Verfasst: 11.04.2005 18:52
Hallo zusammen,
wie mir scheint, bekommt die Diskussion hier langsam wirklich Buchumfang. Daher nur kurz das Wichtigste:
1. Zum Tempel
1.1 Bei Hesekiel
Meine Vermutung, Hesekiel könnte evtl. den zweiten Tempel meinen, bezog sich nicht auf Kapitel 37, sondern 40ff. Daß die dortigen Maße kaum mit dem historischen zweiten Tempel übereinstimmen, ist ein Punkt für Werner, allerdings auch kein zwingender Beweis, daß es keinen irdischen Tempel in einem irdischen 1000jährigen Reich geben kann. Jedoch vermag auch ich die in Hes 40ff erwähnten Tieropfer (vor allem die dort genannten Sündopfer) nicht mit dem NT in Einklang zu bringen (vgl. den Hebräerbrief), sollte damit ein aus unserer Sicht zukünftiger Tempel gemeint sein (ich gebe offen zu, hierauf derzeit keine befriedigende Antwort zu haben).
Hes 37,26.28 nun spricht von einem Heiligtum, das Gott „auf ewig in ihre Mitte stellen“ wird. Was ist damit gemeint? Ich gebe zu bedenken, daß auch das alttestamentliche Priestertum Aarons als „ewig“ bezeichnet wird (2.Mose 27,21; 28,43; 29,9.28; 3.Mose 6,11; 7,34; 24,3.9; 4.Mose 10,8; 18,8), und doch wissen wir aus dem NT, daß dieses Priestertum durch den Tod Jesu abgeschafft wurde.
Nicht daß jetzt jemand meint, ich würde der Irrlehre der Adventisten und Wachtturm-Jünger anhängen, welche die Unendlichkeit der ewigen Verdammnis leugnen (auf keinen Fall!), aber an manchen Stellen wird das Wort „ewig“ eben auch im Sinne von „unabsehbar lange Zeit“ gebraucht. Also kann man auch den Tempel in Hesekiel 37 als materiellen Tempel verstehen (sei es nun der zweite Tempel oder ein solcher im 1000jährigen Reich), der in der Ewigkeit freilich durch die unmittelbare Gegenwart des HERRN unter seinen Erlösten ersetzt wird.
Dem Zusammenhang nach geht es in Hesekiel 37 um die Sammlung Israels aus dem Exil und seine Wiederannahme bei Gott; hierbei handelt es sich nicht um die Rückkehr aus dem babylonischen Exil, denn dieser folgte rund 600 Jahre später die erneute Zerstörung des Tempels und Verbannung des Volkes (70 n. Chr. durch die Römer), während in V.25 die Rede davon ist, daß sie ewig in Frieden im Land bleiben werden. Und, pardon: daß mit „Israel“ im ersten Halbsatz das ethnische, im zweiten das „geistliche“ Israel gemeint sei, kann ich nach wie vor nicht akzeptieren. Ein irdisches Israel ist aus einem irdischen Land vertrieben worden, aber die Verheißung seiner Heimkehr soll einem „geistlichen“ Volk gelten (de facto einem anderenVolk!), das in ein „himmlisches“ Land zurück(!)kehrt? Nein: Hier wird ein und dasselbe Volk angesprochen und von demselben Land geredet. Daß die an Christus gläubigen Heiden jetzt in den Neuen Bund mit „eingepropft“ sind, steht ja außer Frage; aber daß dadurch die „natürlichen Zweige“ (eben!) endgültig und unwiderruflich verworfen wären, steht im Widerspruch zu Römer 11,23ff. Egal ob Jude oder Heide – jeder Einzelne steht mit dem Glauben und fällt mit dem Unglauben (Röm 11,20).
1.2 Der Tempel in der neuen Schöpfung
Ja, der HERR selbst ist dort der Tempel – aber habe ich das bestritten? Hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, daß ich einen materiellen Tempel meinte?
2. Zum Vorwurf der Bibelkritik durch Ron
Ich finde es traurig, wie schnell Du jemanden, der Deine Meinung nicht teilt, in die Schublade „Bibelkritiker“ steckst. Bibelkritik ist, wenn jemand die Bibel als Gottes unfehlbares Wort (ich verweise auf die sog. Chicago-Erklärung) ganz oder in Teilen ablehnt, nicht aber, wenn Lehrdifferenzen in einzelnen Auslegungsfragen bestehen. Der Vorwurf der Bibelkritik trifft weder auf Jens noch auf mich zu. Das muß ich entschieden zurückweisen.
Meine Frage ist nicht: „Sollte Gott gesagt haben?“, sondern: „Was hat Gott gesagt? Wie ist es gemeint? Wie steht es geschrieben?“ Ich behaupte keineswegs, die Bibel (bzw. hier: das AT) besser zu verstehen als die Apostel. Doch diese hatten nichts dagegen, wenn man ihre Lehre anhand des AT prüfte. Das lesen wir z.B. in Apg 17,11 von den Juden zu Beröa. Sie werden dafür nicht gescholten, sondern im Gegenteil sogar gelobt. Warum? Weil AT und NT übereinstimmen.
3. Zum Verhältnis von AT und NT
Ich habe auch nicht behauptet, die Verfasser des NT würden dem AT eine andere (falsche) Bedeutung unterschieben. Die Heilige Schrift kann sich unmöglich selbst widersprechen. Meine Frage war vielmehr, ob ein Zitat des AT im NT den Schluß rechtfertigt, die betreffende Stelle habe ausschließlich die Bedeutung, in der sie hier verwendet wird. Ich wies bereits darauf hin, daß der Gebrauch des AT im NT ein sehr vielfältiger ist und man nicht einfach behaupten kann: das NT sagt, es habe diesen Sinn (mein Einwand: meint es das wirklich so, oder könnte es auch sein, daß wir es mißverstehen?), also hat es nur diesen Sinn oder schon immer nur diesen Sinn gehabt. Jedoch offenbart Gott im NT Dinge, die über das AT hinausgehen oder dessen Vorschriften durch neue ersetzen (z.B. das levitische Priestertum durch das Christi). Dies führt uns zum Stichwort:
4. Fortschreitende Offenbarung
Wenn ich Ron richtig verstehe, soll es eine solche nicht geben? Aber wenn man das AT vom NT her verstehen will, setzt man sie doch voraus! (Natürlich gibt es keine fortschreitenden Offenbarung im Sinne der Wachtturm-Jünger, die jedesmal, wenn einer ihrer Endzeittermine platzt, sich damit herausreden, Gott habe „neues Licht“ gegeben.) Das NT spricht ganz klar davon, daß Gott seinen Aposteln und Propheten Geheimnisse geoffenbart hat, die früher unbekannt waren (z.B. die Ausdehnung des Neuen Bundes von Israel auf die an Christus gläubigen Heiden). Vgl. Röm 11,25; 16,25ff; 1Kor 15,51; Eph 1,9f; 3,3ff; Kol 1,25ff.
Doch diese Offenbarungen im NT sehen nicht so aus, daß Gott sagen würde: „Tja, liebe Israeliten: ich habe euch zwar damals etwas fest versprochen, aber jetzt habe ich es mir anders überlegt.“ Das hieße, er würde seine Verheißungen komplett über den Haufen werfen. Oder: „Was ich damals sagte, klang zwar eindeutig so, als ob es euch gilt, aber es war ganz anders gemeint...“ Nein: Gott spricht zwar auch in Geheimnissen, aber er lügt nicht! Es ist daher vollkommen inakzeptabel, wenn man meint, Offenbarungen Gottes, deren Wortlaut klar und eindeutig ist, würden in Wahrheit etwas ganz anderes bedeuten. So läuft man Gefahr, einer willkürlichen Auslegung der Bibel Tor und Tür zu öffnen; denn wer kann dann noch „prüfen, ob es sich so verhält“ (Apg 17,11)?
5. Zum Wortsinn der Bibel
Ron fragt, wie man ihn denn überhaupt feststellen könne. Ich nehme an, das war ironisch gemeint? Sonst würde ich mich schon sehr wundern. Wenn Gott sich menschlicher Sprache bedient, dann wird er ja wohl auch ihre Regeln benutzen. Warum und wozu sonst müssen sich Theologiestudenten mit den biblischen Sprachen abmühen? Natürlich ist nicht alles in der Bibel einfach zu verstehen, und wie ich bereits sagte, verstehe auch ich nicht alles. Wenn aber ein Text aufgrund des Zusammenhangs und der lexikalischen Wortbedeutungen einen guten wörtlichen Sinn ergibt, möchte ich dahinter keinen weiteren, angeblich „geistlichen“ Sinn suchen. So gingen Origenes und ihm folgend die Theologen des Mittelalters mit der Bibel um; die Reformatoren hingegen stellten die „Klarheit der Schrift“ wieder auf den Leuchter.
Zu guter Letzt...
Der Glaube an ein wörtliches tausendjähriges Friedensreich auf dieser Erde gehört zum ältesten (wenngleich auch schon damals umstrittenen) Glaubensgut der Christenheit: vgl. Justin d. Märtyrer (110-165), Dialog mit Trypho, Kapitel 80. Und obwohl einige, die in der Heilslehre „sauber“ waren, aber diese Auffassung Justins nicht teilten, erkannte er sie dennoch als „Anhänger des reinen und frommen Glaubens und wahre Christen“ an – eine geistliche Haltung, die ich vorbildlich finde.
„Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann...“ (2Tim 2,24).
Ich hoffe, wir können diesem Sinne verbleiben, auch falls wir uns in dieser Frage nicht einig werden sollten.
Joachim
wie mir scheint, bekommt die Diskussion hier langsam wirklich Buchumfang. Daher nur kurz das Wichtigste:
1. Zum Tempel
1.1 Bei Hesekiel
Meine Vermutung, Hesekiel könnte evtl. den zweiten Tempel meinen, bezog sich nicht auf Kapitel 37, sondern 40ff. Daß die dortigen Maße kaum mit dem historischen zweiten Tempel übereinstimmen, ist ein Punkt für Werner, allerdings auch kein zwingender Beweis, daß es keinen irdischen Tempel in einem irdischen 1000jährigen Reich geben kann. Jedoch vermag auch ich die in Hes 40ff erwähnten Tieropfer (vor allem die dort genannten Sündopfer) nicht mit dem NT in Einklang zu bringen (vgl. den Hebräerbrief), sollte damit ein aus unserer Sicht zukünftiger Tempel gemeint sein (ich gebe offen zu, hierauf derzeit keine befriedigende Antwort zu haben).
Hes 37,26.28 nun spricht von einem Heiligtum, das Gott „auf ewig in ihre Mitte stellen“ wird. Was ist damit gemeint? Ich gebe zu bedenken, daß auch das alttestamentliche Priestertum Aarons als „ewig“ bezeichnet wird (2.Mose 27,21; 28,43; 29,9.28; 3.Mose 6,11; 7,34; 24,3.9; 4.Mose 10,8; 18,8), und doch wissen wir aus dem NT, daß dieses Priestertum durch den Tod Jesu abgeschafft wurde.
Nicht daß jetzt jemand meint, ich würde der Irrlehre der Adventisten und Wachtturm-Jünger anhängen, welche die Unendlichkeit der ewigen Verdammnis leugnen (auf keinen Fall!), aber an manchen Stellen wird das Wort „ewig“ eben auch im Sinne von „unabsehbar lange Zeit“ gebraucht. Also kann man auch den Tempel in Hesekiel 37 als materiellen Tempel verstehen (sei es nun der zweite Tempel oder ein solcher im 1000jährigen Reich), der in der Ewigkeit freilich durch die unmittelbare Gegenwart des HERRN unter seinen Erlösten ersetzt wird.
Dem Zusammenhang nach geht es in Hesekiel 37 um die Sammlung Israels aus dem Exil und seine Wiederannahme bei Gott; hierbei handelt es sich nicht um die Rückkehr aus dem babylonischen Exil, denn dieser folgte rund 600 Jahre später die erneute Zerstörung des Tempels und Verbannung des Volkes (70 n. Chr. durch die Römer), während in V.25 die Rede davon ist, daß sie ewig in Frieden im Land bleiben werden. Und, pardon: daß mit „Israel“ im ersten Halbsatz das ethnische, im zweiten das „geistliche“ Israel gemeint sei, kann ich nach wie vor nicht akzeptieren. Ein irdisches Israel ist aus einem irdischen Land vertrieben worden, aber die Verheißung seiner Heimkehr soll einem „geistlichen“ Volk gelten (de facto einem anderenVolk!), das in ein „himmlisches“ Land zurück(!)kehrt? Nein: Hier wird ein und dasselbe Volk angesprochen und von demselben Land geredet. Daß die an Christus gläubigen Heiden jetzt in den Neuen Bund mit „eingepropft“ sind, steht ja außer Frage; aber daß dadurch die „natürlichen Zweige“ (eben!) endgültig und unwiderruflich verworfen wären, steht im Widerspruch zu Römer 11,23ff. Egal ob Jude oder Heide – jeder Einzelne steht mit dem Glauben und fällt mit dem Unglauben (Röm 11,20).
1.2 Der Tempel in der neuen Schöpfung
Ja, der HERR selbst ist dort der Tempel – aber habe ich das bestritten? Hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, daß ich einen materiellen Tempel meinte?
2. Zum Vorwurf der Bibelkritik durch Ron
Ich finde es traurig, wie schnell Du jemanden, der Deine Meinung nicht teilt, in die Schublade „Bibelkritiker“ steckst. Bibelkritik ist, wenn jemand die Bibel als Gottes unfehlbares Wort (ich verweise auf die sog. Chicago-Erklärung) ganz oder in Teilen ablehnt, nicht aber, wenn Lehrdifferenzen in einzelnen Auslegungsfragen bestehen. Der Vorwurf der Bibelkritik trifft weder auf Jens noch auf mich zu. Das muß ich entschieden zurückweisen.
Meine Frage ist nicht: „Sollte Gott gesagt haben?“, sondern: „Was hat Gott gesagt? Wie ist es gemeint? Wie steht es geschrieben?“ Ich behaupte keineswegs, die Bibel (bzw. hier: das AT) besser zu verstehen als die Apostel. Doch diese hatten nichts dagegen, wenn man ihre Lehre anhand des AT prüfte. Das lesen wir z.B. in Apg 17,11 von den Juden zu Beröa. Sie werden dafür nicht gescholten, sondern im Gegenteil sogar gelobt. Warum? Weil AT und NT übereinstimmen.
3. Zum Verhältnis von AT und NT
Ich habe auch nicht behauptet, die Verfasser des NT würden dem AT eine andere (falsche) Bedeutung unterschieben. Die Heilige Schrift kann sich unmöglich selbst widersprechen. Meine Frage war vielmehr, ob ein Zitat des AT im NT den Schluß rechtfertigt, die betreffende Stelle habe ausschließlich die Bedeutung, in der sie hier verwendet wird. Ich wies bereits darauf hin, daß der Gebrauch des AT im NT ein sehr vielfältiger ist und man nicht einfach behaupten kann: das NT sagt, es habe diesen Sinn (mein Einwand: meint es das wirklich so, oder könnte es auch sein, daß wir es mißverstehen?), also hat es nur diesen Sinn oder schon immer nur diesen Sinn gehabt. Jedoch offenbart Gott im NT Dinge, die über das AT hinausgehen oder dessen Vorschriften durch neue ersetzen (z.B. das levitische Priestertum durch das Christi). Dies führt uns zum Stichwort:
4. Fortschreitende Offenbarung
Wenn ich Ron richtig verstehe, soll es eine solche nicht geben? Aber wenn man das AT vom NT her verstehen will, setzt man sie doch voraus! (Natürlich gibt es keine fortschreitenden Offenbarung im Sinne der Wachtturm-Jünger, die jedesmal, wenn einer ihrer Endzeittermine platzt, sich damit herausreden, Gott habe „neues Licht“ gegeben.) Das NT spricht ganz klar davon, daß Gott seinen Aposteln und Propheten Geheimnisse geoffenbart hat, die früher unbekannt waren (z.B. die Ausdehnung des Neuen Bundes von Israel auf die an Christus gläubigen Heiden). Vgl. Röm 11,25; 16,25ff; 1Kor 15,51; Eph 1,9f; 3,3ff; Kol 1,25ff.
Doch diese Offenbarungen im NT sehen nicht so aus, daß Gott sagen würde: „Tja, liebe Israeliten: ich habe euch zwar damals etwas fest versprochen, aber jetzt habe ich es mir anders überlegt.“ Das hieße, er würde seine Verheißungen komplett über den Haufen werfen. Oder: „Was ich damals sagte, klang zwar eindeutig so, als ob es euch gilt, aber es war ganz anders gemeint...“ Nein: Gott spricht zwar auch in Geheimnissen, aber er lügt nicht! Es ist daher vollkommen inakzeptabel, wenn man meint, Offenbarungen Gottes, deren Wortlaut klar und eindeutig ist, würden in Wahrheit etwas ganz anderes bedeuten. So läuft man Gefahr, einer willkürlichen Auslegung der Bibel Tor und Tür zu öffnen; denn wer kann dann noch „prüfen, ob es sich so verhält“ (Apg 17,11)?
5. Zum Wortsinn der Bibel
Ron fragt, wie man ihn denn überhaupt feststellen könne. Ich nehme an, das war ironisch gemeint? Sonst würde ich mich schon sehr wundern. Wenn Gott sich menschlicher Sprache bedient, dann wird er ja wohl auch ihre Regeln benutzen. Warum und wozu sonst müssen sich Theologiestudenten mit den biblischen Sprachen abmühen? Natürlich ist nicht alles in der Bibel einfach zu verstehen, und wie ich bereits sagte, verstehe auch ich nicht alles. Wenn aber ein Text aufgrund des Zusammenhangs und der lexikalischen Wortbedeutungen einen guten wörtlichen Sinn ergibt, möchte ich dahinter keinen weiteren, angeblich „geistlichen“ Sinn suchen. So gingen Origenes und ihm folgend die Theologen des Mittelalters mit der Bibel um; die Reformatoren hingegen stellten die „Klarheit der Schrift“ wieder auf den Leuchter.
Zu guter Letzt...
Der Glaube an ein wörtliches tausendjähriges Friedensreich auf dieser Erde gehört zum ältesten (wenngleich auch schon damals umstrittenen) Glaubensgut der Christenheit: vgl. Justin d. Märtyrer (110-165), Dialog mit Trypho, Kapitel 80. Und obwohl einige, die in der Heilslehre „sauber“ waren, aber diese Auffassung Justins nicht teilten, erkannte er sie dennoch als „Anhänger des reinen und frommen Glaubens und wahre Christen“ an – eine geistliche Haltung, die ich vorbildlich finde.
„Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann...“ (2Tim 2,24).
Ich hoffe, wir können diesem Sinne verbleiben, auch falls wir uns in dieser Frage nicht einig werden sollten.
Joachim