Von der Schrift her ist eines notwendig, nämlich wiedergeboren zu sein: "Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen" Joh 3,3. In Apostelgeschichte lesen wir: " Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen" Apg 2,38. Später lesen wir auch: "Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen"Ap. 4,12. Beachten wir bitte auch noch die Worte des Petrus an Kornelius und sein Haus: "Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen" Apg. 10,43.Peter01 hat geschrieben:Hier muss ich dir widersprechen -zumindestens zu der zweiten Aussage (es ist nicht heilsnotwendig an die Gnadenlehre zu glauben): Die Gnadenlehre zu vertreten ist natürlich heilsnotwendig.
Somit muss ich deine Aussage: "Die Gnadenlehre zu vertreten ist natürlich heilsnotwendig", ablehnen. Diese Aussage hast du nicht zum ersten mal gemacht, daher eröffnete ich das Thema: "Was ist heilsnotwendig?", um das Thema gesondert zu diskutieren.
Es gibt nichts in uns, weder eine Gabe noch irgendeine Erkenntnis, die uns würdig machen könnte gerettet zu werden, es sei denn die Erkenntnis: "Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu retten, von welchen ich der erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteilgeworden, damit Jesus Christus an mir als dem Ersten die ganze Langmut beweise, zum Vorbild für die, welche an ihn glauben werden zum ewigen Leben" 1.Tim 1,15.16.
José
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