Verfasst: 11.12.2005 13:23
Ich weiss nicht, ob nebenbei klar wurde, wie eng mein obenstehender Beitrag mit dem Thema verknuepft ist, daher stelle ich dies nur als Ergaenzung in Kurzform dar:
Das Schweigen so vieler zu solchen Themen und die Haltung, solche theologischen Spitzfingigkeiten seien fuer einen selbst irrelevant, haben ihre Ursache oft in unserem mangelnden Verstaendnis davon, dass hier nicht "ein paar kleine Unterschiede" vorliegen, sondern dass die Lehren zu 95% unterschiedlich sind, obwohl zu 95% dieselbe Wortwahl verwendet wird. Wenn ich eine Irrlehre verbreiten wollte, wuerde ich sie im altehrwuerdigen Deutsch Luthers formulieren und mit biblischer Wahrheit vermischen. Im Nachhinein ist es sehr schwierig fuer eventuelle Zuhoerer, genau zu sagen, was aus der Bibel stammte und was nicht - zumindest ohne fundierte Bibelkenntnis. Die wenigsten Katholiken koennten die Frage richtig beantworten:
Welche der folgenden Dinge stehen (oder stehen nicht) in der Bibel:
- Das Gebot, den Sabbat zu heiligen (weil es in der kath. Bibel auch nicht drinsteht)
- Die Geschichte von den Hl. drei Koenigen (Kaspar Melchior und Balthasar)
- Die Himmenfahrt der Jungfrau Maria
- Die kommende Wiederkunft Jesu
- Das tausendjaehrige auf dieser Erde
- Die Entrueckung
- Die Umwandlung von Brot und Wein in Jesu Fleisch und Blut
- Das Eintreten von "Maria" fuer uns vor Gottes Thron
...man koennte die Liste endlos fortsetzen. Wenn alle von der "Bibel" und von "Gott" und von "Jesus" reden, koennen Irrlehren nur dadurch offengelegt werden, dass man anhand solcher Details herausfindet, wer die Bibel wirklich gelesen hat, und wer nur unter dem Vorwand "die Bibel sagt aber doch..." nur das nachplappert, was ihnen eingetrichtert wurde.
Das Schweigen so vieler zu solchen Themen und die Haltung, solche theologischen Spitzfingigkeiten seien fuer einen selbst irrelevant, haben ihre Ursache oft in unserem mangelnden Verstaendnis davon, dass hier nicht "ein paar kleine Unterschiede" vorliegen, sondern dass die Lehren zu 95% unterschiedlich sind, obwohl zu 95% dieselbe Wortwahl verwendet wird. Wenn ich eine Irrlehre verbreiten wollte, wuerde ich sie im altehrwuerdigen Deutsch Luthers formulieren und mit biblischer Wahrheit vermischen. Im Nachhinein ist es sehr schwierig fuer eventuelle Zuhoerer, genau zu sagen, was aus der Bibel stammte und was nicht - zumindest ohne fundierte Bibelkenntnis. Die wenigsten Katholiken koennten die Frage richtig beantworten:
Welche der folgenden Dinge stehen (oder stehen nicht) in der Bibel:
- Das Gebot, den Sabbat zu heiligen (weil es in der kath. Bibel auch nicht drinsteht)
- Die Geschichte von den Hl. drei Koenigen (Kaspar Melchior und Balthasar)
- Die Himmenfahrt der Jungfrau Maria
- Die kommende Wiederkunft Jesu
- Das tausendjaehrige auf dieser Erde
- Die Entrueckung
- Die Umwandlung von Brot und Wein in Jesu Fleisch und Blut
- Das Eintreten von "Maria" fuer uns vor Gottes Thron
...man koennte die Liste endlos fortsetzen. Wenn alle von der "Bibel" und von "Gott" und von "Jesus" reden, koennen Irrlehren nur dadurch offengelegt werden, dass man anhand solcher Details herausfindet, wer die Bibel wirklich gelesen hat, und wer nur unter dem Vorwand "die Bibel sagt aber doch..." nur das nachplappert, was ihnen eingetrichtert wurde.