Zitate und Sprüche für 2009

[Joschie]

"Der Glaube heiligt die Werke und die Werke bezeugen den Glauben"
Thomas Watson

[Joschie]

1. Was ist die vornehmste und höchste Bestimmung des Menschen?
Die vornehmste und höchste Bestimmung des Menschen ist, Gott zu verherrlichen und ihn vollkommen zu geniessen in alle Ewigkeit.
Der große Westminster-Katechismus von 1647

[Joschie]

Der Weg durchs Tal der Todesschatten ist finster; aber wir dürfen ihn furchtlos betreten, denn wir wissen, dass Gott mit uns ist, wenn wir durchs finstere Tal wandern. Wir müssen Abschied nehmen von allem, was uns hier lieb und teuer gewesen ist; aber wir gehen ins Vaterhaus, in unseres Vaters Heimat, wo Jesus ist.
Charles Haddon Spurgeon

[Jörg]

Es darf mich nichts treffen, was nicht Gottes Zensur passiert hat und mir zum Besten dient.

Helmut Thielicke

[Joschie]

Ich bin entschlossen, mit der äußersten Genauigkeit und Sorgfalt und einem stark prüfenden Blick beständig auf den Zustand meiner Seele zu achten, damit ich erkenne, ob ich wirklich ein Interesse an Christus habe oder nicht; wenn Ich sterben sollte, will ich sicher sein, im Bezug auf diesen Punkt keine Buße mehr tun zu müssen, weil ich dies vernachlässigt habe.”
Jonathan Edwards’ Resolutions, P&R Publishing, S.23

[Joschie]

Die Menschen reiten auf Hirschen, wenn sie nach Gewinn jagen, und auf Schnecken, wenn sie auf dem Weg zum Himmel sind.
Charles Haddon Spurgeon

[Joschie]

“Glauben heißt folglich,
die Aufmerksamkeit des Herzens auf Jesus zu richten,
die Gedanken zu ihm erheben, um das Lamm Gottes zu erblicken,
und diese geistige Haltung für den Rest des Lebens beizubehalten.

Dies mag am Anfang schwierig erscheinen,
doch je länger wir uns bemühen, auf die wunderbare Person Jesu zu blicken,
desto einfacher wird uns dies fallen.”-
A.W. Tozer, Gottes Nähe suchen (Hänssler, 1997), S. 90

[Joschie]

“Ich bin zu diesem Entschluss gekommen, dass ich insgesamt nur gute und fördernde Worte gebrauche, wenn ich predige, ohne einen vortäuschenden Geist und Redegewandtheit… Ich … habe nun in diesem Ziel und dieser Praxis sechzig Jahre verbracht. Ich habe das gepredigt, wovon ich dachte, dass es wirklich erbauend sei, entweder zur Bekehrung oder zur Förderung des ewigen Lebens.”
Thomas Goodwin, Works, ed. J. Miller, 2.1 xivf.; zitiert aus: D.A. Carson, The Cross and Christian Ministry, Baker Books, S.36

[Joschie]

Charles H. Spurgeon

Das Leitwort für jeden wahren Diener Gottes muss sein: “Wie predigen Christus und ihn als gekreuzigt.” Eine Predigt ohne Christus ist wie ein Laib Brot ohne Mehl. Ist Christus nicht in deiner Predigt, Sir? Dann geh nach Hause und predige nie wieder, bis du etwas hast, das wirklich wert ist, gepredigt zu werden.[Exposition
of Acts 13:13-49, published in 1904]

[Joschie]

Charles H. Spurgeon

Du lässt Christus weg? Oh, meine Brüder, lass lieber die Kanzel insgesamt weg. Wenn jemand eine Predigt halten kann ohne den Namen von Christus in ihr zu erwähnen, sollte es seine letzte gewesen sein, in jedem Fall aber die letzte, zu der ein Christ hingeht, um ihn predigen zu hören.
[aus der Predigt: “A Prayer for the Church” (1867)]

[Joschie]

"Folge Sie nicht den Fußstapfen der Schafe
sonderm folgen Sie den Fußstapfen des Hirten.
Richard Allein

[Joschie]

“Aber Gnade, Gnade, freie Gnade, der Verdienst Christi für nichts, weiß und gerecht, und die große Retter-Gnade (die etwas anderes ist als Geschöpf-Gnade oder Gesetz-Gnade, ja, tausendfach über Engel-Gnade) muss der Fels sein, zu dem wir ertrinkenden Seelen schwimmen müssen.”

Letters of Samuel Rutherford, Puritan Paperbacks, S.130

[Joschie]

“Ein weiterer Aspekt der Fülle Gottes, die er weitergibt, ist seine Freude. Diese Freude besteht darin, dass er sich an sich selbst erfreut; darin besteht auch die Freude der Geschöpfe. Sie ist eine Teilhabe an dem, was in Gott ist, und Gott und seine Herrlichkeit bilden ihre objektive Grundlage. Die Freude des Geschöpfes besteht darin, sich an Gott zu erfreuen, wodurch Gott verherrlicht und erhoben wird. Freude oder das Jubeln des Herzens über Gottes Herrlichkeit gehört zu dem Bereich des Lobpreises. Somit ist Gott das Ein und Alles im Bezug auf jeden Ausdruck der göttlichen Fülle, die dem Geschöpf zukommt. Was weitergegeben wird, ist göttlich bzw. etwas von Gott, und jede Beziehung beinhaltet diesen Aspekt, so dass das Geschöpf dadurch Gott ähnlicher und mit ihm vereint wird; dies geschieht jeweils im Verhältnis zur Größe dieser Beziehung [oder dieses Ausdrucks der Fülle Gottes]. Dieser Ausdruck der Fülle Gottes ist im wesentlichen nichts anderes als das, worin die Ehre, Verherrlichung und der Lopbreis Gottes besteht.”
[Jonathan Edwards: The End for which God created the world; in: John Piper, God’s Passion for his glory, Crossway books, S.158f]

[Joschie]

Charles H. Spurgeon

„Wenig Glauben bringt die Seele zum Himmel, viel Glauben bringt den Himmel zur Seele.“

[Joschie]

Ohne Erkenntnis Gottes kann kein Mensch sich sebst erkennen.
Richard Stock