Sehnsucht nach Gott und nach Erweckung
Verfasst: 18.11.2010 02:02
Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten! Jer 2, 13
Leider traf dieser Vers nicht nur auf das damalige ungläubige Israel zu, sondern trifft auf fast die gesamte bekennende, sichtbare christliche Kirche heutzutage zu. Es ist einfach eine Schande zu sehen, wie wenig die Christen nach Gott hungern, wie wenig sie von Gottes Heiligkeit getroffen sind und über ihre Sünden trauern. Wenn wir nicht bald Buße tun, wird Gott uns ebenso wenig verschonen wie er damals sein auserwähltes Volk verschonte. Denn wenn Gott schon die natürlichen Zweige nicht verschont hat, wird er uns ganz bestimmt nicht verschonen. Ich sehe so wenig geisterfüllte Männer und Frauen, dass ich fast mich schäme, mich ein Christ zu nennen. Wie kann es sein, dass Gott uns begnadigt hat, wir nun aber die Gnade überströmen lassen? Wie kann es sein, dass wir sagen wir glauben an die Bibel, aber leben tun wir sie nicht? Wie können wir sagen Gott ist unser Vater, aber nach seiner Vollkommenheit strecken wir uns nicht aus? Wie können wir sagen wir glauben an Jesus, aber ob wir seine Gegenwart spüren oder nicht spielt keine Rolle? Wie können wir sagen der Heilige Geist wohnt ist uns, aber neues Leben ist bei uns kaum zu erkennen?
Ich bin traurig wie wenig Christen es gibt die beten können. Wenn man alleine schon nicht in die Gegenwart Gottes kommen möchte, dann bestimmt auch nicht mit anderen. So ist es kein Wunder wie unsere Gemeinden aussehen. Wie der Tempel in Zion sollten unsere Gemeinden Gebetshäuser sein, doch die meisten sind tot und merken es nicht einmal. Anstatt aus Christus zu leben und ein aus seiner gewaltigen Fülle zu nehmen, werden weltliche Entspannungsübungen praktiziert, um sich ein bisschen besser zu fühlen. Oh, wie hassen wir doch unsere Seelen, denn wir lieben das Böse und verabscheuen das Gute. "Zünde an dein Feuer, Herr im Herzen mir, hell möge es brennen lieber Heiland dir!" Wo sind die brennenden Herzen? Wo sind die Fackeln, die diese Welt für Christus anzünden?
Bereit für dich Schlacht? Mit einem doppelschneidigen Schwert sollten wir bewaffnet sein, aber mit was sind die meisten Christen ausgerüstet? Sie kommen höchstens mit einem Zettelchen dahergelaufen wo drauf steht, dass der Weg zu Gott nicht schmal, sondern breit, nicht schwer, sondern einfach ist. Was nützt es einem Menschen, der die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Was wird es einem Menschen helfen einen Glauben an Christus zu haben, der nicht errettet? Oh, wie wenige sind es die den Weg zum ewigen Leben finden. Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen. Denn viele, sagt der Meister, werden hineinzugehen suchen und es nicht können. Wenn unsere Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Himmelreich eingehen!
Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben Apg 2, 17
Oh wie wünschte ich mir Gott würde noch einmal Männer und Frauen aufstehen lassen, die ihr Leben dem Herrn weihen und sich nicht schämen eine Stimme in der Wüste zu sein. Lasst uns umkehren zu unserem Schöpfer, der uns liebt und uns geschaffen hat, lasst uns umkehren zum Herrn durch Christus Jesus. Lasst uns sein Angesicht suchen und stündlich und allezeit unsere Augen auf Ihn gerichtet lassen. Wir haben einen Hohenpriester, der für uns eintritt, so dass wir Freimütigkeit zum Thron der Gnade haben. Lasst uns nicht schämen zu glauben, der Heilige Geist wirkt auch heute noch wie er damals gewirkt hat und ist mächtig Christus noch einmal so zu offenbaren wie er es damals tat. Ich befürchte, dass manche sich immer noch auf ihre eigenen Verstand verlassen und denken, sie könnten mit ihrem Taten alleine Erweckung herbei führen. Oh, möge der Geist euch zeigen, dass ihr nicht einmal fähig seid auch nur einen Tag ohne ihn zu leben, ja nicht einmal einen Augenblick.
"und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen." Apg 5, 42
In diesem Forum sehe ich so viele Teilnehmer, die die Schrift lieben. Das ist gut, aber wenn du die Schrift, das geschriebene Wort predigst ohne Christus, das menschgewordene Wort, dann predigst du den Buchstaben ohne seinen Geist.
Auf die meisten von uns trifft es zu, dass sie göttliche, biblische Moral lieben. Doch gibt es immer noch manche, die nicht verstanden haben, dass wenn sie Moral ohne Christus predigen, sie das Gesetz predigen ohne seinem Ziel.
Manche lieben ihre Kirche so sehr und sehen dabei nicht das Christus das Haupt des Leibes ist und so predigen sie den Körper ohne den Kopf! Sie sind mit einem Schiff auf hoher See ohne ihren Kapitän und predigen Gemeinde ohne den Bauherrn.
Oh, lasst uns wieder Christus in unseren Predigten und unserem Reden hervorheben mehr als alles andere, denn Ihm gebührt die Ehre.
Ich könnte noch weiter schreiben, denn wie bei Jeremia brennt es in meinem Herzen und wie beim Psalmisten wurde durch das Nachsinnen ein Feuer entzündet und meine Zunge muss reden. Wem es im Innern genauso brennt und er seinen Schmerz von der Seele schreiben möchte, der möge es mir gleich tun. Ich bin auf eure Wehklagen gespannt. Die Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieb haben mit unvergänglicher Liebe! Amen
Leider traf dieser Vers nicht nur auf das damalige ungläubige Israel zu, sondern trifft auf fast die gesamte bekennende, sichtbare christliche Kirche heutzutage zu. Es ist einfach eine Schande zu sehen, wie wenig die Christen nach Gott hungern, wie wenig sie von Gottes Heiligkeit getroffen sind und über ihre Sünden trauern. Wenn wir nicht bald Buße tun, wird Gott uns ebenso wenig verschonen wie er damals sein auserwähltes Volk verschonte. Denn wenn Gott schon die natürlichen Zweige nicht verschont hat, wird er uns ganz bestimmt nicht verschonen. Ich sehe so wenig geisterfüllte Männer und Frauen, dass ich fast mich schäme, mich ein Christ zu nennen. Wie kann es sein, dass Gott uns begnadigt hat, wir nun aber die Gnade überströmen lassen? Wie kann es sein, dass wir sagen wir glauben an die Bibel, aber leben tun wir sie nicht? Wie können wir sagen Gott ist unser Vater, aber nach seiner Vollkommenheit strecken wir uns nicht aus? Wie können wir sagen wir glauben an Jesus, aber ob wir seine Gegenwart spüren oder nicht spielt keine Rolle? Wie können wir sagen der Heilige Geist wohnt ist uns, aber neues Leben ist bei uns kaum zu erkennen?
Ich bin traurig wie wenig Christen es gibt die beten können. Wenn man alleine schon nicht in die Gegenwart Gottes kommen möchte, dann bestimmt auch nicht mit anderen. So ist es kein Wunder wie unsere Gemeinden aussehen. Wie der Tempel in Zion sollten unsere Gemeinden Gebetshäuser sein, doch die meisten sind tot und merken es nicht einmal. Anstatt aus Christus zu leben und ein aus seiner gewaltigen Fülle zu nehmen, werden weltliche Entspannungsübungen praktiziert, um sich ein bisschen besser zu fühlen. Oh, wie hassen wir doch unsere Seelen, denn wir lieben das Böse und verabscheuen das Gute. "Zünde an dein Feuer, Herr im Herzen mir, hell möge es brennen lieber Heiland dir!" Wo sind die brennenden Herzen? Wo sind die Fackeln, die diese Welt für Christus anzünden?
Bereit für dich Schlacht? Mit einem doppelschneidigen Schwert sollten wir bewaffnet sein, aber mit was sind die meisten Christen ausgerüstet? Sie kommen höchstens mit einem Zettelchen dahergelaufen wo drauf steht, dass der Weg zu Gott nicht schmal, sondern breit, nicht schwer, sondern einfach ist. Was nützt es einem Menschen, der die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Was wird es einem Menschen helfen einen Glauben an Christus zu haben, der nicht errettet? Oh, wie wenige sind es die den Weg zum ewigen Leben finden. Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen. Denn viele, sagt der Meister, werden hineinzugehen suchen und es nicht können. Wenn unsere Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Himmelreich eingehen!
Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben Apg 2, 17
Oh wie wünschte ich mir Gott würde noch einmal Männer und Frauen aufstehen lassen, die ihr Leben dem Herrn weihen und sich nicht schämen eine Stimme in der Wüste zu sein. Lasst uns umkehren zu unserem Schöpfer, der uns liebt und uns geschaffen hat, lasst uns umkehren zum Herrn durch Christus Jesus. Lasst uns sein Angesicht suchen und stündlich und allezeit unsere Augen auf Ihn gerichtet lassen. Wir haben einen Hohenpriester, der für uns eintritt, so dass wir Freimütigkeit zum Thron der Gnade haben. Lasst uns nicht schämen zu glauben, der Heilige Geist wirkt auch heute noch wie er damals gewirkt hat und ist mächtig Christus noch einmal so zu offenbaren wie er es damals tat. Ich befürchte, dass manche sich immer noch auf ihre eigenen Verstand verlassen und denken, sie könnten mit ihrem Taten alleine Erweckung herbei führen. Oh, möge der Geist euch zeigen, dass ihr nicht einmal fähig seid auch nur einen Tag ohne ihn zu leben, ja nicht einmal einen Augenblick.
"und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen." Apg 5, 42
In diesem Forum sehe ich so viele Teilnehmer, die die Schrift lieben. Das ist gut, aber wenn du die Schrift, das geschriebene Wort predigst ohne Christus, das menschgewordene Wort, dann predigst du den Buchstaben ohne seinen Geist.
Auf die meisten von uns trifft es zu, dass sie göttliche, biblische Moral lieben. Doch gibt es immer noch manche, die nicht verstanden haben, dass wenn sie Moral ohne Christus predigen, sie das Gesetz predigen ohne seinem Ziel.
Manche lieben ihre Kirche so sehr und sehen dabei nicht das Christus das Haupt des Leibes ist und so predigen sie den Körper ohne den Kopf! Sie sind mit einem Schiff auf hoher See ohne ihren Kapitän und predigen Gemeinde ohne den Bauherrn.
Oh, lasst uns wieder Christus in unseren Predigten und unserem Reden hervorheben mehr als alles andere, denn Ihm gebührt die Ehre.
Ich könnte noch weiter schreiben, denn wie bei Jeremia brennt es in meinem Herzen und wie beim Psalmisten wurde durch das Nachsinnen ein Feuer entzündet und meine Zunge muss reden. Wem es im Innern genauso brennt und er seinen Schmerz von der Seele schreiben möchte, der möge es mir gleich tun. Ich bin auf eure Wehklagen gespannt. Die Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieb haben mit unvergänglicher Liebe! Amen