Das Versagen und die Ignoranz der westlichen Christenheit!
Verfasst: 20.08.2014 15:35
Hallo Ihr!
Ich habe diesen provokanten Titel ganz bewußt für diesen Thread gewählt. Die Verfolgung der Christen nimmt weltweit ständig zu. In einigen arabischen Ländern werden christliche Gemeinden und Kirchen defakto ausgelöscht hier und in anderen sind die Christen zum Freiwild erklärt wordenhier Für ein Todesurteil reicht schon der Vorwurf der Gotteslästerung oder der Apostasia, also der Abfall vom Islam aus. Der sogenannte arabische Frühling, hat sich für die Christen in diesen Ländern in eine große Eiszeit verwandelt. Bei Nachrichten aus dem arabischen Raum, denken die meisten Christen nur an den Islam und Israel, die orientalischen Kirchen/Christen sind vielen westlichen Christen so gut wie unbekannt. Genauso interessiert es den meisten Christen so gut wie gar nicht, dass es blutige Christenverfolgungen in Nordkorea und Indien gibt, um nur einige Beispiele zu nennen! Es ist schon sehr interessant, wie die meisten westlichen Christen auf diese Ereignisse reagieren. Das Desinteresse der verfolgten Christen ist heute selbst bei allem Wohlwollen, nicht mehr zu übersehen. Von einigen kleinen Artikeln und von etwas Betroffenheit mal abgesehen. Das Handeln der westlichen Christenheit auf diese Ereignisse spricht schon Bände, denn sie dreht sich munter nur um ihre eigene Achse. Für einige Christen besteht die Hauptbeschäftigung das sich alles um ihr ganz persönliches Wohlergehen dreht, diese Beschäftigung ist auch bekannt unter dem Namen "Wohlstandsevangelium". Es gibt da auch noch Christen, die sich als die Hüter der Einzigen waren und reine Lehre sehen und ihre Gemeinde ist natürlich die einzige Ware richtige Gemeinde. Alle anderen Gläubigen, die nur ein Stück von ihrer eigenen Lehre entfernt sind, wird der Glaube und die Wiedergeburt abgesprochen. Sie sehen überall und in Allem und Jeden nur Irrlehrer, Ketzer und Verräter ihres Glaubensverständnisses. Genau durch dieses Verständnis drehen sie sich nur um ihre eigene Achse und sehen nicht weiter als ihre Gemeinde. Sie sehen sich persönlich als moderne Apologeten, gleichen aber eher modernen Inquisitoren.
Gruß Joschie
P.S. Einige Darstellungen in diesem Beitrag, wurden von mir ganz bewußt überzogen. Das liegt auch daran, dass mir aus sehr persönlichen Gründen das Thema "Christenverfolgung" sehr bewegt!
Ich habe diesen provokanten Titel ganz bewußt für diesen Thread gewählt. Die Verfolgung der Christen nimmt weltweit ständig zu. In einigen arabischen Ländern werden christliche Gemeinden und Kirchen defakto ausgelöscht hier und in anderen sind die Christen zum Freiwild erklärt wordenhier Für ein Todesurteil reicht schon der Vorwurf der Gotteslästerung oder der Apostasia, also der Abfall vom Islam aus. Der sogenannte arabische Frühling, hat sich für die Christen in diesen Ländern in eine große Eiszeit verwandelt. Bei Nachrichten aus dem arabischen Raum, denken die meisten Christen nur an den Islam und Israel, die orientalischen Kirchen/Christen sind vielen westlichen Christen so gut wie unbekannt. Genauso interessiert es den meisten Christen so gut wie gar nicht, dass es blutige Christenverfolgungen in Nordkorea und Indien gibt, um nur einige Beispiele zu nennen! Es ist schon sehr interessant, wie die meisten westlichen Christen auf diese Ereignisse reagieren. Das Desinteresse der verfolgten Christen ist heute selbst bei allem Wohlwollen, nicht mehr zu übersehen. Von einigen kleinen Artikeln und von etwas Betroffenheit mal abgesehen. Das Handeln der westlichen Christenheit auf diese Ereignisse spricht schon Bände, denn sie dreht sich munter nur um ihre eigene Achse. Für einige Christen besteht die Hauptbeschäftigung das sich alles um ihr ganz persönliches Wohlergehen dreht, diese Beschäftigung ist auch bekannt unter dem Namen "Wohlstandsevangelium". Es gibt da auch noch Christen, die sich als die Hüter der Einzigen waren und reine Lehre sehen und ihre Gemeinde ist natürlich die einzige Ware richtige Gemeinde. Alle anderen Gläubigen, die nur ein Stück von ihrer eigenen Lehre entfernt sind, wird der Glaube und die Wiedergeburt abgesprochen. Sie sehen überall und in Allem und Jeden nur Irrlehrer, Ketzer und Verräter ihres Glaubensverständnisses. Genau durch dieses Verständnis drehen sie sich nur um ihre eigene Achse und sehen nicht weiter als ihre Gemeinde. Sie sehen sich persönlich als moderne Apologeten, gleichen aber eher modernen Inquisitoren.
Gruß Joschie
P.S. Einige Darstellungen in diesem Beitrag, wurden von mir ganz bewußt überzogen. Das liegt auch daran, dass mir aus sehr persönlichen Gründen das Thema "Christenverfolgung" sehr bewegt!