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Verfasst: 23.09.2009 08:02
von Joschie
Nachlässigkeit im geistlichen Leben lässt es in unserer Seele dunkel werden; und das beginnt sehr häufig mit der Vernachlässigung des persönlichen Gebetes.
John Wesley

Verfasst: 24.09.2009 01:28
von Joschie
Freilich, wenn man Geld leihen oder in den Handel stecken will, da überzeugt man sich zwei- oder dreimal, ob es auch sicher sei. Findet man dann aber schließlich einen reichen, zahlungsfähigen, vertrauenswürdigen Menschen, so schließt man daraus, daß man sich ihm wohl anvertrauen könne. Gott jedoch hat nicht soviel Kredit, daß man sich mit seinem Wort zufrieden geben würde
Johannes Calvin

Verfasst: 25.09.2009 02:01
von Joschie
Meine guten Werke stehen vor dir, sie sind dein Geschenk an mich. Meine schlechten Taten sind meine eigenen Sünden und sie unterliegen deinem Gericht.”
[The Confessions of St Augustine, Hodder & Stoughton Christian Classics, S.242]

Verfasst: 26.09.2009 08:41
von Joschie
“Christliche Zufriedenheit bedeutet, sich der Vorsehung Gottes unterzuordnen und sich daran zu erfreuen.
Das heisst: Die Seele, die diese Übung gelernt hat, schaut in allen Dingen auf Gott. Sie blickt nicht nieder auf die Mittel und Methoden, um zu zeigen, dass man es selbst getan hat, dass es diese oder jene unverständliche Methode gewesen ist, sondern sie schaut auf Gott. Ein zufriedenes Herz schaut auf Gottes Vorsehung und unterwirft sich dieser, das bedeutet, dass sie die Weisheit Gottes in allem sieht. In ihrer Unterordnung sieht sie Seine Souveränität, aber was sie mit Freude erfüllt, ist Gottes Weisheit. Der Herr versteht es besser als ich, die Dinge zu ordnen. Der Herr schaut weiter als ich; ich sehe nur die gegenwärtige Dinge, aber der Herr sieht ein ganzes Stück weiter. Ohne diese Wahrheit wäre ich in dieser Anfechtung erledigt gewesen. Ich weiß, dass die Liebe Gottes ebenso in einer angefochtenen Situation Bestand hat wie in einer ruhigen Lage.”

aus: Jeremiah Burroughs: Rare Jewel of Christian Contentment

Verfasst: 27.09.2009 08:47
von Joschie
Zum Gebet braucht es nicht immer Worte, aber immer Einsicht und ein ergriffenes Herz.
Johannes Calvin

Verfasst: 29.09.2009 09:15
von Joschie
“Schwächen sind ein Grund, demütig zu sein, und weder eine Entscheidung für Nachlässigkeit, noch eine Ermunterung zu Vermessenheit.”
Richard Sibbes, Geborgen in Ihm, 3L Verlag, S.97

Verfasst: 30.09.2009 08:35
von Joschie
Es ist gut, dass wir, um glücklich zu sein, nicht nötig haben, die Führung Gottes zu begreifen. Wir wollen lieber tausend Geheimnisse ungelöst lassen als einen Zweifel an der Güte und Weisheit unseres himmlischen Vaters hegen.
Charles Haddon Spurgeon

Verfasst: 01.10.2009 08:51
von Joschie
Das Auge ist genauso durchdringend wie absolut rein.
Nathanael Vincent

Verfasst: 02.10.2009 07:13
von Joschie
“Ich höre immer wieder von älteren Menschen, dass sie erzählen, wie sie ihr Leben leben würden, wenn sie es noch einmal könnten. Ich bin entschlossen, so zu leben, wie ich es mir wünschen werde, gelebt zu haben, vorausgesetzt ich komme in ein hohes Alter.”
Jonathan Edwards’ Resolutions, P&R Publishing, S.23-24

Verfasst: 03.10.2009 09:58
von Jörg
Doch der die Erde schuf,
hat deine Angst gesehen
und hat sich aufgemacht,
will dir zur Seite stehen,
ein Helfer voller Macht.
Hell klingt sein Friedensruf.


Jochen Klepper

Verfasst: 05.10.2009 18:18
von Joschie
Mein Name soll vergessen und von allen Menschen niedergetreten werden, wenn nur Jesus dadurch verherrlicht wird.
George Whitefield

Verfasst: 06.10.2009 02:48
von Joschie
Wenn du so viel Arbeit hast, dass du nicht mehr beten kannst, dann sei versichert, dass du mehr Geschäfte hast, als Gott für gut findet.
Dwight Lyman Moody

Verfasst: 27.10.2009 12:00
von Joschie
“Ich bin entschlossen, mich in Gesprächen nicht nur von einer Atmosphäre der Abneigung, der schlechten Laune und des Zornes fernzuhalten, sondern eine Atmosphäre der Liebe, der Freundlichkeit sowie der Güte an den Tag legen.”
[Jonathan Edwards’ Resolutions, P&R Publishing, S.24]

Verfasst: 28.10.2009 08:45
von Joschie
John Owen

“Lass deine Zuneigung mit dem Kreuz Christi füllen, damit es dort keinen Raum für Sünde mehr gibt.”[C.J. Mahaney, Humility, S.66]

Verfasst: 29.10.2009 11:09
von Joschie
Wohlzutun und mitzuteilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl!” (Hebräer 13,16)

Drei Dinge sind unter dem Wort “Wohlzutun” mit inbegriffen:
(1) es beinhaltet eine gnädige Neigung und Bereitschaft, jedem gutes zu tun. “Der Edle hat Edles im Sinn, und er steht auch zu dem, was edel ist” (Jesaja 32,8).
(2) es bedeutet, diese Neigung auf jede Weise und ständig auszudrücken, sowohl was das geistliche als auch was das zeitliche betrifft; dadurch können wir den Menschen helfen und ihnen nützlich sein.
(3) es ergreift jede Gelegenheit und Möglichkeit, Mitleid, Barmherzigkeit und Güte zu erweisen. Das verlangt von uns, dass wir unser Leben - nach unseren Fähigkeiten - dazu gebrauchen, anderen gutes zu tun. Dies entspricht der Auflistung von Aufgaben aus dem zweiten Teil der Zehn Gebote.

[John Owen, Hebrews, The Crossway Classic Commentaries, S.266]