
Man könnte auch umgekehrt fragen: Sind fehlende Werke ein Zeichen dafür, dass man kein geistliches Leben hat?
Die Frage kam bei mir in Verbindung mit meiner Abschlussarbeit zum Thema "Taufe" auf. Ich möchte hier jetzt keine Diskussion um Erwachsenentaufe oder Kindertaufe. Es geht um eine sehr praktische Frage. Eine Frage, mit der viele Gemeinden, die ich kenne, ständig konfrontiert werden: Wie erkennen wir ob der "Taufkandidat" (ich nenn ihn einfach mal so) bekehrt ist oder nicht?
Aber selbst mal von der Taufpraxis abgesehen. Die Frage ist einer allgemeineren Natur: Können wir anhand des Lebenswandels, anhand der Früchte einer Person, feststellen ob diese wiedergeboren ist oder nicht!?