Verfasst: 26.04.2007 17:20
Eine prophetische Vorschattung daraufhin findest Du z. B. bei Jeremijah. Dort wird der Kult derder ägyptischen Himmelskönigin Isis angegriffen, die mit der babylonischen Ischtar identisch ist. Dieser ägyptisch-babylonische Kult lebt heute im katholischen Kult um die Himmelskönigin Maria:Markus hat geschrieben:Aber die Verbindung der RKK mit "Babel" geht für mich weit über das hinaus, was geschrieben steht...
Das babylonische Prinzip der Vermischung ist offizielle katholische Doktrin:Jeremijah hat geschrieben:15 Und alle Männer, welche wußten, daß ihre Weiber anderen Göttern räucherten, und alle Weiber, die in großer Menge dastanden, und alles Volk, das im Lande Ägypten, in Pathros wohnte, antworteten dem Jeremia und sprachen:
16 Was das Wort betrifft, welches du im Namen Jahwehs zu uns geredet hast, so werden wir nicht auf dich hören;
17 sondern wir wollen gewißlich alles tun, was aus unserem Munde hervorgegangen ist, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, so wie wir getan haben, wir und unsere Väter, unsere Könige und unsere Fürsten, in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem. Da hatten wir Brot in Fülle, und es ging uns wohl, und wir sahen kein Unglück.
18 Aber seitdem wir aufgehört haben, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, haben wir an allem Mangel gehabt und sind durch das Schwert und durch den Hunger aufgerieben worden.
19 Und wenn wir der Königin des Himmels räucherten und ihr Trankopfer spendeten, haben wir ihr denn ohne unsere Männer Kuchen bereitet, um sie abzubilden, und ihr Trankopfer gespendet?
20 Und Jeremia sprach zu dem ganzen Volke, zu den Männern und zu den Weibern und zu allem Volke, welches ihm Antwort gegeben hatte, und sagte:
21 Das Räuchern, mit welchem ihr in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem geräuchert habt, ihr und eure Väter, eure Könige und eure Fürsten und das Volk des Landes - hat nicht Jahweh daran gedacht, und ist es ihm nicht in den Sinn gekommen?
22 Und Jahweh konnte es nicht mehr ertragen wegen der Bosheit eurer Handlungen, wegen der Greuel, die ihr verübtet. Darum ist euer Land zur Einöde, zum Entsetzen und zum Fluche geworden, ohne Bewohner, wie es an diesem Tage ist.
23 Darum daß ihr geräuchert und gegen Jahweh gesündigt und auf die Stimme Jahwehs nicht gehört, und in seinem Gesetz und in seinen Satzungen und in seinen Zeugnissen nicht gewandelt habt, darum ist euch dieses Unglück widerfahren, wie es an diesem Tage ist.
24 Und Jeremia sprach zu dem ganzen Volke und zu allen Weibern: Höret das Wort Jahwehs, alle Juden, die ihr im Lande Ägypten seid!
25 So spricht Jahweh der Heerscharen, der Gott Israels, und sagt: Ihr und eure Weiber, ihr habt es mit eurem Munde geredet und es mit euren Händen vollführt und gesprochen: Wir wollen unsere Gelübde gewißlich erfüllen, die wir getan haben, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden. So haltet nur eure Gelübde und erfüllet nur eure Gelübde!
26 Darum höret das Wort Jahwehs, alle Juden, die ihr im Lande Ägypten wohnet! Siehe, ich habe bei meinem großen Namen geschworen, spricht Jahweh: Wenn je wieder mein Name im Munde irgend eines Mannes von Juda genannt werden soll, daß er spreche: "So wahr der Herr, Jahweh, lebt!" im ganzen Lande Ägypten!
27 Siehe, ich wache über sie zum Bösen und nicht zum Guten; und alle Männer von Juda, die im Lande Ägypten sind, sollen durch das Schwert und durch den Hunger aufgerieben werden, bis sie vernichtet sind.
Aber wir kommen vom Thema ab.Papst Gregor I. hat geschrieben:»...man solle die Bräuche und Glaubenslehren der Völker nutzen und nicht versuchen, sie auszulöschen. Wenn eine Gemeinschaft einen Baum anbete, so solle man ihn, anstatt ihn umzuhauen, Christus weihen und sie ihre Anbetung fortsetzen lassen...«