 30,4 etc. Wenn Gott dir nur einen kleinen Teil von der Welt gegeben hat, du aber gottesfürchtig bist, so hat er verheißen, dich niemals zu verlassen (Heb 13,5). Die Vorsehung hat deine Situation so gefügt, dass sie dir zu deinem ewigen Besten dient. Wenn du mehr von der Welt besitzen würdest als du es tust, würden dein Kopf und dein Herz möglicherweise nicht fähig sein, dies zu deinem Vorteil zu bewältigen. Ein kleines Boot muss nur ein schmales Segel haben. Dir hat es bis hierhin nicht an dem Nötigen zum Leben gemangelt; du bist aufgefordert, mit Essen und Kleidung (wenn auch nicht die Feinste) zufrieden zu sein. “Das Wenige des Gerechten ist besser als der Überfluss vieler Gottloser” (Psalm 37,16).
John Flavel
Verfasst: 06.08.2009 07:48
von Joschie
Die Kinder Gottes bauen nicht auf ihre eigene Treue, sondern auf die Treue des Herrn.
Charles Haddon Spurgeon
Verfasst: 10.08.2009 12:37
von Joschie
“Ich bin entschlossen, bis zum äußersten danach zu streben, das, was nicht mit einer Stimmung vereinbar ist, die gut und allgemein süß und wohlwollend, ruhig, friedlich, zufrieden und einfach, barmherzig und großzügig, demütig und unschuldig, unterordnend und zuvorkommend, gewissenhaft und fleißig, wohltätig und ausgeglichen, geduldig, moderat, vergebend und ernst ist; ich will jederzeit das tun, was solch einer Stimmung entspricht. Jede Woche will ich prüfen, ob ich so gelebt habe.”
Jonathan Edwards’ Resolutions P&R Publishing, S.23