Gemeindezusammenkünfte und deren Leiter

Alte, geschlossene Beitragsfolgen

Moderator: Jörg

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Maike,
Lese: 1. Petrus 3, 1-7; Kol. 3, 18-21; Eph. 5,22-21; 1.Tim. 2, 9-15

Das es diese von Gott eingesetzte Ordnung giebt, kann man im NT an vielen stellen nachlesen.
Der Mann ist das Haupt der Familie so wie Christus das Haupt der Gemeinde ist !


Die Frau soll sich dem Mann Unterordnen, das heißt auch das sie der Ordnung Gottes entsprechen soll, so wie es auch der Mann tun sollte und seine Frau lieben soll von ganzen Herzen wie Christus die Gemeinde, doch sind beide vor Gott gleich.

Mann und Frau bilden den "Menschen" sie sind vor Gott ein Fleisch - das versteht man wenn man bedenkt das die Frau aus der Rippe des Mannes geformt worden ist.

Warum du dich an deiner Aussage Festgebissen hast, das vor dem Sünden fall diese Ordnung noch nicht bestanden hast, verstehe ich nicht ganz !

Sie Lebten in der Volkommenen Ordnung Gottes - so wie es Jesus Christus getan hat, er Wandelte nach dem Willen seines Vaters.
Der Mensch ist aber aus dieser Gemeinschaft herrausgebrochen, durch missachtung des Gebotes nicht von diesem Baum zu essen !


Mike du versuchst hier eine alte Glaubensweisen wieder auszugraben, so wie es die Heidnischen Völker auch schon geglaubt haben, es ist ja nichts neues - und die geht vollkommen am Wort Gottes vorbei.
Es geht nicht um die Vorherschafft des Mannes, sondern darum ob wir verstanden haben was Jesus uns in diesem Bild zeigt und ob wir Ihm Glauben oder eben lieber dem Nachjagen was uns in den Ohren Juckt !

Anstatt das Wort Gottes in Zweifel zu ziehen sollte man darüber nachdenken und diesem Glauben, auch wenn es einem nicht in den Kram passt.

Beide sind vor Gott Wertvoll und Unendlich geliebt - und zum Glück haben wir Gottes Wort zu erkennen wie Er sich das gedacht hat.

ecki
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Beitrag von ecki »

Bei der von Gott eingesetzten Ordnung geht es (so scheint es mir) weniger um Hirarchien, als um Verantwortung.

Robert
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Beitrag von Robert »

Lieber Mike, Ihr setzt also die Menschen gabenorientiert ein. Woher aber wißt Ihr von wem die Gaben gegeben wurden? Geht die Gabe über die Ordnung Gottes? Ich kenne diese Sicht aus vielen Gemeinden, habe aber leider entdecken müssen, daß dabei überwiegend menschlisches herauskam. Eine Pastorin begrüdete ihren Einsatz mit der Berufung von Gott persönlich, sie sagte weiter, daß damit bewiesen sei, daß Paulus in seinen Aussagen über Dienst der Frauen falsch lag . (Gott hat damit den Paulus widerlegt. Habe ich auf Kassette, war ein Vortrag in meiner ehemaligen Gemeinde).Früher hat die Gemeinde mit der Bibel "die Welt" beeinflusst, heute beeinflusst "die Welt" die Gemeinde. Du mußt Deine Meinung vor keinem Menschen rechtfertigen, aber halt doch dereinst vor JESUS.Damit spricht Dir niemand Dein aufrichtiges "christsein" ab, aber in dieser Frage liegst Du klar im Zeitgeist. Gruß Robert.

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Robert

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Woher aber wißt Ihr von wem die Gaben gegeben wurden?
An den Früchten werdet Ihr's erkennen!

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo maike,

eine Frucht währe demnach, das sie dem Wort Gottes nicht Folgt, sondern sich über dieses Hinwegsetzt ?

Seltsamme Früchte

Ich Denke wir fallen doch gerade desshalb immer wieder im Kampf des Glaubens, weil wir uns unsere eigenen Wege suchen und uns einen Dienst wählen, den Gott uns nicht zugedacht hat !

Sehen wir doch mal die Frucht dieser einstellung, die du erwähntest - Imanzipation in den Gemeinden, ein kleiner Schritt mit gossen folgen, die da als letztes auch "Bibel für Frauen heissen kann", Denke mal darüber nach, kleiner Tip.

Gruss Arne

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Arne

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eine Frucht währe demnach, das sie dem Wort Gottes nicht Folgt, sondern sich über dieses Hinwegsetzt ?
wie ernst nimmst du das Füsse waschen?

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Maike,

letzten endes endet die Frage immer - "sollte Gott etwa gesagt haben", oder ?

Gruss Arne

mike
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Beitrag von mike »

Mal was praktisches zum Nachdenken

am Samstag ist unserer Lobpreisgruppe (4Männer und 3 Frauen) zum Frauenfrühstück eingeladen, um zu musizieren. An einem Frauenfrühstück lehrt, mit ein paar Ausnahmen, eine Frau. Würde man eurem Gesetz (Ordnung, wie schön ihr das formuliert) folge leisten, müssten wir Männer, wenn der Musikteil vorbei ist, draussen vor dem Raum warten, bis wir die Musikinstrumente abzügeln könnten - da sich keiner von uns Männer, der Frau den Lehrteil streitig machen will oder besser kann. Auch der Techniker müsste sein Mischpult verlassen, da ja eine Frau spricht.
Man könnte nun einwenden, dass ein Frauenfrühstück keine Gemeinde darstellt, und somit wir Männer doch in diesem Saal, ein Gipfeli mit warmen Kaffee geniessen dürften. Da stellt sich doch die Frage, was denn eine Gemeinde ist? Ein Ort, wo man GOTT lobt, seine Botschaft hört, mitarbeitet oder wo man Mitglied ist? Oder ein Ort, wo man regelmässig hingeht um GOTT zu loben - mit anderen zusammen?
Oder ist so ein Frauenfrühstücks-Anlass nicht auch einen Teil einer Gemeinde und somit doch der Herrschafts-Ordnung unterstellt? Müssten die Mitarbeiter genauestens darauf achten, dass nur noch Frauen-Lobpreisgruppen und Technikerinnen für einen solchen Anlass eingeladen werden dürfen.

Zur Freiheit hat uns JESUS CHRISTUS gerufen - nicht zur Einhaltung von Reinhaltevorschriften!

Robert
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Beitrag von Robert »

Lieber Mike, da Du ja die Schöpfungsordnung und das daraus resultierende Gebot GOTTES bezüglich der Stellung der Frau ablehnst, ist Deine Frage als Fangfrage zu verstehen. Sie entspricht den Fragen der Pharisäer und Schriftgelehrten, die Jesus "kluge" Fragen stellten.Allerdings steht dabei: um Jesus zu versuchen! Was möchtest Du denn gerne als Antwort haben? Der Grundsatz der Bibel gilt analog für alle Bereiche. Aber in Titus 2 steht, daß Frauen andere Frauen lehren sollen. Aber es steht auch was sie lehren sollen. Heute lehren sie allesmögliche, überschreiten ihre Kompetenzen. Ich habe z.B. eine Kassette aus meiner ehem.Gemeinde, eine Pastorin lehrte im Frauentreff. Sie sprach über ihre Berufung in den Pastorendienst durch Gott und begründete damit, daß Gott selbst die Aussagen des Paulus als falsch bewiesen habe. Was wird denn in Eurem Frauentreff das Thema sein?Wird richtig gem. Titus gelehrt, gibt es keine Probleme bezüglich einer Unterstützung oder der Anwesenheit von Männern, zumal eine Aufsicht geboten erscheint.Sonst sollte eine solche Veranstaltung unterbleiben.Gruß Robert.

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Robert

Erstens:

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da Du ja die Schöpfungsordnung und das daraus resultierende Gebot GOTTES bezüglich der Stellung der Frau ablehnst
Die Schöpfungsordnung lehne ich nicht ab, sondern habe eine andere Auffassung, wann die Hierarchie (du nennst sie Ordnung) entstand.

Zweitens:

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ist Deine Frage als Fangfrage zu verstehen. Sie entspricht den Fragen der Pharisäer und Schriftgelehrten, die Jesus "kluge" Fragen stellten
Ist keine Fangfrage, sondern eine Frage, wie man das praktisch umsetzen soll! Danke für deine Antwort.

Drittens
Komisch finde ich jedoch schon, dass im Missionsbefehl, welcher JESUS Christus gegeben hat, nichts davon steht, wer wen zu Jünger machen darf. Aber wenn das so für dich stimmt - ich seh das halt immer noch anders!

Tschüss

Robert
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Beitrag von Robert »

Hallo Mike, das Wort Jünger bedeutet nur Schüler zu sein. Dies ist für alle möglich. Aber Gottes Ordnung für diese Weltzeit ist in vielen Bibelstellen festgelegt, sie durchzieht die gesamte Bibel.Ich weiß nicht, ob Du verheiratet bist. Wenn ja, ist Dir Deine Frau gem Eph.5 untertan oder nicht?Bist Du nach 1.Kor.11 V.3 das Haupt Deiner Frau, oder gilt das auch nicht mehr?Gott segne Dich, Gruß Robert.

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Robert

ich bin verheiratet, aber wir regeln unsere Beziehung gabenorientiert. Bei Meinungsverschiedenheiten wird entschieden, wer die besseren und überzeugerende Argumente hat.

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Mike,

ich bin auch verheiratet und mache das ebenfalls so, nur weis meine Frau das ich das Haupt der Familie bin !

Das Problem ist doch, das heute Autorität auf fast allen ebenen verabscheut wird, heute ist das ganz normal - deswegen Bildlich gesprochen Emanzipation von Gott, also Loslösen oder Gleichstellen wollen - Autonom sein wollen !

Das ist das dielema auf breiter Front - Autorität untergraben auf allen ebenen, - das ist doch der Zeitgeist der Moderne, der Emanzipation - Küchenfee und Putze, Kindergebär Maschine, diese Worte müssen dann herhalten um diese Bibelferse auszumerzen, hey wir sind doch nicht eure Sklaven und all dieses Dumme Gedöhnse von den Mann Frauen, die haben das Wort Gottes halt nicht die verstanden !!!!

Wo liegt eigentlich das Problem Mike ?

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Arne

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ich bin auch verheiratet und mache das ebenfalls so, nur weis meine Frau das ich das Haupt der Familie bin ! 
Warum braucht es denn noch ein Haupt, wenn die Entscheidungen demokratisch gefällt werden - und so wie du schreibst, gabenorientierte Einheit prktiziert wird? Ich denke, du schreibst etwas, was du gar nicht lebst!

Schon die Frage, welche du stellst, wo das Problem ist, zeigt mir, dass du die Posting nur sehr oberflächlich liest! Aber ich beantworte sie dir gerne noch einmal: Das Problem liegt daran, dass in den Gemeinden folgendes herrscht: lieber eine schlecht gehaltene Predigt von einem Mann, statt eine gute Predigt einer Frau. Lieber keine Predigt, wenn der Mann im Frauenkreis, die Gabe des predigen nicht hat, statt ne Frau predigen lassen! Der Frau ist alles erlaubt, nur das predigen nicht - weil der Mann etwas ganz besonderes ist. - Ne, mit dieser Auslegung kann ich nun wirklich nichts anfangen! GOTT ist mein Haupt und auch das meiner Frau -aber nicht Menschen!!!!! Ich lasse mir das Joch der Menschen und ihren Gesetzen nicht mehr auflegen. Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass die Hirarchie, welche schlussendlich in der Unterdrückung des Shwächeren in dieser sündigen Welt führt, eine Auswirkung des Sündenfalls ist. "Bei uns in der Ehe geht es gabenorientiert und demokratisch zu und her, aber ich bin das Haupt!"- so ein Quatsch! Ja, von mir aus, spielt weiter Häuptlinge. Unser Ehe-Häuptling ist GOTT und das reicht!!

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo mike,

Demokratisch geht es bei uns nicht zu, aber ich höre auch auf das was meine Frau sagt und wege ab ob wir das so machen oder nicht, da die Vorschläge von meiner Frau aber Recht gut sind sind wir uns da aber auch offt einig.
Letzten endes habe ich aber die letzte entscheidung zu Fällen, das heisst ich habe auch die Verantwortung für meine Familie und muss demnach auch entscheiden.

Das mit der Predigt - Mike, es endert nichts daran das das was uns der Herr in seinem Wort sagt gild !
Die Gemeinde könnte den Prediger doch ablösen lassen, wenn er den so Ungeistlich Predigt.
Ich verstehe dich schon sehr gut Mike, aber letzten endes ist an dem Segen unserres Herrn alles gelegen - und nicht an dem was wir als Segen wollen.

Wenn ich mir die entwicklung der Kirchen ansehe, die Bischöfinnen dann sehe ich welche Frucht sie Tragen - Abfall von der Wahrheit
Homoehe, Lesbinnen als Pastoren usw.
Die Kirche ist Gerichtsreif - von Gemeinde Gottes kann man kaum noch reden, wennige ausnahmen giebt es wohl, aber wo der letzte Baum gefällt wird da ist Wüste !

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