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Der Staat reformierte u. dispensationalistische Sicht

Verfasst: 26.04.2007 19:33
von Joschie
Hallo Ihr!
Ich befasse mich schon eine ganze Zeit mit den Aufgaben und Stellung des Staates. Könnt ihr mir dabei helfen die Unterschiede in den verschiedenen Sichtweisen aufzuzeichnen. Da ich in der DDR aufgewachsen bin lehnte ich als Christ diese Staatsform ab. Soll sich ein Christ in politische Fragen einmischen oder ist je alles zu spät :?:
Joschie

Verfasst: 27.04.2007 05:54
von Pilger Andreas
Hallo Joschie,

ich kann Dir dazu das Buch von Thomas Zimmermanns "Grundriss der politischen Ethik - Eine Darstellung aus biblisch-reformatorischer Sicht" sehr empfehlen.

Gruß,
Andreas

Verfasst: 28.04.2007 18:15
von Joschie
Hallo Pilger Andreas,
Vielen Dank für den Büchertipp ich werde es mir zulegen.
Gruss,
Joschie

Verfasst: 05.05.2007 21:08
von Joschie
Hallo Ihr!
Ich habe zu diesem Thema noch eine Frage. Gibt es zwischen das Verständnis über den Staat und ob sich ein Christ in politische Fragen einmischen soll und die verschiedenen eschnatologischen Ansichten eine Verbindung? :!: :?: :idea:
Gruß und Segen
Joschie

Verfasst: 01.06.2007 13:05
von Katy-3
Joschie hat geschrieben:Hallo Ihr!
Ich habe zu diesem Thema noch eine Frage. Gibt es zwischen das Verständnis über den Staat und ob sich ein Christ in politische Fragen einmischen soll und die verschiedenen eschnatologischen Ansichten eine Verbindung? :!: :?: :idea:
Gruß und Segen
Joschie
Hallo Joschie,

In Römer 13 steht, daß der Christ sich der Staatsgewalt unterordnen soll, weil alle Regierungen von Gott eingesetzt sind. Diese Anweisung müsste nun mit der Frage, ob ein Christ in der Politik aktiv werden soll, zusammen gebracht werden. Aber für mich gehört Römer 13 zu den schwierigsten Lehrstücken des ganzen NT.

Und was die eschatogischen Ansichten betrifft - es sind Ansichten, aber welche hat es richtig verstanden?! Die Verbindindung sehe ich darin, daß Christen auch die Werkzeuge Gottes sind, mit denen Er Sein Ziel für diese Schöpfung erreicht. Wobei ich hier lieber "die Erwählten" sagen würde, dann dazu gehören ja von Abraham bis Paulus alle dazu, die in Gottes Plan eine aktive oder passive Rolle spielen - und Leute wie Abraham sind keine Christen. Ich mag die Bezeichnung Christ sowieso nicht.

Ich denke, das Wichtigste ist das Gebet. Gott führt uns die Wege, die für den Einzelnen nur Etappen sind, aber im Ganzen ist der Endzeit-Weg Gottes und da sind sicherlich einige Überraschungen dabei.

Grüssle Katrin

Verfasst: 03.06.2007 18:47
von Joschie
Hallo Katrin!
Ich verstehe dein Problem mit Römer 13, da ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin. Durch diesen Umstand hatte ich immer wieder meine Fragen um Römer 13. Man sollte Römer 13 nicht allein betrachten, so ein Rat eines älteren Bruder, sondern dazu auch Off.13.
Gruß und Segen vo :wink: $:P n Joschie!