Faszination Bibel“ - Eine neue Zeitschrift als „Schlüssel“
Verfasst: 30.11.2010 19:31
Faszination Bibel“ - Eine neue Zeitschrift als „Schlüssel“, die Bibel-Müden zu erwecken.
Neue Zeitschrift mit „alten“ Ansichten
Sie heißt: „Fazination Bibel“ mit dem Untertitel „Das Buch der Bücher lieben lernen“ und geht mit 300.000 (!) Exemplaren an den Start. Nun könnte man meinen, dass diese Ausrichtung zurück zur Bibel begrüßenswert sei. Grundsätzlich lassen christliche Zeitschriften, die sich schwerpunktmäßig mit der Bibel selbst beschäftigen, die richtige geistliche Haltung erahnen; die Frage ist nur, ob von einem Team mit umstrittenen Autoren so viel anderes als zuvor zu erwarten ist. Kann der Leser biblisch fundierte und seriöse Beiträge erwarten, wenn zum Beispiel Jesus-Freak-Gründer und Volxbibel-Herausgeber Martin Dreyer im Beirat als „Bibelübersetzer“, Jesus-Freak-Pastor „Storch“ (Carsten Schmelzer) und der katholisch-charismatische Liedermacher Albert Frey als Mitautoren vorgestellt werden? Wird durch diese neue Zeitschrift so viel anders, wenn Redaktionsteam und Beirat nach wie vor aus einem ökumenisch-charismatisch-bibelkritischen Umfeld kommen? Die Vorankündigung spricht großmundig von „einem hervorragend besetzten Fachbeirat und einem kreativen Redaktionsteam“, das „Wissen, Erfahrung und praxiserprobte Zugänge in einer einzigartigen Mischung“ bietet. Hier gibt man sich hohe Vorschusslorbeeren, die aus eigenem Munde nach 2. Kor. 10,18 nicht wirklich überzeugend sein können.
Ein Beitrag von Thorsten Brenscheidt
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Neue Zeitschrift mit „alten“ Ansichten
Sie heißt: „Fazination Bibel“ mit dem Untertitel „Das Buch der Bücher lieben lernen“ und geht mit 300.000 (!) Exemplaren an den Start. Nun könnte man meinen, dass diese Ausrichtung zurück zur Bibel begrüßenswert sei. Grundsätzlich lassen christliche Zeitschriften, die sich schwerpunktmäßig mit der Bibel selbst beschäftigen, die richtige geistliche Haltung erahnen; die Frage ist nur, ob von einem Team mit umstrittenen Autoren so viel anderes als zuvor zu erwarten ist. Kann der Leser biblisch fundierte und seriöse Beiträge erwarten, wenn zum Beispiel Jesus-Freak-Gründer und Volxbibel-Herausgeber Martin Dreyer im Beirat als „Bibelübersetzer“, Jesus-Freak-Pastor „Storch“ (Carsten Schmelzer) und der katholisch-charismatische Liedermacher Albert Frey als Mitautoren vorgestellt werden? Wird durch diese neue Zeitschrift so viel anders, wenn Redaktionsteam und Beirat nach wie vor aus einem ökumenisch-charismatisch-bibelkritischen Umfeld kommen? Die Vorankündigung spricht großmundig von „einem hervorragend besetzten Fachbeirat und einem kreativen Redaktionsteam“, das „Wissen, Erfahrung und praxiserprobte Zugänge in einer einzigartigen Mischung“ bietet. Hier gibt man sich hohe Vorschusslorbeeren, die aus eigenem Munde nach 2. Kor. 10,18 nicht wirklich überzeugend sein können.
Ein Beitrag von Thorsten Brenscheidt
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