Hallo Michael,
meine Gemeinde ist in ihrem monatlichen Gemeindebrief auf die Wahl eingegangen und wir haben darüber in der Bibelstunde geredet, weil sich einige unsicher waren. Wir kamen gemeinsam zu dem Entschluss, dass wir als Christen nicht wählen gehen sollten.
Gottes Segen,
Schwester Rahel
hier die Kopie des Gemeindebriefes
Ich habe gewählt
Es ist heute eine Unsitte geworden, dass sich Christen in die Politik einmischen. Man vergisst nur zu schnell, dass unser Gott nie wollte, dass wir einen König wählen, außer dem, der uns gegeben ist, JESUS. Unsere Obrigkeit will unser Herr Jesus sein! Unser 'Königreich' ist auch nicht mehr von dieser Welt, sondern unser Wandel sei im Himmel.
Ich weiß, sofort werden einige kommen und sagen, das ist weltfremd, denn wir leben ja noch in dieser Welt. Ja, das ist wahr, unser Körper ist noch hier auf dieser Welt, aber wo sind Deine Gedanken? Drehen sich Deine Gedanken um Dinge dieser Welt? Die Bibel zeigt uns im Psalm 1 die von Gott gewollte Realität.
Psalm 1:1 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen; sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht. (oder über sein Gesetz nachsinnt)
Finden wir einen Politiker, der zur Wahl aufgestellt ist, der nicht gottlos ist? Wenn nein, wie können wir dann für einen sein, einen wählen? Wir dürfen nicht im Rat der Gottlosen wandeln und wir dürfen nicht wählen, dass Gottlose über uns regieren.
Das war das verhängnisvolle an Lot. Wohl spricht die Bibel davon, dass er persönlich ein Gerechter war und trotzdem wählte er falsch. Anstatt lieber in der Wüste zu leben, wählte er Sodom und Gomorra. Was war das Resultat? Seine ganze Familie wurde in Mitleidenschaft gezogen. Fürchterliches Unglück kam über diese Familie. Lot hätte den selben Segen wie Abraham haben können, aber er traf die falsche Wahl!
Abraham hingegen überließ die Wahl Gott. Er sagte sich, Herr, ich bin zufrieden, wie Du führst. Welch Segen durfte Abraham erfahren! Gott führte ihn immer richtig! Er lebte und verband sich nicht mit dieser Welt, sondern er lebte als Nomade, der Herr war sein Herr, seine Obrigkeit!
So auch wir, wir sind Fremdlinge, Nomaden in dieser Welt. Unsere Obrigkeit ist der Herr Jesus, sofern wir wiedergeboren sind. Unser Wandel ist im Himmel! Deshalb haben wir auch Lust am Gesetz des Herrn und lehnen entschieden alles ab, was dem Gesetz des Herrn entgegensteht.
Wir können nicht auf beiden Seiten hinken, wir dürfen auch nicht das kleinere Übel wählen, sondern wir müssen Lust am Gesetz des Herrn haben. Wir müssen denen gehorchen, die uns loben, wenn wir Gottes Gesetz halten, und uns strafen, wenn wir nicht nach Gottes Gesetz leben, so sagt es Gottes Wort. (Römer 13:1-4)
Es werden Menschen kommen, die nur auf ihr Wohl bedacht sind. Die die Heiligen verleiten wollen Zank, Streit, Krieg, Ehescheidung, Homosexualität, Rassendiskriminierung, ausschweifende und unanständige Parties und anderes mehr zu tolerieren. Am Ende werden sie die Heiligen verführen wollen, das Zeichen des Tieres an Hand oder Stirn anzunehmen.
Doch die wahrhaft Wiedergeborenen haben ihre Wahl getroffen, ihre Obrigkeit gewählt. JESUS ist unser König, unser Priester und unser Prophet. Wenn wir wählen, so wählen wir nur diesen König JESUS, dass ER über uns herrsche!
Die Juden schrien, wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche! Die Gemeinde des Herrn, die Wiedergeborenen, rufen: 'MEIN HERR!' Ja, JESUS ist mein Herr! Maria sagte: 'Tut was ER euch sagt', ich schließe mich diesem Aufruf an:
Meine Freunde, liebe Glaubensgeschwister, tut, was ER, JESUS, Euer HERR, Euch sagt, und wandelt nicht nach dem Rate der Gottlosen, tretet nicht auf den Weg der Sünder, sitzt nicht da, wo die Spötter sitzen!
Gott segne Euch! Br. Thomas
(kopiert von http://apgd.net/gemeindebrief/gemeindebrief.htm)