Märchen
Verfasst: 16.11.2011 12:22
Hallo!
Das ist jetzt mal ein anderes Thema und vielleicht etwas außergewöhnlich, aber ich denke, man hat zwangsläufig damit zu tun, vor allem natürlich, wenn man selber Kinder hat oder mit welchen arbeitet.
Wie sollte unser Umgang mit Märchen- und Sagenerzählungen sein? Ich bin mir da immer nicht so ganz sicher. Einerseits denke ich, dass sie gewissermaßen zu unserem Kulturgut und damit auch zur Allgemeinbildung hören. Auch in der Deutschen Geschichte haben Märchen immer eine große Rolle gespielt und gewisse Klassiker haben einfach auch großen Einfluss auf die Kultur gehabt. Auch auf griechische Sagen wurde und wird oft Bezug genommen. Das wären für mich Gründe, meinen Kindern (wenn ich einmal welche haben werde ) Märchen zu erzählen. Mal davon abgesehen denke ich, dass es sich einfach nicht vermeiden lassen wird, dass sie mit ihnen in Kontakt kommen und im Zweifelsfall ist es ja besser, wenn man sie selber erzählen kann als Fremde. Und solange sie eine Trennlinie ziehen zwischen Märchen und Wahrheit, halte ich es auch garnicht für verfänglich sich an solchen Geschichten zu erfreuen. Doch dann tritt, gerade bei Kindern, eben das Problem auf, dass sie alles in einen Topf werfen: Grundschulkinder aber sogar auch ältere hört man sagen "Nein, ich glaube nicht an Jesus, den Weihnachtsmann, Gott und den Osterhasen, das sind für mich nur Märchen und das hat sich mal jemand ausgedacht!" ... Nachdem sie den Osterhasen als Farce entlarvt haben, kippen sie alles über Bord, was ihnen an bisher erzählten Geschichten wunderhaft vorkam. Wenn es zu solchen Annahmen kommt, sehe ich ein Problem mit Märchen und fantastischen Erzählungen. Nicht ganz unerwähnt lassen sollte man natürlich auch das Vorkommen von Magie als Mittel und Helfer. Wie gesagt sehe ich hier kein Problem, solange man diese Dinge nicht mit der Realität vermischt, aber viele Leute scheinen doch leider dazu zu neigen. Wie seht ihr das? Urteile ich zu streng oder zu sachte?
Ich würde mich sehr darüber freuen, eure Meinungen zu dem Thema zu hören!
Freundliche Grüße
Simon
Das ist jetzt mal ein anderes Thema und vielleicht etwas außergewöhnlich, aber ich denke, man hat zwangsläufig damit zu tun, vor allem natürlich, wenn man selber Kinder hat oder mit welchen arbeitet.
Wie sollte unser Umgang mit Märchen- und Sagenerzählungen sein? Ich bin mir da immer nicht so ganz sicher. Einerseits denke ich, dass sie gewissermaßen zu unserem Kulturgut und damit auch zur Allgemeinbildung hören. Auch in der Deutschen Geschichte haben Märchen immer eine große Rolle gespielt und gewisse Klassiker haben einfach auch großen Einfluss auf die Kultur gehabt. Auch auf griechische Sagen wurde und wird oft Bezug genommen. Das wären für mich Gründe, meinen Kindern (wenn ich einmal welche haben werde ) Märchen zu erzählen. Mal davon abgesehen denke ich, dass es sich einfach nicht vermeiden lassen wird, dass sie mit ihnen in Kontakt kommen und im Zweifelsfall ist es ja besser, wenn man sie selber erzählen kann als Fremde. Und solange sie eine Trennlinie ziehen zwischen Märchen und Wahrheit, halte ich es auch garnicht für verfänglich sich an solchen Geschichten zu erfreuen. Doch dann tritt, gerade bei Kindern, eben das Problem auf, dass sie alles in einen Topf werfen: Grundschulkinder aber sogar auch ältere hört man sagen "Nein, ich glaube nicht an Jesus, den Weihnachtsmann, Gott und den Osterhasen, das sind für mich nur Märchen und das hat sich mal jemand ausgedacht!" ... Nachdem sie den Osterhasen als Farce entlarvt haben, kippen sie alles über Bord, was ihnen an bisher erzählten Geschichten wunderhaft vorkam. Wenn es zu solchen Annahmen kommt, sehe ich ein Problem mit Märchen und fantastischen Erzählungen. Nicht ganz unerwähnt lassen sollte man natürlich auch das Vorkommen von Magie als Mittel und Helfer. Wie gesagt sehe ich hier kein Problem, solange man diese Dinge nicht mit der Realität vermischt, aber viele Leute scheinen doch leider dazu zu neigen. Wie seht ihr das? Urteile ich zu streng oder zu sachte?
Ich würde mich sehr darüber freuen, eure Meinungen zu dem Thema zu hören!
Freundliche Grüße
Simon