Hallo PeterG!
Ja im Moment kann ich nur die Genfer Studienbibel weiterempfehlen. Sie ist die einzige reformatorische Studienbibel die ich hier in Deutschland kenne. Die MacArthur-Studienbibel kann ich aus verschiedensten Gründe nicht als reformatorische Studienbibel einordne.
Ja die Genfer Studienbibel ist nach meiner Einschätzung Bibeltreu. Sie folgt "Sola Scriptura" und auf der Seite 1962 findet man den längeren Artikel mit dem Titel "Die Bibel – Gottes Wort"
Warum bei der Genfer Studienbibel die Schlachter-Übersetzung 2000 benutz wird kann ich die nicht präzise sagen.
Eine Erklärung könnte sein:
Die Genfer Studienbibel trägt ihren Namen deshalb, weil sie in der Tradition der ursprünglichen Genfer Bibel steht. Durch die Verfolgung der Anhänger der Reformation in England und schon vorher der Anhänger Wycliffs und Tyndales, flohen viele Christen auf das europäische Festland. Einige der gelehrtesten Exulanten begaben sich nach Genf und bereiteten dort eine neue englische Bibelausgabe vor. Die Genfer Bibel wurde 1560 veröffentlicht, eine Bibelübersetzung, die exakt und verständlich zugleich sein sollte. Sie war die erste Bibel auf Englisch, die eine Verseinteilung hatte.
Die Genfer Studienbibel, die 1999 erschien, enthält im AT den Schlachter-Text von 1951 und im NT den der Schlachter 2000.(Die Neuauflage enthält für AT und NT. Schlachter 2000(1)) Sie integriert als erste Studienbibel die reformierte Theologie. Sie enthält also in den Anmerkungen und den theologischen Kurzartikeln die von der Reformation entdeckte Wahrheit in einer Ausdrucksweise, die unserer Zeit gemäß ist.
Auf die Textus-Receptus-Debatte geht die Genfer Studienbibel nicht ein, wahrscheinlich auf Grund ihrer eigenen Geschichte.
zu.1:
Ergänzung von mir.
Quelle für diesen Beitrag
Weitere Infos:
Genfer Studienbibel
Hauptherausgeber der Genfer Studienbibel ist der bekannte R.C. Sproul. Neben ihm haben zahlreiche namhafte Theologen aus dem englischsprachigen Raum als Mitherausgeber und Autoren an dem Werk mitgearbeitet, u.a. Bruce Waltke, James Boice, J.I. Packer, M.M. Kline, V. Philips Long, Tremper Longman III, Willem A. VanGemeren, Gordon Wenham, Wayne Grudem und Leon Morris, um nur einige zu nennen. Einleitend betont Sproul: „Die Erläuterungen wurden ausführlich vom gesamten Herausgeberteam durchgesehen und überarbeitet. So ist die schlussendliche Gestalt des Studienmaterials das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Mitarbeitern und Herausgebern. Das Resultat ist ein sehr umfassendes Kompendium in Form einer Studienbibel für Christen, die an der reformierten Lehre und Tradition interessiert sind.“
Quelle
Hier sind die ersten 31.Seiten als PDF.
Ich habe wegen der Geistesgaben mir die verschieden Erklärungen durchgelesen. Es steht nicht explizit da das die Geistesgaben aufgehört haben. Zu 1.Kor 13.10 steht werden die verschiedenen Möglichkeiten angegeben was das Vollkommene sein könntr. So wie ich es verstehe neigt der Verfasser mehr in der Richtung das, das Vollkommene der Wiedergekommene Jus Christus ist. Eine Sicht die ich heute mit ihn Teile würde
Es gibt auch Beiträge wo ich eine andere Sicht habe als die von den Autoren vertreten , dieses hindert mich nicht diese Studienbibel intensiv zu Nutzen und sie weiter zu empfehlen
Ich hoffe das ich Dir weiter helfen konnte!
Gruß und Segen von Joschie