Christliche Nachfolge und Politik
Verfasst: 08.03.2014 22:07
Wie verhalten sich christliche Nachfolge und Politik zueinander?
Sollte man sich als Christ politisch engagieren? Oder aus allem heraus halten (wie di ZJ, die keine politischen Ämter wahrnehmen dürfen)?
Wir erleben es ja, dass die beiden "großen" christlichen Kirchen, insbesondere jedoch die EKD, immer weiter nach links/grün rücken. Da wird ein "Familienpapier" veröffentlicht, welches teilweise im Wortlaut (vgl. den Passus "Familie ist da, wo gegenseitige Verantwortung übernommen wird") mit linken Parteiprogrammen übereinstimmt, und diametral dem biblisch-reformatorischen Verständnis von Ehe und Sexualität gegenübersteht.
Auch beim Thema Islam ist Kuschelkurs angesagt, obwohl die Auffassung von Jesus als Gott und Gottessohn für jeden Muslim Blasphemie ist, und in Gottes unfehlbarem Wort steht, "wer den Sohn nicht hat, hat den Vater nicht", betonen Kirchenfunktionäre, ihrer politisch-korrekten Linie folgend, die Gemeinsamkeiten mit dem Islam.
Aber auch bei Evangelikalens zieht die politische Korrektheit ein "Linksevangelikale" nehmen zu, weil man ja angeblich so lange so viele "diskriminiert" hat, soll man sich jetzt um die wirklichen Probleme wie Umweltverschmutzung, Armut etc. kümmern....Nicht dass dies keine Probleme wären, aber steht nicht das ewige Heil an erster Stelle.
Wir sehen also eine Substituierung christlichen Gedankenguts durch linksliberales, wobei häufig dann doch noch das Label "christlich" erhalten bleibt.
Waren früher Opferbereitschaft, Disziplin, Gehorsam, Bescheidenheit, Demut "christliche Werte", sind es heute Solidarität, Toleranz, "Bewahrung der Schöpfung", hier wäre zu fragen: welche Attribute davon sind biblischer? Wohl eher die erstgenannten.
Und darauf will ich hinaus: Offensichtlich scheinen politisch konservative Werte eher mit dem biblisch-christlichen Glauben zusammenzupassen, als linksliberale. Studien bestätigen, dass christlicher Glaube und konservatives Weltbild korrelieren. Nur in Mitteleuropa scheint dies weniger evident (geworden) zu sein.
Dabei ist das Gutmenschentum, d.h. der Glaube an das (kollektive) Gute im Menschen - während der Konservativismus da eher skeptisch ist - doch aus biblischer Perspektive so gefährlich.
Warum ist denn der Glaube in Deutschland so schwach und kraftlos? Weil sich die "Christen" dieses Landes einen feminisierten, politisierten, Gutmenschen-Glauben zusammengebastelt haben, der nichts mit dem biblisch-reformatorischen Glauben zu tun hat.
Wer pflichtet mir bei?
Welche Partei steht euch am nächsten?
Sollte man sich als Christ politisch engagieren? Oder aus allem heraus halten (wie di ZJ, die keine politischen Ämter wahrnehmen dürfen)?
Wir erleben es ja, dass die beiden "großen" christlichen Kirchen, insbesondere jedoch die EKD, immer weiter nach links/grün rücken. Da wird ein "Familienpapier" veröffentlicht, welches teilweise im Wortlaut (vgl. den Passus "Familie ist da, wo gegenseitige Verantwortung übernommen wird") mit linken Parteiprogrammen übereinstimmt, und diametral dem biblisch-reformatorischen Verständnis von Ehe und Sexualität gegenübersteht.
Auch beim Thema Islam ist Kuschelkurs angesagt, obwohl die Auffassung von Jesus als Gott und Gottessohn für jeden Muslim Blasphemie ist, und in Gottes unfehlbarem Wort steht, "wer den Sohn nicht hat, hat den Vater nicht", betonen Kirchenfunktionäre, ihrer politisch-korrekten Linie folgend, die Gemeinsamkeiten mit dem Islam.
Aber auch bei Evangelikalens zieht die politische Korrektheit ein "Linksevangelikale" nehmen zu, weil man ja angeblich so lange so viele "diskriminiert" hat, soll man sich jetzt um die wirklichen Probleme wie Umweltverschmutzung, Armut etc. kümmern....Nicht dass dies keine Probleme wären, aber steht nicht das ewige Heil an erster Stelle.
Wir sehen also eine Substituierung christlichen Gedankenguts durch linksliberales, wobei häufig dann doch noch das Label "christlich" erhalten bleibt.
Waren früher Opferbereitschaft, Disziplin, Gehorsam, Bescheidenheit, Demut "christliche Werte", sind es heute Solidarität, Toleranz, "Bewahrung der Schöpfung", hier wäre zu fragen: welche Attribute davon sind biblischer? Wohl eher die erstgenannten.
Und darauf will ich hinaus: Offensichtlich scheinen politisch konservative Werte eher mit dem biblisch-christlichen Glauben zusammenzupassen, als linksliberale. Studien bestätigen, dass christlicher Glaube und konservatives Weltbild korrelieren. Nur in Mitteleuropa scheint dies weniger evident (geworden) zu sein.
Dabei ist das Gutmenschentum, d.h. der Glaube an das (kollektive) Gute im Menschen - während der Konservativismus da eher skeptisch ist - doch aus biblischer Perspektive so gefährlich.
Warum ist denn der Glaube in Deutschland so schwach und kraftlos? Weil sich die "Christen" dieses Landes einen feminisierten, politisierten, Gutmenschen-Glauben zusammengebastelt haben, der nichts mit dem biblisch-reformatorischen Glauben zu tun hat.
Wer pflichtet mir bei?
Welche Partei steht euch am nächsten?