Verfasst: 13.05.2005 13:25
Die Vorentrückung ist nicht unbiblisch!
Ich möchte nicht alle Argumente wiederholen die hier schon gebracht wurden. Wen diese nicht überzeugen!?
Aber eines noch:
In Jesaja 65,20 heisst es:
"Und es wird dort keinen Säugling mehr geben (,der nur wenige) Tage (alt wird,) und keinen Greis, der seine Tage nicht erfüllte. Denn der Jüngste wird im Alter von hundert Jahren sterben, und wer das Alter von hundert Jahren nicht erreicht, wird als verflucht gelten."
Aus dem Text geht eindeutig hervor, dass Menschen sterben werden, allerdings werden sie mindestens hundert Jahre alt werden. Es handelt sich hier um die Zeit, wie auch der Textzusammenhang deutlich macht, des messianischen Reiches (Tausendjähriges Reich). Die hundert Jahre und das Sterben metaphorisch zu deuten ist reine Willkür und wird vom Text nicht nahe gelegt. Im himmlischen Reich wird nicht mehr gestorben.
"Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen." Offb 21,4
Das Alte Testament spricht sehr häufig von einem messianischen Reich, durch das Buch der Offenbarung wissen wir, wie lange dieses dauern wird, nämlich 1000 Jahre, auch hier ist eine metaphorische Deutung reine Willkür.
Ebenso spricht das NT ständig von einer Naherwartung des HERRN Jesus Christus für die Gläubigen. Es wäre unredlich vom HERRN uns dazu aufzufordern IHN jeden Moment zu erwarten, wenn er eigentlich nocht gar nicht kommen könnte, weil erst noch irgendwelche Bedingungen (Auftreten des Antichristen, Bau des dritten Tempels usw.) erfüllt werden müssten.
Ich kenne Darby und seine Theologie nicht, aber auch Irrlehrer können mal was richtiges sagen, das geschieht ständig. Ausserdem habe ich mal gehört, dass die Vorentrückungslehre in Schriften des 3. und 4. Jhdts auftaucht (müsste ich nochmal recherchieren) das hiesse dann ja wohl, dass sie wirklich "nur" verschüttet war. Vielleicht wurde dazu auch einfach nicht viel gesagt, weil es zu den Grundlagen des christlichen Glaubens gehörte, dass die Entrückung jeden Moment geschehen kann; schliesslich wird ja auch nicht ständig anhand der Schrift zu beweisen versucht, dass die Auferstehung tatsächlich stattgefunden hat.
"Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen und im Herzen (zu) träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben!" Lukas 24,25
Das beziehe ich natürlich auch auf mich. Unsere Erkenntnis ist nur Stückwerk.
Ich möchte nicht alle Argumente wiederholen die hier schon gebracht wurden. Wen diese nicht überzeugen!?
Aber eines noch:
In Jesaja 65,20 heisst es:
"Und es wird dort keinen Säugling mehr geben (,der nur wenige) Tage (alt wird,) und keinen Greis, der seine Tage nicht erfüllte. Denn der Jüngste wird im Alter von hundert Jahren sterben, und wer das Alter von hundert Jahren nicht erreicht, wird als verflucht gelten."
Aus dem Text geht eindeutig hervor, dass Menschen sterben werden, allerdings werden sie mindestens hundert Jahre alt werden. Es handelt sich hier um die Zeit, wie auch der Textzusammenhang deutlich macht, des messianischen Reiches (Tausendjähriges Reich). Die hundert Jahre und das Sterben metaphorisch zu deuten ist reine Willkür und wird vom Text nicht nahe gelegt. Im himmlischen Reich wird nicht mehr gestorben.
"Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen." Offb 21,4
Das Alte Testament spricht sehr häufig von einem messianischen Reich, durch das Buch der Offenbarung wissen wir, wie lange dieses dauern wird, nämlich 1000 Jahre, auch hier ist eine metaphorische Deutung reine Willkür.
Ebenso spricht das NT ständig von einer Naherwartung des HERRN Jesus Christus für die Gläubigen. Es wäre unredlich vom HERRN uns dazu aufzufordern IHN jeden Moment zu erwarten, wenn er eigentlich nocht gar nicht kommen könnte, weil erst noch irgendwelche Bedingungen (Auftreten des Antichristen, Bau des dritten Tempels usw.) erfüllt werden müssten.
Ich kenne Darby und seine Theologie nicht, aber auch Irrlehrer können mal was richtiges sagen, das geschieht ständig. Ausserdem habe ich mal gehört, dass die Vorentrückungslehre in Schriften des 3. und 4. Jhdts auftaucht (müsste ich nochmal recherchieren) das hiesse dann ja wohl, dass sie wirklich "nur" verschüttet war. Vielleicht wurde dazu auch einfach nicht viel gesagt, weil es zu den Grundlagen des christlichen Glaubens gehörte, dass die Entrückung jeden Moment geschehen kann; schliesslich wird ja auch nicht ständig anhand der Schrift zu beweisen versucht, dass die Auferstehung tatsächlich stattgefunden hat.
"Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen und im Herzen (zu) träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben!" Lukas 24,25
Das beziehe ich natürlich auch auf mich. Unsere Erkenntnis ist nur Stückwerk.