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Verfasst: 07.03.2010 06:52
von Jörg
Es ist nicht gut, von "Gesetzlichkeit" zu reden, wo es um die Ordnung unsers christlichen Lebens, um die Treue in den gebotenen Dingen des Schriftlesens und Betens geht. Unordnung zersetzt und zerbricht den Glauben.

Dietrich Bonhoffer

Verfasst: 08.03.2010 05:45
von Jörg
Unsere Frömmigkeit mag Gottes Mittel sein, unsere Söhne und Töchter zu erretten. Wenn sie die Wahrheit unseres Glaubens durch unser Leben bewiesen sehen, kann es ja nicht ausbleiben, dass sie sich für Jesus entscheiden. Herr, erfülle dieses Wort an meinem Haus!

C. H. Spurgeon

Verfasst: 09.03.2010 05:30
von Jörg
Wir glauben nicht an Wunder, sondern wir glauben an den Herrn, der Wunder tut.

Helmut Thielicke

Verfasst: 09.03.2010 16:20
von Joschie
Wenn sich jedes Kind Gottes, jedes Glied Christi, seiner Verantwortung bewusst wäre, dann sähe es in den Gemeinden schon bald anders aus. Wenn wir den Dienst aber achtlos verrichten, dann wird Er uns dafür zur Rechenschaft ziehen.
Robert Cleaver Chapman

Verfasst: 10.03.2010 08:46
von Joschie
R. C. Sproul sagte über das Gebet bei Calvin:

Wenn ich zusammenfasse, was Calvin über das Gebet sagt, würde ich formulieren: Die Hauptregel des Gebets ist, sich zu erinnern, wer Gott ist und wer wir sind. Wenn wir uns an diese zwei Dinge erinnern, werden unsere Gebete immer durch Anbetung und Bekenntnis gekennzeichnet sein.

Verfasst: 11.03.2010 12:05
von Joschie
Säe einen Gedanken, und du kannst eine Tat ernten ;
säe eine Tat, und du kannst eine Gewohnheit ernten ;
säe eine Gewohnheit, und du kannst Charakter ernten ;
säe Charakter, und du erfüllst deine Bestimmung.

Anon

Verfasst: 12.03.2010 08:44
von Joschie
Die Heiligkeit Gottes verändert unsere Nachfolge. Je besser wir ihn kennen, desto mehr staunen wir und desto heiliger leben wir.
Klaus-Günter Pache

Verfasst: 13.03.2010 09:07
von Joschie
Der Tolerante erlebt sich selbst als souverän; doch häufig ist die Toleranz die 'Tugend des Mannes, der keine Überzeugnung hat'.
Gilbert Keith Chesterton

Verfasst: 15.03.2010 16:37
von Jörg
Denn so gut werden es weder Konzilien, Väter noch wir machen, auch wenn es aufs Höchste und Beste gerät, wie die Heilige Schrift, die Gott selbst gemacht hat.

Martin Luther

Verfasst: 16.03.2010 09:19
von Joschie
Der Mückenschwarm von belangloser Sorge und Entscheidungen um den Verlauf der nächsten Stunde hat mein Gebet häufiger gestört als irgendeine Leidenschaft oder Lust.
Clive Staples Lewis

Verfasst: 17.03.2010 09:36
von Joschie
“Nur zu wissen, dass Christus ein Retter ist, wird mich nicht erretten; aber auf ihn als meinen Retter zu vertrauen, das wird mich retten. Ich werde nicht vor dem zukünftigen Zorn befreit werden, indem ich glaube, dass seine Sühne ausreichend ist; sondern ich werde dadurch errettet, dass ich diese Sühne mir aneigne, sie zu meiner Zuflucht, ja zu meinem Alles mache. Der Kern und das Wesen des Glaubens liegen darin, dass man sich selbst auf die Verheißung wirft. Es ist weder der Rettungsring an Bord des Schiffes an sich, der den Ertrinkenden rettet, noch ist es sein Glaube, dass der Rettungsring eine ausgezeichnete und erfolgreiche Erfindung ist. Nein! Er muss ihn um seine Lenden legen oder seine Hand darauf tun, ansonsten wird er ertrinken.”
Charles H. Spurgeon

Verfasst: 18.03.2010 09:08
von Joschie
Martin Luther

“Mir ist es bisher wegen angeborener Bosheit und Schwachheit unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen. Wenn ich nicht glauben darf, dass Gott mir um Christi willen dies täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, so ist’s aus mit mir.
Ich muss verzweifeln. Aber das lass ich bleiben. Wie Judas an den Baum mich hängen, das tu’ ich nicht. Ich hänge mich an den Hals oder Fuss Christi wie die Sünderin. Ob ich auch noch schlechter bin als diese, ich halte meinen Herrn fest.
Dann spricht Christus zum Vater: ‘Dieses Anhängsel muss auch durch. Es hat zwar nichts gehalten und all deine Gebote übertreten. Aber, Vater, er hängt sich an mich. Was will’s! Ich starb auch für ihn. Lass ihn durchschlupfen!’
Das soll mein Glaube sein!”

Verfasst: 19.03.2010 09:55
von Joschie
Die Fähigkeit andere Menschen zu erkennen, beginnt bei der Gotteserkenntnis, und die darauf folgende Selbsterkenntnis.
Bevilacqua Giuseppe Pietro

Verfasst: 20.03.2010 09:55
von Joschie
Nun schläfet man
Gerhard Tersteegen

1. Nun schläfet man;
und wer nicht schlafen kann,
der bete mit mir an
den großen Namen,
dem Tag und Nacht
wird von der Himmelswacht
Preis, Lob und Ehr gebracht:
o Jesu, Amen.

2. Weg, Phantasie!
Mein Herr und Gott ist hie;
du schläfst, mein Wächter, nie,
dir will ich wachen.
Ich liebe dich,
ich geb zum Opfer mich
und lasse ewiglich
dich mit mir machen.

3. Es leuchte dir
der Himmelslichter Zier;
ich sei dein Sternlein, hier
und dort zu funkeln.
Nun kehr ich ein,
Herr, rede du allein
beim tiefsten Stillesein
zu mir im Dunkeln.

Verfasst: 21.03.2010 10:51
von Joschie
Charles H. Spurgeon

“Gnade ist jeder Not gewachsen. Ja, Gnade macht Not zu einer Gelegenheit, Gottes Herrlichkeit zu offenbaren.”
[C.H. Spurgeon, Aus der Schatzkammer Davids (1), Oncken Verlag, S. 126]