»Als Christ brauche ich (k)eine Gemeinde«
Verfasst: 03.08.2013 18:16
»Als Christ brauche ich (k)eine Gemeinde«
In den letzten Jahren haben etliche Publikationen die Bedeutung einer Gemeindeanbindung relativiert (vgl. z.B. Wayne Jacobsen o. Dave Coleman). Die Botschaft lautet ungefähr so: Auf authentische Beziehungen kommt es an, die Gemeinde als Körperschaft spielt letztlich nur eine sehr untergeordnete Rolle. Manchmal steht die Gemeinde einem erfüllten Christenleben sogar im Weg. Nun weiß ich, dass einige Christen wirklich schmerzhafte Gemeindeerfahrungen gemacht haben und es nicht immer einfach ist, eine »gesunde Gemeinde« zu finden. Aber ist es wirklich eine Lösung, ohne Gemeinde zu leben? Ist es nicht eher Flucht oder Ausdruck einer postmodernen Ich-Orientierung?(1) Ich beobachte schon seit einiger Zeit das die Anzahl der Blogs zunimmt in den es eine gemeinsame Aussage als Klammer gibt wie brauchen keine örtliche Gemeinde oder Gemeindeanbindung. Was bei einigen dieser Blogs auffällt ist das es sich um einzelne Personen oder kleine Gruppen handelt. Diese haben oft kein genaues Glaubensbekenntnis oder eine präzise Glaubensdarstellung auf ihren Seiten. Was bedeute für euch der Begriff »eine gesunde Gemeinde« und was ist eine Heimatgemeinde? Wie sollte denn die Gemeinde Christi nach dem Vorgaben des N.T. in der heutigen Zeit aussehen? Dieses sind für mich persönlich Fragen, über die ich immer mal wieder neu nachdenke, besonders in der letzten Zeit.
zu.1 Quelle
Gruß Joschie
In den letzten Jahren haben etliche Publikationen die Bedeutung einer Gemeindeanbindung relativiert (vgl. z.B. Wayne Jacobsen o. Dave Coleman). Die Botschaft lautet ungefähr so: Auf authentische Beziehungen kommt es an, die Gemeinde als Körperschaft spielt letztlich nur eine sehr untergeordnete Rolle. Manchmal steht die Gemeinde einem erfüllten Christenleben sogar im Weg. Nun weiß ich, dass einige Christen wirklich schmerzhafte Gemeindeerfahrungen gemacht haben und es nicht immer einfach ist, eine »gesunde Gemeinde« zu finden. Aber ist es wirklich eine Lösung, ohne Gemeinde zu leben? Ist es nicht eher Flucht oder Ausdruck einer postmodernen Ich-Orientierung?(1) Ich beobachte schon seit einiger Zeit das die Anzahl der Blogs zunimmt in den es eine gemeinsame Aussage als Klammer gibt wie brauchen keine örtliche Gemeinde oder Gemeindeanbindung. Was bei einigen dieser Blogs auffällt ist das es sich um einzelne Personen oder kleine Gruppen handelt. Diese haben oft kein genaues Glaubensbekenntnis oder eine präzise Glaubensdarstellung auf ihren Seiten. Was bedeute für euch der Begriff »eine gesunde Gemeinde« und was ist eine Heimatgemeinde? Wie sollte denn die Gemeinde Christi nach dem Vorgaben des N.T. in der heutigen Zeit aussehen? Dieses sind für mich persönlich Fragen, über die ich immer mal wieder neu nachdenke, besonders in der letzten Zeit.
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Gruß Joschie