Verfasst: 03.03.2012 09:40
Hallo Fulvio,
natürlich kannst du den Text so interpretieren, dass es nur um das "am Leben bleiben" in dieser Welt geht. Das steht ja exakt auch so geschrieben:
Jedoch, wenn diese Stelle deiner oder anderer Haltung zur Auserwählungslehre widersteht, dann ist es dir und anderen überlassen, das anders zu sehen.
Gruß
Mahu
natürlich kannst du den Text so interpretieren, dass es nur um das "am Leben bleiben" in dieser Welt geht. Das steht ja exakt auch so geschrieben:
Aber, wenn du etwas nachdenkst und die Begriffe von Gerechtigkeit betrachtest, ist klar, dass dieser Text nicht das Leben in dieser Welt, sondern das Bestehen vor Gott meint.Hes 18,4 Seht, alle Seelen sind mein! Wie die Seele des Vaters mein ist, also ist auch die Seele des Sohnes mein. Die Seele, welche sündigt, soll sterben!
Hes 18,5 Wenn aber ein Mensch gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt,
Hes 18,6 nicht auf den Bergen [Opferfleisch] ißt, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, seines Nächsten Weib nicht schändet und nicht zu seinem Weibe geht während ihrer Unreinigkeit;
Hes 18,7 niemanden bedrückt, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, nichts raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Nackten kleidet,
Hes 18,8 nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, seine Hand vom Unrecht fern hält und jedermann zu seinem Recht kommen läßt,
Hes 18,9 in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahrt und sie gewissenhaft befolgt: ein solcher ist gerecht, er soll gewiß leben, spricht Gott, der HERR.
Jedoch, wenn diese Stelle deiner oder anderer Haltung zur Auserwählungslehre widersteht, dann ist es dir und anderen überlassen, das anders zu sehen.
Gruß
Mahu