Georg hat geschrieben:
Kurz zu deinem Statement: Warum ist deine Sprachenrede unbiblisch?
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt bzw. gemeint, dass die heutige Sprachenrede nicht genau als die Gabe, von der die Schrift berichtet, identifiziert werden kann. Die Aussagen der Schrift in der Apostelgeschichte und in 1. Korinther lassen kein klares, eindeutiges Bild zu. Deswegen gibt es ja auch 100 verschiedene Interpretationen.
Grundsaetzlich lehne ich sowohl die Extremstellung, die sagt:
"Alles
ganz klar daemonisch! Anathema ueber denen, die es tun."
als auch die Extremstellung, die sagt:
"Alles
ganz klar biblisch und absolut notwendig. Anathema ueber denen, die es nicht tun."
ab.
Die Aussagen der Schrift zu diesem Thema wie auch die Berichte der Kirchengeschichte, sind nicht
ganz klar.
Wie gesagt, praktiziere ich selber es trotzdem, aber a) ist das eine private Sache und b) eher nebensaechlich. Mehr moechte ich zu diesem Thema in Bezug auf meine private Praxis oeffentlich nicht sagen, da ich denke, dass dem 1. Kor 14 entgegensteht.
Georg hat geschrieben:
Das hat sehr viel mit Lehre und Jüngerschaft zu tun. Junge Christen müssen Jüngerschaft durchlaufen, wie es Jesus und die Apg. lehrt. "Lernwilligkeit" ist da ein großes Thema und wer meint schon alles zu wissen, sollte sich eine entsprechende Gemeinde suchen, aber der biblische Weg ist Jüngerschaft. Das muss man etablieren.
Absolut einverstanden. Ich denke halt es war alles schon mal etabliert. Zumindest fuer die "theoretische" Seite:
die Katechismen, die frueher auswendig gelernt wurden.