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Haben Kinder das ewige Leben?

Verfasst: 22.05.2005 15:29
von Beat
Wer kann dieses Thema biblisch erläutern. Ich selbst habe dazu mehr Fragen als Antworten. Was sagt die Bibel im Zusammenhang darüber.

Shalom
Beat

Verfasst: 22.05.2005 17:12
von Dafresl
Moin Beat,
kannst du vielleicht ein wenig genauer erklären, was du mit deiner Frage meinst ? Meintest du Kinder die noch sehr klein sind und sich noch nicht bewusst für den HERRN Jesus entscheiden können ?
Gruß, Dafresl

Verfasst: 22.05.2005 17:25
von Beat
Bitte definiere das Alter selbst.

Shalom
Beat

Verfasst: 23.05.2005 05:56
von ecki
M.W. nach sagt die Bibele gar nichts darüber. Damit wäre Deine Frage eigentlich schon beantwortet.

Es gibt zu diesem Thema jedoch zwei "führende" Lehrauffassungen. Ich will versuchen, wenn auch stark verkürzt, sie wiederzugeben ohne sie zu beurteilen.

Die eine gründet sich auf die Verantwortlichkeit/Unschuld d.h. ab dem Augenblick, wo ein Mensch die Fähigkeit erlangt, zu erkennen, dass er vor Gott schuldig ist, ist er auch verantwortlich.

Die andere gründet sich auf die ewige Seligkeit durch Erwählung bzw. der Gnade. Hier wird die Auffassung vertreten, dass zunächst durch Adam alle Menschen dem Todesurteil unterworfen sind also auch Säuglinge und Kinder, diese werden jedoch durch den Geist Gottes in "geheimnisvoller Weise" wiedergeboren.

Wie gesagt, dies ist stark verkürzt. Im Ergebnis sind sie aber nicht divergierend (auseinandergehend), sondern erkennen, dass Kinder/Säuglinge ewiges Leben haben.

Schuldig auch ohne Bewußtsein der Schuld...

Verfasst: 23.05.2005 07:28
von andy
Zur Frage, ob Kinder automatisch in den Himmel kommen, gibt es durchaus mehr als nur diese Betrachtungen. Meine Ansicht ist nur sehr entfernt mit der zweiten Auffassung verwandt - nämlich mit dem Zusatz, daß nur MANCHE Kinder in geheimnisvoller Weise wiedergeboren werden, andere nicht. Kinder/Säuglinge haben m.E. also nicht automatisch ewiges Leben, sondern haben die MÖGLICHKEIT, ewiges Leben zu erlangen.

Sünde (Getrenntsein von Gott) ist nicht davon abhängig, ob wir "gesündigt" haben oder uns dieses Getrenntseins bewußt sind. Kinder werden in eine gefallene Welt hineingeboren, und sind - bis zu ihrer Wiedergeburt durch Christus - Teil dieser gefallenen Welt. Die Sünde und der Tod sind das Erbe Adams, das wir alle von der Zeugung an mit uns herumtragen.

Wenn Sünde davon abhängig wäre, daß wir uns einer solchen Schuld bewußt sind, dann wären wir ja sofort bei dem Punkt, daß Völker, die nie etwas vom Wort Gottes gehört haben etc. auch automatisch in den Himmel kämen... und dann hätte uns Jesus sicher nicht gesagt, wir sollten sie missionieren. Dann könnten ja einige auf die ganz extreme Schiene gelangen und sagen, Abtreibung oder Kindermord wären womöglich etwas Gutes - wir bringen Kinder noch schnell in den Himmel, bevor sie sich ihrer sündigen Natur bewußt werden und anschließend Gefahr laufen, in der Hölle zu landen?!?! Ein wahrer Holocaust könnte schlimmstenfalls aus einer solchen Irrlehre entstehen.

Nein, Sünde ist nicht nur das Resultat unserer Taten, sondern unser Urzustand. Auch Kinder müssen Jesus vertrauen, um in den Himmel zu kommen. Aber: Wir wissen nicht, welchen Zugang ein neugeborenes Kind zu Jesus hat. Da Gott jedoch ein gerechter Gott ist, ist anzunehmen, daß Gott ihnen vielleicht ein grundlegendes Bewußtsein von Jesus mit in die Wiege gelegt hat, das einem Säugling eine Hinwendung zu Jesus auf einer ganz anderen Ebene ermöglicht, ohne intellektuelle Anstrengung und ohne formales Übergabegebet.

Ich persönlich vertrete die Ansicht, daß der Geist eines Menschen nicht derselben Entwicklung bedarf wie Körper und Seele (damit meine ich Gedanken, Gefühle, Gewissen). Interessante Stelle hierzu ist Lukas 1:41: "Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit heiligem Geist erfüllt". Dieses Kind hat also auf geistliche Dinge reagiert, obwohl es noch nicht einmal geboren war. Der Geist ist der Teil von uns, der für immer weiterexistieren wird, von Gott in uns hineingeatmet. Unabhängig davon, inwiefern der Geist und unser Hirn miteinander kommunizieren und wir geistliche Dinge gedanklich erfassen können, ist der Geist von Anfang an vollständig vorhanden. Und eine Entscheidung zu Jesus geschieht letztendlich durch eine Kapitulation unseres Geistes vor dem Geist Gottes, nicht durch die Gedanken, die diese Entscheidung veranlassen.

Wer weiß, wie das alles am Ende im Detail geschieht - aber es ist auf jeden Fall keine Lösung, einfach zu beschließen, das unsere Schuld vom Alter oder von der Erkenntnis unserer Sünde abhängt (weder pauschal noch individuell). Worauf wir uns aber stets verlassen dürfen: Gott ist gerecht und Gott liebt uns Menschen. Die Einzelheiten dürfen wir ihm überlassen, wo wir ohnehin nur spekulieren können, weil er uns in seinem Wort nicht viel dazu sagt und es daher offenbar nicht für allzu wichtig hielt, daß wir das alles ganz genau wissen. Vielleicht auch zu unserem Schutz vor extremen Haltungen, wie oben bereits angesprochen.

Verfasst: 23.05.2005 08:01
von Corina
Ich kenne zwei Hinweise der Bibel zu diesem Thema:

der 1. bezieht sich auf das Kind, welches David im Ehebruch mit Bathseba gezeugt hat, welches dann nach kurzer Krankheit starb. In 2. Samuel 12, 21-23 steht:

"21 Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was hat das zu bedeuten, was du da tust? Als das Kind lebte, hast du um seinetwillen geweint und gefastet; nun aber, da das Kind gestorben ist, stehst du auf und isst Brot? 22 Er sprach: Als das Kind noch lebte, da habe ich gefastet und geweint, weil ich dachte: Wer weiss, ob der Herr mri nicht gnädig sein wird, so dass das Kind am Leben bleibt? 23 Nun aber, da es tot ist, was soll ich fasten? Kann ich es wieder zurückholen? Ich werde wohl zu ihm gehen, es wird aber nicht wieder zu mir zurückkehren!"

Hier weiss David, dass sein Kind bei Gott im Himmel ist.

Inwiefern dieser Vers auch als Argument hinhält, kann ich nicht beurteilen, doch ich denke, er geht ins gleiche hinein:
"Aber Jesus rief sie [die Kinder] zu sich und sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes" (Lukas 18,16)

Liebe Grüsse,
Corina

Verfasst: 23.05.2005 17:38
von MichaelM
Hallo,

Es gibt auch noch:

Psalm 51,7
Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.

Ein Mensch ist bereits ab der Empfängnis ein Sündern. Unser Gott ist auf jeden Fall gerecht. Ein abgetriebenes Ungeborenes hatte ja nie die Möglichkeit sich entscheiden zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass die Ungeborenen im Himmel vor die Wahl gestellt werden, und wer würde da schon nein sagen.

Gruß
Michael

Verfasst: 24.05.2005 08:19
von User1211
MichaelM hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass die Ungeborenen im Himmel vor die Wahl gestellt werden, und wer würde da schon nein sagen.
Hallo Michael,

diese Aussage halte ich für gewagt, da rein biblisch gesehen nicht haltbar. Ich kenne keine Stelle, aus der wir entnehmen können, dass jemand im Himmel noch die Möglichkeit hätte zwischen Himmel und Hölle zu wählen.

Ich bin zwar auch der Überzeugung, dass Kinder, die noch nicht entscheidungsfähig sind (wobei das zum einen schwer abzugrenzen ist und ich zum anderen dazu auch ab einem gewissen Grad z.B. geistig behinderte Erwachsene zählen würde) auf jeden Fall in den Himmel kommen. Ansonsten wäre Gott ungerecht, da er ansonsten diese Menschen verdammen würde, obwohl sie nie die Möglichkeit hatten sich entweder zu bekehren oder nach Römer 1v20+21 zu handeln.

Entscheidung...

Verfasst: 24.05.2005 10:11
von andy
Die letzten Beiträge werfen unter anderem die Frage auf, inwieweit wir uns für Gott entscheiden, und inwieweit er sich vielmehr für uns entscheidet. Kein Mensch kann sich aus freien Stücken für Gott entscheiden, es sei denn, der heilige Geist zieht ihn zu Jesus und der Geist des Menschen läßt sich darauf ein.

Warum sollte diese Reaktion des menschlichen Geistes auf den Geist Gottes nicht auch z.B. bei einem Säugling funktionieren, nur weil der Verstand noch nicht allzu weit ausgeprägt ist? (Eventuell ist dies für einen Säugling sogar noch einfacher, da der Verstand manchmal mehr stört als nützt.)

Es ist für uns natürlich schwierig, Gottes Gerechtigkeit zu verstehen, aber sie ist auf keinen Fall pauschal ("alle Kinder kommen mangels Erkenntnis automatisch in den Himmel"). Im Gegenteil - Gott sagt, Leute kommen um, wenn es ihnen an Erkenntnis mangelt (Hos 4,6). Das heißt nicht, daß sie die Wahrheit ablehnen, sondern daß sie die Wahrheit nicht erkennen. Wir müssen die Wahrheit erkennen und eine Entscheidung für Jesus treffen, aber dies ist eine Handlung, die allein Gott in uns wirkt.

"Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt." (Math. 22, 14)

Wir müssen uns damit abfinden, daß Gott unsere Herzen kennt und schon von vornherein weiß, wer zu ihm gehören wird und wer nicht. Für uns ist das unvorstellbar, aber Gottes Wege sind nun einmal um vieles höher als unsere Wege. Und Gottes Gerechtigkeit steht fest, wie sehr wir auch immer versuchen, sie am Maßstab unserer "Erkenntnis von Gut und Böse" zu messen (die wir ebenfalls nur durch die Sünde bekommen haben!).

Verfasst: 24.05.2005 12:16
von Rolf
Hallo zusammen,

ich bin Vater dreier Kinder, die Kleinste ist 8 Monate alt, daher verzeiht bereits im Voraus, wenn ich eventuell etwas über das Ziel hinausschieße. :oops:

Mich fasziniert schon, zu welchen nirgendwo im Wort Gottes zu findenden Konstrukten ( unbewußte Geistkommunikation, Entscheidung erst im Himmel ) man findet, wenn man versucht die hardcorecalvinistische Erwählungslehre in Einklang zu bringen mit der Liebe, Größe und Gerechtigkeit Gottes und vielleicht sogar seinem eigenen Gerechtigkeitsempfinden.

Leider habe ich wenig Zeit, daher nur ein Punkt:

Andy schreibt: ´Gott sagt, Leute kommen um, wenn es ihnen an Erkenntnis mangelt (Hos 4,6). Das heißt nicht, daß sie die Wahrheit ablehnen, sondern daß sie die Wahrheit nicht erkennen.´
Neben der Tatsache der relativen Zusammenhangslosigkeit des Hoseazitats (V.1f macht deutlich was Erkenntnis hier meint) lesen wir in Röm 1,21 als Begründung für das Gericht Gottes ´weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde´. Gott orientiert sich - und das zieht sich durch den ganzen Römerbrief - immer (!) an der Verantwortung des Menschen! Im Gegensatz zu dieser klaren Lehre der Schrift dann herzugehen, und - mangels biblischer (!) Alternativen - dem ´nicht erwählten Teil´ abgetriebener Kinder, verstorbener Säuglinge und geistig behinderter Menschen aufgrund einer fehlerhaften Auslegung zur Erwählungslehre eine Ewigkeit in der Gottesferne zu prophezeien ist meines Erachtens vermessen.

Schaue einem Baby in die strahlenden Augen, und dann stelle Dir diese Augen vor, wie sie - ohne je selbst entschieden haben - sich in der Hölle öffnen. Glaubt hier irgendjemand, dass Gott so ´gerecht´ ist?

Be blessed
Rolf

John MacArthur´s Buch "Safe in the Arms of God"

Verfasst: 24.05.2005 12:19
von Vito
Hallo!

In diesem Zusammenhang, wenn ich mir erlauben darf, noch eine weitere Frage obendrauf zu setzen, würde ich gerne wissen, ob irgendeiner von den Leuten, die hier im Forum posten, schon John MacArthur´s Buch zu diesem Thema gelesen hat. Ich wollte mich mit dem Thema auseinandersetzen und habe es mir bestellt; es kommt aber (D.V.) erst im Juni bei mir an.

LG, Vito

Seine Schafe hören Seine Stimme

Verfasst: 24.05.2005 15:14
von Schoham
Wir wollen alle gerne wissen, was uns Gottes Wort zu unseren Fragen zu sagen hat.

Hat der Allmächtige Gott es nicht für nötig gefunden, uns darüber aufzuklären, wo die Säuglinge und die kleinen Kinder einmal sein werden, wenn sie so früh sterben müssen, so wollen wir es auch nicht erzwingen.
Wir haben einen gerechten Gott. Das soll uns genügen. Wir haben vergessen woher die Rettung kommt. Sie kommt nämlich nicht von uns. Nicht von unserem Lippenbekenntnis. Die Rettung kommt vom HERRN. Haben wir nicht Sein Zeugnis in unsrem Herzen, dass durch die Versöhnung Seines Sohnes, Gott unser Vater geworden ist, so wäre es an der Zeit zu Ihm zu kriechen und um Gnade zu betteln.

Hören wir doch endlich auf damit, irgendwelche Leute zu zitieren, die irgendwelche Bücher zu irgendwelchen Themen schreiben.
Haben wir nicht direkten Zugang zu unserem Vater im Himmel, durch Seinen heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit führen möchte, so helfen uns auch alle diese Bücher nicht weiter. Wissen wir denn, ob sie von Gottes Geist getrieben wurden zu schreiben, oder von den vielen falschen Geistern die zur Zeit am Werk sind. Wir wollen hier in diesem Forum einander helfen, Gottes reden zu erkennen. Um Ihn aber zu verstehen, müssen wir Ihm alles geben. Uns ganz. Mit weniger ist Er nicht zufrieden. Er offenbart sich eben nur Seinen eigenen Kindern und nicht den Bastarden.
Oder den Kindern des Teufels. Wenn das sich besser anhört....

Harte Rede? Nur für die, die noch nicht gerettet sind!
Seine Schafe hören Seine Stimme und folgen Ihrem Hirten.

Einen lieben Gruss von Schoham/maria

Verfasst: 24.05.2005 17:56
von MichaelM
Hallo User1211,
diese Aussage halte ich für gewagt, da rein biblisch gesehen nicht haltbar
Ach - nach dem Gottesbild was ich aus meiner Bibel entnehme, habe ich damit keine Schwierigkeiten.

Gruß
Michael

Verfasst: 24.05.2005 20:10
von Dafresl
Moin,
mich würd mal interessieren: Sind wir schon Sünder, wenn wir auf die Welt kommen ? Eigentlich kann man da ja nicht sagen, dass neugeborene Babys Sünder sind, aber sündlos und vollkommen passt irgendwie auch schlecht. Sonst würde ich sagen, sobald Kinder anfangen zu sündigen (und das tut irgendwann jeder Mensch), sich also bewußt für das Böse entscheiden, müssen sie an GOTT und Jesus Tod am Kreuz glauben um erlöst zu sein.
In Johannes 3,6 steht was interessantes:
Was aus dem Fleische geboren ist, ist Fleisch...
Und noch Vers 20:
Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt {O. gestraft} werden
Ich frage mich aber grundsätzlich: Ist das so wichtig für uns ? Ich meine, solange GOTT es weiß, reicht es doch, oder ? Wir sollten uns bemühen auch schon kleinen Kindern von dem HERRN zu erzählen und ihnen in ihrem Verständnishorizont zu erklären, was es mit Jesus und seinem Tod am Kreuz auf sich hat. Alles andere können wir dann getrost unserem HERRN überlassen, denn wir wissen
dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
Römer 8,28. Also wird der HERR auch in Hinsicht auf unsere Kinder alles zum guten bewirken (was aber natürlich nicht heißt, dass jedes von ihnen GOTT nachfolgen wird).

Gruß, Dafresl

Als Sünder geboren

Verfasst: 25.05.2005 09:52
von Schoham
Lieber David

Deine Frage war:
Sind wir schon Sünder, wenn wir auf die Welt kommen ?

Siehe, ich bin als Sünder geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Ps. 51,7
Seit mein Leben im Leib meiner Mutter begann, liegt Schuld auf mir; von Geburt an bestimmt die Sünde mein Leben. Hfa

Dieser Vers zeigt uns, dass eben auch ein kleiner, süsser Säugling mit strahlenden Augen verloren ist, ohne einen Retter.

Es gab nur einen Menschen auf dieser Erde, der keine Sünde hatte:

Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, damit Er die Sünden wegnehme, und in Ihm ist keine Sünde. 1. Joh. 3,5

Und von diesem heiligen Menschen sagten die Sünder:
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren und lehrst uns? Und sie stießen ihn hinaus. Joh. 9,34

Hat ein Mensch von Gott das Geschenk eines neuen Lebens erhalten so sagt uns die Schrift folgendes:

Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in Ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren.
Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder lieb hat. 1. Joh. 3, 9.10

Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, Seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 1. Joh. 1,7

Gott ist Liebe. Gott ist gerecht.
Wir wollen diesen Gott damit ehren, dass wir Ihm vertrauen, dass Er es in allen Dingen, vollkommen richtig machen wird.

Alles Liebe Schoham